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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#275259
Hallo,
Als ich meinen Unimog 2010 Baujahr 1953 restauriert habe, mußten wir über die Hälfte der Kabine erneuern, war weggefault( nur Motorhaube, Amaturenbrett und kleine Seitenstücke waren übrig). Dabei haben wir gelbe Farbe gefunden und zwar überall an der Kabine, Rahmen,Anbauteile wie Luftkessel usw. Eigentlich muß fast alles gelb gewesen sein. Dazu wollt ich gern wissen, für welchen Zweck gelbe Unimogs ausgeliefert wurden. Mir ist so etwas aus der Unimogliteratur nicht bekannt. Beim Sandstrahlen haben wir die ganze gelbe Farbe an der Kabine aufgedeckt. Denn Mog habe ich wieder in original Unimoggrün hergerichtet.
Weiterhin wollte ich gern wissen welche Farbe die Anbauplatte und der Luftzylinder für den Schneepflug usw. haben muß? und welche Farbe muß der Schneepflug, Baujahr 1957, 2 m breit von Schmidt, haben?

MfG Christoph
#275263
Hallo, habe einen Schmidt-Prospekt von 1960, da wird zur Farbgebung der Anbaugeräte auf Wunsch in Wagenfarbe verwiesen, wie das in den 1950er Jahren gehandhabt wurde ist mir nicht bekannt, ich denke, dass das nicht zwangsläufig in dem Orange sein muss, ich habe da eher Bilder mit roten Vorbauten im Kopf, wenngleich ich auch ein paar orange Luftzylinder hier liegen habe.
Gelbe Unimog würde ich Richtung Italien deuten.
Stefan Fuchs
dem derartige Durchrostungen am frühen U 25 eher nicht bekannt sind!
#275354
Danke erstmal für euere Antworten.
Der Unimog ist bis 2004 in Kronach gelaufen. Im Fahrzeugbrief steht nur die Gegend um Kronach drinn, seit 1953. Das mit Italien kann da nicht sein. Vielleicht weiß jemand anderes da noch bescheid oder er ist für einen bestimmten Zweck so lackiert worden.
Der Unimog war zuletzt im Winterdienst eingesetzt mit Schneepflug. Ich denke die Hütte sah wegen dem Salz so aus. Die Kotflügel vorn bestanden aus 2 cm Spachtel, in dem Spachtel waren Putzschienen eingelegt vom Hausbau. Aber die originalen Kotflügel hab ich dabei auch noch gefunden, also Teile davon. Als ihn gekauft habe, sind wir mit ihm ca 100 Km bis zu mir nach Haus gefahren. Der Pflug war damals bereits einzelln Verkauft worden. Bei der Fahrt hatten wir Glück das wir nicht mit den Sitzen durchgebrochen sind, weil unter den Sitzen alles Faul war. Die gesamten Ecken der Hütte vorn waren bis zu den Lüftungsschlitzen zu 50% aus Spachtel und viel Farbe herausgearbeitet. Hinter den Sitzen war auch nicht mehr viel da. Dort haben wir vor dem Sandstrahlen gleich alles neu gemacht. Dort wären sowieso nur Schweizer Käse draus geworden. Der Pritschenrahmen war auch durchgerostet. Wir mußten fast einen gesamten Neuaufbau machen. Aber die Arbeit hat sich gelohnt.

Gruß Christoph
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