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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#139435
hallo
mein 406 bj. 64 ist jetzt soweit fertig,nach ca 6 jahren restaurationszeit.
bilder folgen in kürze.
habe jetzt noch bergstütze ,eigenkonstruktion, in hkh montiert.
der dreiwegehahn soll verhindern das sich der hkh bei fahrt senkt.
kann auch bei stellung des hahnes in richtung führerhaus-also in fahrtrichtung- den hkh nicht senken.die arme des hkh senken sich jedoch nach entsprechender zeit,bei eingehängtem gerät,jedoch nach unten .
ist das normal-oder ist das was undicht-oder schliesst der dreiwegehn nicht exakt?
kompletter hkh einschliesslich leitungen und zylinder komplett überholt-jedoch nicht dreiwegehahn
mfg. matthias
#139575
hallo peter
was lässt sich den am hahn zerlegen oder instandsetzen?
sind da ventile drin?
habe einen ausgebauten orginalen dreiwegehahn vom hkh.egal in welcher stellung der hebel steht-ich habe immer durchgang an allen drei anschlüssen?ist der hahn auch defekt?
ist das im eingebauten zustand auch so?
wie funktioniert denn der dreiwegehahn dann ?
mfg. matthias
#139793
Hallo Peter,
das Problem habe ich auch.
Bei mir liegt es aber an dem Hydrauliksteuerventil. Die inneren Verschlüsse schließen nicht mehr richtig. Dadurch baut sich kein 100% iger Druck auf und der eingesteuerte Druck wird nicht mehr gehalten. Bei mir sinkt auch bei laufendem Motor in Schwimmstellung die Dreipunktwinde, ca 300 kg, ab

Gruß Roland
#139802
Hallo Matthias,

Du schreibst das die Zylinder komplett überholt worden sind usw.
Wenn Du ansonsten keinerlei Leckagen im System hast tippe ich da aber trotzdem auf die Kolben als auf das Dreiwegeventil, denn das würde ja bedeuten, das das Steuerventil auch durchlässig ist da dies ja in Reihe mit dem selbigen geschaltet ist.

Ciao Armin P.
#139804
rku421 hat geschrieben:Hallo Peter,
das Problem habe ich auch.
Bei mir liegt es aber an dem Hydrauliksteuerventil. Die inneren Verschlüsse schließen nicht mehr richtig. Dadurch baut sich kein 100% iger Druck auf und der eingesteuerte Druck wird nicht mehr gehalten. Bei mir sinkt auch bei laufendem Motor in Schwimmstellung die Dreipunktwinde, ca 300 kg, ab
Gruß Roland
Hallo Roland,

wenn Du das Steuerventil auf Swimmstellung stellst dann lässt dieses in alle Richtungen Öl fliessen. Also, völlig Normal; Das sich da alle Leitungen entlasten und Frachten wie Winde und Co sich über die Hydraulik der Gravitation ergeben.

Ciao Armin
#139933
hallo
das gesammte system ist dicht nach aussen hin.schwitzen oder oelflecken sind nicht sichtbar.
wenn also der hebel auf schwimmstellung steht ist durchfluss in allen drei richtungen.das ist also normal.dann kann sich mein hkh nur senken :
1.wenn das oel im kolben an den dichtringen im zylinder vorbeiläuft
2. wenn das oel im zulauf oder rücklauf zurückläuft.das kann ich aber leicht prüfen ,wenn ich in schwimmstellung die leitungen der schnellkupplung abkupple.oder geht das nicht?dann kann nichts mehr zurückfliessen oder meine verschlüsse sind undicht.ist abgekuppelt auch alles dicht und der hkh senkt sich trotzdem dann wandert der zylinder im kolben.dann wäre der überholte zylinder mir kolben und dichtungen nicht in ordnung
mfg .matthias
#139935
Hallo Mathias

das mit deinen Tests ist richtig, wenn sich die Kraftheber bei abguppelter Leitungen immernoch senken dann sind die Zylinder hin.

Der Dreiwegehahn funktioniert folgendermaßen
man hat 3 EinAusgänge
1 Druckleitung
2 zum Kraftheber
3 zum Druckspeicher

in der Stellung quer zur Fahrtrichtung ist die Verbidung von der Druckleitung zum Kraftheber frei

in der Stellung zur Fahrtichtung ist die Verbindung zwischen Druckspeicher und Kraftheber frei, zusätzlich kann man jedoch den Kraftheber über die Druckleitung anheben weil dann eine Art Rückschlagventil zwischengeschaltet ist.

Ich hoffe du kannst mir folgen

Gruß Peter
#140237
Hallo Armin,
so ein ( Druckbegrenzungs - ) Ventil ist in jeder Hydraulikanlage verbaut. Zweck dieses Ventil ist die Begrenzung des Systemdrucks, ohne ein solches würde der Druck bei einer Last über dem Leistungsvermögen der Anlage bis zur Zerstörung ansteigen.
Wenn der Systemdruck - wegen zu großer Last - über den eingestellten Wert ansteigt gibt dieses im Druckbereich befindliche Ventil einen Weg zum Rücklauf frei. Die Anlage versucht dann trotzdem zu heben - der volle Systemdruck steht an - der Hubvorgang ist aber wesentlich verlangsamt bis zum Stillstand.
Mfg Winni
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