- 28.10.2003, 15:08
#13954
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... äh, ich dachte, bei watfähigen fahrzeugen wird der antriebsstrang auch mit überdruck beaufschlagt ? okay, keine 3 bar - wieviel eigentlich ?
wo ist dann die druckluftzuführung zur achswelle ?
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Der Überdruck wird ja nur benutzt um den Wasserdruck auszugleichen. 1 Meter Wassertiefe entspricht 1 Bar Überdruck von außen auf die Dichtungen der Achsen. Bei 50cm Wattiefe müssen im Antriebsstrang also 0,5 Bar Überdruck herrschen.
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aber davon mal abgesehen, ist die lösung mit den außenliegenden schläuchen ernst gemeint ?
das kann sich doch selbst bei dem einsatz auf normalem gelände nicht bewähren, oder ? wenn sich da nur etwas dreck um die reifen wickelt ....
lohnt sich der aufwand bei anhängern ? ich dachte, die ballonreifen verteilen die last sowieso schon genug ?
was bringt es, den druck bei nicht angetriebenen rädern abzusenken ? wird das bei irgendwelchen kfz überhaupt gemacht (ok, dürfte kaum relevant sein, da normalerweise nur allread-kfz damit ausgestattet sind ...) ?
normalerweise senkt man den druck doch nur ab wegen besserer bodenhaftung in weichem gelände , oder ?
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Die außenliegende Lösung wird vorzugsweise an Ackerschleppern, schweren Erntemaschinen und schweren landwirtschaftlichen Anhängern angewendet. Damit wird die Bodenaufstandsfläche vergrößert und damit der Bodendruck pro Fläche verringert. Güllefässer wiegen mittlerweile 20 to. Das ist keine Lösung für einen rabiaten Geländeeinsatz.
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ansonsten heißt das bei der elektrischen steuerung: zum aufblasen wird einfach druck drauf gegeben, das ventil geht auf und die reifen füllen sich. im ruhezustand stehen reifen, ventil-füllrohr und nabenmimik unter betriebsdruck, zum ablassen wird das magnetventil betätigt und der druck entweicht - richtig ?
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Fast richtig. Das Ventil liegt hinter den Luftdurchführungen der Nabe in Richtung Felge, damit es bei Undichtigkeiten im System nicht zu einem Druckabfall in den Reifen kommt. Der in dem einen Beitrag genannte Hersteller steuert auch diese Funktion mit Luft.
Du kannst auch noch mal im Thread zur G-Klasse nachsehen. Dort habe ich einen Link zu einem \"Gunimog\" mit so einem System angegeben. Dort gibt es auch ein Bild mit der Radaufhängung mit Luftzuführung von innen her. Ob die Russen-Lkw die Luft auch vom Fahrerhaus her ablassen können weiß ich nicht. Ich denke aber, die können nur aufpumpen.
Thorsten
... äh, ich dachte, bei watfähigen fahrzeugen wird der antriebsstrang auch mit überdruck beaufschlagt ? okay, keine 3 bar - wieviel eigentlich ?
wo ist dann die druckluftzuführung zur achswelle ?
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Der Überdruck wird ja nur benutzt um den Wasserdruck auszugleichen. 1 Meter Wassertiefe entspricht 1 Bar Überdruck von außen auf die Dichtungen der Achsen. Bei 50cm Wattiefe müssen im Antriebsstrang also 0,5 Bar Überdruck herrschen.
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aber davon mal abgesehen, ist die lösung mit den außenliegenden schläuchen ernst gemeint ?
das kann sich doch selbst bei dem einsatz auf normalem gelände nicht bewähren, oder ? wenn sich da nur etwas dreck um die reifen wickelt ....
lohnt sich der aufwand bei anhängern ? ich dachte, die ballonreifen verteilen die last sowieso schon genug ?
was bringt es, den druck bei nicht angetriebenen rädern abzusenken ? wird das bei irgendwelchen kfz überhaupt gemacht (ok, dürfte kaum relevant sein, da normalerweise nur allread-kfz damit ausgestattet sind ...) ?
normalerweise senkt man den druck doch nur ab wegen besserer bodenhaftung in weichem gelände , oder ?
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Die außenliegende Lösung wird vorzugsweise an Ackerschleppern, schweren Erntemaschinen und schweren landwirtschaftlichen Anhängern angewendet. Damit wird die Bodenaufstandsfläche vergrößert und damit der Bodendruck pro Fläche verringert. Güllefässer wiegen mittlerweile 20 to. Das ist keine Lösung für einen rabiaten Geländeeinsatz.
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ansonsten heißt das bei der elektrischen steuerung: zum aufblasen wird einfach druck drauf gegeben, das ventil geht auf und die reifen füllen sich. im ruhezustand stehen reifen, ventil-füllrohr und nabenmimik unter betriebsdruck, zum ablassen wird das magnetventil betätigt und der druck entweicht - richtig ?
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Fast richtig. Das Ventil liegt hinter den Luftdurchführungen der Nabe in Richtung Felge, damit es bei Undichtigkeiten im System nicht zu einem Druckabfall in den Reifen kommt. Der in dem einen Beitrag genannte Hersteller steuert auch diese Funktion mit Luft.
Du kannst auch noch mal im Thread zur G-Klasse nachsehen. Dort habe ich einen Link zu einem \"Gunimog\" mit so einem System angegeben. Dort gibt es auch ein Bild mit der Radaufhängung mit Luftzuführung von innen her. Ob die Russen-Lkw die Luft auch vom Fahrerhaus her ablassen können weiß ich nicht. Ich denke aber, die können nur aufpumpen.
Thorsten
Ich glaube an den Unimog. Andere Automobile sind eine vorübergehende Erscheinung.
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)


