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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#485117
Hallo zusammen,

Ich habe an meine Unimog 421 das Problem das der Heckkraftheber sich nicht komplett von alleine absenkt.
Die letzten paar cm kann ich nur mit Druck runter fahren obwohl ich in der Heckhydraulik ein Schwader angebaut habe und der ja auch nicht ganz so leicht ist.
Habe schon die Hydraulik grob geprüft und auch die Lagerung aber das ist eigentlich alles funktionstüchtig.
Ich wollte jetzt mal die Hydraulikzylinder ausbauen aber da kommt man echt ziemlich bescheiden dran und deswegen frage ich erstmal hier.
Ich habe hinten an dem mog noch ein Mehrwegehahn wo ich noch nicht genau verstanden habe was der für eine Funktion hat oder ob der da irgendwie was mit zutun hat.
Vielleicht könnt ihr mir helfen :) :technik :mog4
#485128
Hallo Namenloser,

mit der unpräzisen Beschreibung wirst du keine zielführenden Hinweise erwarten dürfen. :( Was ist das für ein Kugelhahn? Wieviel Anschlüsse und Schaltstellungen? Wo im System ist er angebracht?

Normalerweise hat der 421 ein oder zwei Doppeltwirkende Hubzylinder im Rahmen liegen. Beim Heben wird eine Seite druckbeaufschlagt, gleichzeitig die andere mit dem Tank verbunden. Beim Senken ist es genau entgegengesetzt. In der Halteposition sind beide verschlossen und die Kolbenstange bewegt sich nicht wenn alles dicht ist. In der Schwimmstellung sind beide Seiten mit dem Tank verbunden und der Zylinder kann in beide Richtungen gedrückt werden.

Funktioniert die Mechanik leichtgängig, so dass die Gewichtskraft die Chance hat, den HKH niederzudrücken?

Gruß,
Markus
#485142
Hallo Schorty,

sieht das Ventil etwa so aus? (hier zerlegt)
Dateianhänge:
P1090730_klein.jpg
P1090730_klein.jpg (74.72 KiB) 1054 mal betrachtet
#485193
Hallo,
also erstmal zu dem Kugelhahn.
Ich habe die Leitungen von dem Kugelhahn mal verfolgt und gesehen das die in ein Bremsventil gehen also denke ich haben die gar nichts mit der Heckhydraulik zutun aber die Funktion kenne ich trotzdem nicht.
Vielleicht könnt ihr mir die ja erklären?;D Ich kann leider kein Foto hochladen da die Datei zu groß ist aber der Kugelhahn sieht genauso aus wie auf deinem Foto.

Dann zu der Heckhydraulik,
also ich habe das Problem das die Heckhydraulik sich nicht komplett von alleine absenkt obwohl ich ein Schwader oder sonst was angebaut habe.Das Prinzip oder die Funktion der Hydraulikanlage habe ich verstanden und ich habe sie auch getestet. Sie ist voll funtionstüchtig.
Die ganze mechanische Geschichte habe ich auch soweit wie es geht getestet und auch mal komplett abgeschmiert, hatte sie aber nicht auseinander da das ja ohne größeren Aufwand nicht funktioniert.
Wenn ich die Kolbenseite der Hydraulikzylinder zum absenken der Heckhydraulik mit Druck beaufschlage dann geht die Heckhydraulik komplett runter.
Jetzt habe ich an den Hydraulikzylinder gesehen das jeweils vorne und hinten neben dem jetzigem Ölanschluss noch eine weiter Verschraubung sitzt und frage mich wofür diese sind oder ob das wohl eine Endlagendämpfung ist und die das Problem verursacht.
Konnte die Verschraubung bis jetzt noch nicht ausbauen deswegen frage ich erstmal hier ob ihr eine Ahnung habt was das ist und wodran das Problem überhaupt liegen kann.
Liebe Grüße aus dem Sauerland :trac10
#485194
Hallo Schorty,

mit Deiner Beschreibung komme ich leider nicht weiter.

Fotos auf unter 100 kB verkleinern. Dann kannst Du sie hier einstellen.
#485195
Hallo unbekannter Weise,
Wenn ich die Kolbenseite der Hydraulikzylinder zum absenken der Heckhydraulik mit Druck beaufschlage dann geht die Heckhydraulik komplett runter.
Ist Dein System nun Doppelwirkend und Einfachwirkend?

Wenn Doppelwirkend, was ich annehme zumal Markus oben ja auch geschrieben hat, dass die beim 421 üblich ist, dann vermute ich, dass Dein "Problem" in der Schwimmstellung besteht.
Dann könnte die Mechanik eben nicht leichtgängig genug sein, und oder die Hydraulikleitungen von den Zylindern zum Tank einen zu großen Widerstand aufweisen. (Filter falls vorhanden verstopft; Schlauchleitungen falls vorhanden zugequollen; Leitung gequetscht)
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