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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#390416
Hi!

Guter Rat zu allererst... kauft ein passendes Rep.Buch! und meldet euch bei MB in der Online-Teiledatenbank an, heißt EPC. Und besorgt euch die Datenkarte für den Mog, gibts bei MB.

Wie Michael schon im Januar :) schrieb gibt es je nach Anlagenausführung unterschiedliche Schläuche.

Wenn der Mog eine Einkreisbremse hat ( der Hydraulische Teil ) gibt es einen Schlauch vorne hinter dem Grill ( Kabine kippen oder Fummelarbeit... ), einen vom T-Stück ( nahe der vorderen Schubkugel ) zur Vorderachse, jew. einen an den Vorgelegen zu den Rädern vorne, und einen nahe an der hinteren Schubkugel richtung Hinterachse.

Bei der 2-Kreisanlage gibt es einen weiteren Schlauch vorne hinter dem Grill.

Falls ein ALB-Regler nachträglich angebaut wurde "könnte" ein weiterer Schlauch vorhanden sein, normalerweise wurde das Ding aber per Stahlleitung verbaut.

Schläuche die nicht mit den Typischen Verschraubungen verbunden sind gehören zur Diff.sperrenbetätigung.

Grüße,

Klaus
#392656
Hallo zusammen,

wie kann man prüfen ob die Kupplung noch Belag hat, nachgestellt ist am Nehmerzylinder alles was geht. Nehmerzylinder geht auch schnell raus und rein.
Je größer der Gang je mehr schleift die Kupplung.
Während des fahren gibt man einfach auf gerader Strecke im 5 oder 6 Gang Gas und schon dreht der Motor hoch ohne das das Fahrzeug beschleunigt.

Wer kann helfen, was können wir prüfen?

Danke und Gruß
Michael
#392670
Hallo Michael,


das Kupplungspedal muss 1-2cm Spiel haben und erst dann die Kupplung auch wirklich drücken (im Fachjargon "Lüften").


Das stellst Du fest, indem Du das Kupplungspedal mit den Fingern drückst und wenn Du dann nach 1-2cm Weg Widerstand spürst, hast Du das Spiel richtig eingestellt.


Zum Einstellen des Spiels dient die Gewindestange am Nehmerzylinder. Hast Du zuwenig Spiel, musst Du sie kürzer machen und umgekehrt.


Rutscht die Kupplung dann immer noch-------> Neu!

Daran führt kein Weg vorbei und auch so sagenhafte Massnahmen wie Bremsenreiniger bzw. Coca Cola können die Symptome allenfalls kurzzeitig beseitigen und irgendwann ist dann die Schwungscheibe hin!


Erspar es Dir!
#392821
Nein, du musst die Druckplatte im eingekuppelten Zustand (fast) vollständig entlasten. Also die Ausrückanlage meine ich damit. Das wiederum heißt: Spiel muss da sein- am Nehmerzylinder 3mm ca der Hebel frei bewegbar und am Pedal musst du auch ein paar cm LEERweg haben, bevor sich überhaupt ein Widerstand darstellt. Sonst ist es als ob du permanent die Kupplung betätigst - logisch oder?
#392842
Hallo Michael,


der Nehmerzylinder muss sich sofort bewegen, sobald das Kupplungspedal betätigt wird, er hat aber einen Leerweg von ein paar Millimetern, die sich am Pedal als Kupplungsspiel von 2-3cm bemerkbar machen.

Erst dann wird die Kupplung betätigt und das spürst Du als Widerstand am Kupplungspedal.
#392911
Hallo
der Nehmerzylinder muss sich sofort bewegen, sobald das Kupplungspedal betätigt wird, er hat aber einen Leerweg von ein paar Millimetern, die sich am Pedal als Kupplungsspiel von 2-3cm bemerkbar machen.
entschuldige Mischa aber das ist nicht ganz korrekt, sowohl am Stößel des Geberzylinders muss ein Lüftspiel vorhanden sein und zwischen Ausrücklager und Ausrückring.
Das Spiel am Ausrücklager läßt sich nur indirekt prüfen, man muss die Feder am Ausrückhebel/Nehmerzylinder aushängen. Zwischen dem eingefahrerenen Stößel des Nehmerzylinders und dem Hebel muß bei angelegtem Ausrücklager das Kupplungspiel vorhanden sein bzw am Einstellgewinde des Stößels eingestellt werden.
#392967
Hallo Helmut,


normalerweise gebe ich nie was zu, hier hast Du aber Recht.

Am Stössel des Geberzylinders sollte ein minimales Spiel vorhanden sein damit der Geberkolben in seine NULL Stellung zurückfahren kann. Hierzu gibt es meist eine Exzenterverstellung.

Das Kupplungsspiel wird aber grundsätzlich am Nehmerzylinder über die Gewindestange so eingestellt, dass dort ein Leerweg von einigen mm entsteht, damit das Drucklager nicht ständig belastet ist.


Gruss
#416394
Guten Abend,

so Kupplung ist gemacht, kleine und große Zapfwelle gehen trotzdem nur mit wenig Drehzahl und etwas rattern rein, was denkt Ihr wo soll ich stellen?
MBenz sagt es geht nicht besser einzustellen.

Bremsen bekomme ich weiterhin nicht hin, hatte heute den Hauptbremszylinder wieder ausgebaut. Das Problem ist immer noch das Pedal kommt nicht schnell genug zurück und es ist keine wirkliche große Bremskraft vorhanden.
Bremskraftverstärker geht ganz schnell zurück nachdem man das Pedal los lässt.
Hauptbremszylinder hat noch viel Federspannung und geht schnell wieder zurück wenn man diesen per Schraubenzieher mal drückt.

Habe alles wieder zusammengebaut und vorher den Bremszylinder mit Bremsflüssigkeit befüllt, nun sehe ich, dass beim Pedal betätigen Luftblasen oben Richtung Bremsflüssigkeitsbehälter raus kommen. Es kommen ständig Luftblasen raus, bedeutet dies das der HBZ nicht mehr dicht ist und das dadurch die Bremse keine wirkliche Bremskraft aufbaut?


Danke schön und Gruß
Michael
#416408
Hallo Michael

Geduld, Geduld - diese Fachleute haben auch noch anderes zu tun.... :mauer

Ich zähle mich nicht zu den grossen Spezies - aber wenn du die Suche benutzt findest du einiges. Zur Kupplungseinstellung folgendes: Wenn du nach Handbuch einstellst, wird es nicht besser - es fehlt dem Kupplungspedal schlicht der nötige Weg. Stelle die Zapfwellenkupplung auf max 1mm Spiel ein (ideal 0.8-0.9mm). Die Fahrkupplung gut 1mm. Bei den 3mm nach Handbuch klappt es gar nicht und auch der Schleifpunkt der Kupplung ist nicht ideal zum Fahren.
Grundsätzlich muss einfach überall Spiel vorhanden sein, sonst schleift die Kupplung. Mit dem jetzt eingestellten knappen Spiel musst du natürlich öfters kontrollieren!

Gruss Norbert

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