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#4465
Ich hätte da noch nen 2010er fürs Wochenende zu vermieten.
Wenn der Freundin nach 30km die Socken qualmen und sie die Netzstrümpfe auszieht, wirds echt romantisch. ;)

Aus spiegel-online

Mit dem 190 SL ins Wochenende

Viel Liebe, viel Zeit und vor allem viel Geld investieren eingefleischte Oldtimer-Fans, um ein außergewöhnliches Fahrgefühl zu erleben. Doch es geht einfacher: Die Automobilklassiker lassen sich mieten, allerdings ist auch das kein billiges Vergnügen.

Stuttgart/München - Die Alten sind in: Die Zahl der zugelassenen Autos, Motorräder und Nutzfahrzeuge, die älter sind als 20 Jahre, liegt nach den Daten des Kraftfahrtbundesamts in Flensburg bei rund 650.000. Mehr als 30 Jahre auf der Straße sind gut 220.000 Fahrzeuge. Doch auch wer keinen eigenen Veteranen hat, muss nicht ganz verzichten. Vermietungen oder Clubs verleihen Modelle für Spritztouren oder Reisen. Selbst einige Hersteller geben ihren historischen Fuhrpark mittlerweile für Privatfahrer frei.
Besonders stark und bereits seit zehn Jahren engagiert sich das Classic Center von Mercedes-Benz in Fellbach bei Stuttgart auf dem Oldtimer-Gebiet. Zum Programm zählen laut Pressesprecher Josef Ernst neben Service, Aufarbeitung und einem Ersatzteillager für Privatwagen auch ein kleiner Fuhrpark mit Klassikern für Firmenevents und private Ausfahrten. Zur Auswahl steht ein Dutzend vornehmlich offener Fahrzeuge vom klassischen 190 SL über das 170 Cabriolet B bis zur legendären \"Pagode\".

Zwar sind die Oldtimer nach Ernsts Worten meist weit im Voraus ausgebucht. Wer trotzdem einen Termin ergattert, kann von Stuttgart aus in die automobile Vergangenheit rollen. Allerdings hat das Vergnügen einen stolzen Preis: Ein Tag mit dem 300 SL kostet 1200 Euro, und die 100 Freikilometer sind sicher ebenfalls schnell abgefahren. Danach kostet jeder weitere Kilometer 1,30 Euro. Wer den Wagen über das Wochenende mietet, zahlt 1830 Euro und hat 200 Kilometer frei. Doch es geht auch günstiger. Der SL 500 der vorletzten Generation ist am Tag bereits für 340 Euro zu haben.

Seit vergangenem Jahr bietet auch die Konkurrenz aus München private Zeitreisen mit werkseigenen Oldtimern an. Dafür hat die Mobile Tradition der BMW Group laut Konzernsprecher Andreas Klugescheid Fahrzeuge aus sechs Pkw- und zwei Motorrad-Baureihen aufgearbeitet und in Bayerns Landeshauptstadt bereit gestellt. Dort lässt BMW Freunden von Isetta, 1802, 2000 oder Z1 die Wahl zwischen Tagesausflügen, Spritztouren über das Wochenende und ein- bis zweiwöchigen Urlauben.

Auch bei BMW müssen Zeitreisende ihre Leidenschaft teuer bezahlen. So kostet ein Tag mit dem BMW 3.0 CSI, dem Traumcoupé der siebziger Jahre, bei 100 Freikilometern nach Werksangaben rund 585 Euro. Ein Wochenende schlägt, 200 Kilometer inklusive, mit 842 Euro zu Buche. Für eine ganze Woche mit 500 Freikilometern werden 1379 Euro fällig, und wer zwei Wochen lang in die Vergangenheit reisen möchte, muss rund 2200 Euro einplanen. Immerhin kann er dafür 800 Kilometer ohne Aufpreis fahren.

Nicht nur Mercedes und BMW bieten Miet-Oldtimer für Selbstfahrer an, auch private Unternehmen haben auf den Boom mit Miet-Angeboten reagiert. Werden entsprechende Suchbegriffe im Internet eingegeben, erscheinen dutzende von Adressen. Einer der größten Anbieter ist nach eigenen Angaben Oldtimervermietung.de, betrieben von Volker Meerkamp in Bergheim bei Köln. Die Agentur vermittelt bundesweit im Auftrag der Fahrzeugbesitzer zwischen 300 und 400 Klassiker, die älter als 30 Jahre sind vom Brezelkäfer über den chrombeladenen Cadillac bis zum betagten Rolls Royce.

Die Fahrzeuge können nach Meerkamps Worten zu Preisen ab etwa 250 Euro pro Stunde für Hochzeiten, Familienfeste, Betriebsfeiern oder Schönwetter-Ausfahrten gemietet werden. Allerdings darf der Mieter nicht jeden der Oldtimer selbst steuern: Mit Rücksicht auf den Eigentümer und dessen Versicherungspolice sitzt häufig ein Chauffeur hinter dem Lenkrad. Das treibt den Preis nach oben und nimmt einer Spritztour auch ein wenig die Romantik.

Um den Oldtimer-Fans unfreiwillige Begleitung zu ersparen, hat sich in Köln der Classic Car Club gegründet. Über diesen sind nach eigenen Angaben derzeit neun Klassiker vom Porsche 356 bis zum Jaguar E-Type ausschließlich für Selbstfahrer zu buchen. Der Weg an das Steuer führt hier allerdings über eine Clubmitgliedschaft. Der Jahresbeitrag liegt zwischen 990 und 1990 Euro und wird in Punkte umgerechnet, die innerhalb von zwölf Monaten mit den verschiedenen Oldtimern abgefahren werden können.

Der Gegenwert für den geringsten Mitgliedsbeitrag ist nach Angaben des Clubs bereits wahlweise ein Sommerwochenende mit dem E-Type oder ein knappes Dutzend Winter-Werktage mit dem Rolls Royce. Eine Kilometerbeschränkung gibt es nicht, und für Pannen besteht eine 24-Stunden-Mobilitätsgarantie. Dafür müssen jedoch alle Mitglieder an einem Workshop teilnehmen und eine Fahrzeugeinweisung absolvieren. Das Konzept scheint aufzugehen: Die Klassiker sind nach Clubangaben beinahe das ganze Jahr über unterwegs, und größere Schäden an den Fahrzeugen sind bisher ausgeblieben.

Von Thomas Geiger, gms
#19516
Ähm, also wenn ihr wollt könnt ihr demnächst dieses alte Postwägelchen als Wohnwagen dazu mieten. Die Grundfläche von 1,3 x 3 Meter dürfte eine schnelle „Kontaktaufnahme“ ermöglichen. :D

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