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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#298185
Hallo 406 Spezialisten
Ich habe eine Frage bei der Überholung vom Bremssattel 406.
Beim Herausdrücken der Kolben aus dem Bremssattel ist hinter dem Kolben das Druckstück des Kolbens. Dieses Druckstück ist schraubbar auf einem Gewindebolzen gelagert. Folglich kann man mit dem Gewinde die Position des Druckstückes verändern. Jetzt die Frage, wie weit muß das Druckstück, hereingeschraubt werden, oder wie weit muß es herausstehen. Welches Maß soll es sein. Zur Verdeutlichung habe ich mal zwei Bilder dazu gefügt.


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#298213
Hallo

Dein Teile Puzzle ist etwas verwirrend aber ich glaub ich kann mich orientieren.

Das Teil neben dem Kolben war im Kolben drin. Richtig?

Der Gewindebolzen im Sattel gehört zur Luftspiel Einstellung bzw. Handbremse wo Du später mit dem Imbuss innen die Bremse einstellst. Also muss es mit samt Kolben erst mal ganz rein.

Ich rate dringend den Sattel komplett zu zerlegen da hinter der Mechanik ein O-Ring sitzt der zu 99% für undichtigkeit in Richtung handbrems mechanik zuständig ist.

Gruß

Thomas
#298238
Hallo Thomas,
es handelt sich bei diesem Bremssattel um ein Versuchsexponat, bevor ich mich an die Sättel meines 406er wage, und dort Repsätze verbaue.
Das mit der Einstellschraube ist mir jetzt klar geworden, siehe Bild 1.

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Ist die gekonterte Inbusschraube auf der Gegenseite auch eine Einstellschraube für den anderen Bremskolben, oder wofür ist diese gekonterte Schraube, siehe Bild 2

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#298258
Hallo

Das zweite ist auch ne Einstellschraube weil Du das Luftspiel für jeden Klotz seperat einstellen musst. Allerdings beides für die Handbremse. Betriebsbremse ist rein Hydraulisch.

Gruß

Thomas
#298491
Hallo Jürgen.
Beim Zusammenbau ist wichtig, dass die Einstellteile mit dem Innengewinde auf dem Verstellgewinde NICHT festgezogen werden. Sie sollten bis ans Ende des Gewindes gedreht werden und dann eine halbe Umdrehung zurück.
Sonst kann es Dir passieren, dass sich beim Einstellen der Verstellteil im Zylinder dreht und dann kannst Du das Lüftspiel nicht einstellen.
#380060
Hallo,

hab gerade das gleiche Problem wie Jürgen, dass ich meinen Bremssattel überholen muss. Die Nachstellvorrichtung sieht bei mir genauso wie bei Jürgen aus (mein Mog ist Baujahr 1974) , im Werkstatthandbuch ist allerdings nur die Anleitung zum Überholen des Bremssattels ab Baujahr 1975, die eine ganz andere Nachstellvorrichtung hat.

Hat von euch jemand zu den alten Bremssattel (Baujahr 1974) eine Anweisung von Mercedes wie diese zu Überholen sind?

Mit welchem Werkzeug presse ich die Nachstellvorrichtung (erster Beitrag, erstes Bild, linkes Teil) in den Radbremszylinder ein und wie weit darf sie eingepresst werden?

Ich hab vorerst nicht mehr weiter gemacht, da ich lieber auf Nummer sicher gehen will und ihn falls ich keine Info's bekomme doch lieber in einer Werkstatt überholen lassen werde.

MfG Andreas.

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