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Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#46918
Hallo zusammen,

nachdem meine Stihl-Vertretung wegen Wohlstand geschlossen hat, habe ich mich vergeblich nach einer Werkstatt zum Ketten schärfen umgesehen, alles Nachtkappen und Penner!
Daher habe ich mich nun entschlossen die Sache selbst in die Hand zu nehmen und ein Schärfgerät anzuschaffen, Aber welches? :?:
Es sollte möglichst komfortabel, präziese und schnell arbeiten, Preis unwichtig, Gebrauchshäufigkeit unwichtig. Qualität und langlebigkeit sind entscheident.

WER KANN MIR DA HELFEN, VIELEN DANK! :D

Evtl. gibt es bei den empfohlenen Geräten Tricks oder Dinge die generell
zu beachten sind?

gruss Stephan
#46923
Zwei Tips:

1. http://www.unimog-community.de/index.ph ... highlight=

2. SuFu mal benutzen! Hier wurde schon öfters über dieses Thema diskutiert.



Ich persönlich habe das originale FG-1 und bin sehr zufrieden.
Die günstigere Version von Kox tut es aber auch. Siehe auch den Link oben!

Gruß, Andre
#46971
...wenn Geld (und Zeit) keine Rolle spielt magst du mit einem Schärfgerät, mal ganz egal welches, gut beraten zu sein.
Doch wer es erst einmal gelernt hat eine Kette von Hand zu schärfen wird feststellen, dass dies erstens viel schneller geht, die Kette dabei an der Motorsäge verbleiben kann bis die Kette wirklich "fertig" ist und somit das Antriebsritzel sich perfekt auf die entsprechende Kette einlaufen kann.

Beim schleifen mit einem Schärfgerät wird unweigerlich mehr Material abgetragen was die Standzeit der Ketten um ein vielfaches verkürzt :!:
Das schleifen von Hand ist beileibe kein Hexenwerk und kann in einer halben Stunde erlernt und dann vor allem vor Ort ausgeführt werden. Eine Feile passt schließlich in jede Schnittschutzhose.

Gruß.
Ansgar
Zuletzt geändert von ansgarbarth am 15.12.2004, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
#46995
Hallo,

außerdem habe ich die erfahrung gemacht, daß die "kettenschärfer" sich einen dreck um den materialabtrag kümmern: die stellen ihren anschlag am schärfgerät so ein, daß auf jeden fall ALLE schneiden geschliffen werden, und zwar "ordentlich". ergebnis: nach 4x-5x schärfen lassen ist die kette unbrauchbar, weil die schneiden weg sind ! und relativ teuer ist's außerdem, plus hinbringen und abholen, etc.

deshalb habe ich mir ein schärfgerät gekauft (billigteil von westfalia, wird mit bohrmaschine betrieben), ziemlich klapprig, aber mit vorsichtigem arbeiten geht's. das geld habe ich allemal durch gesparte ketten wieder drin. da ich aber nicht so viel säge, reicht das schärfgerät für mich.
das geht dann mal abend in ruhe und ist in ein paar minuten pro kette erledigt.

zum aufwand: an meiner stil habe ich eine schnellspannkette, d.h. wechseln ohne werkzeug - das geht auch vor ort deutlich schneller als nachfeilen.

ansonsten kann ich auch nur sagen: ständiger kettenwechsel läßt die spannvorrichtungen (und auch den rest) der säge schneller verschleißen, und wenn man erst mit dem werkzeug fummeln muß, dann kann man die kette auch mal schnell nachfeilen.

mfg,
Andreas
#47048
Ich nutze die Mini-Jolly von Oregon seit mittlerweile 5 Jahren und bin damit sehr zufrieden. Meine ca. 30 Ketten schleif ich damit in recht kurzen Zeitabständen einmal durch und feile sie danach im Wald max. 3 mal bevor ich wieder schleife. Mein Stihl-Händler hat seinerzeit für das schleifen einer 40cm-Kette fast 10DM verlangt, da hab ich mir das Schleifgerät für ca. 300DM gekauft. Die Schleifscheibe hält trotz recht intensiver Nutzung, ich schleif auch Ketten der Nachbarschaft mit, bei mir ca. 2 Jahre.
#47068
hallo,
ich schleif meine ketten in der regel jetzt von hand. wie oben schon erwähnt kann man das mal eben im wald machen und man spart sich das ganze gerenne, bzw die ganze rüstzeit. meist ist es ja wirklich mit 2 feilenhieben getan. das erlernen ist auch nicht wirklich schwer.
viel besser ist aber einfach nicht in den dreck zu sägen. ich habe zumindest bei unserem weichholz (tanne/fichte) die erfahrung gemacht, dass man dann recht selten nachschärfen muss. anfangs habe ich nicht immer so genau auf den dreck geachtet und da musste ich wesentlich häufiger schärfen.
gruz kasp
#47533
Hallo,
ich schleif die Ketten maximal 3x im Wald von Hand nach. Dann kommt die Dremel zum Einsatz.
Schleife seit Jahren so und hab keinen höheren Kettenverbrauch als Kumpel der sein Geld zum Dolmarhändler zum schärfen bringt.
Neulich riss mir eine grosse Kette, musste dann vom Händler vervnietet werden, der wollte glatt 20 Euro fürs schärfen. Da hätte mir auch keine Herz-Lungenmaschine mehr geholfen, ich hätte einen Herzkaspar gekriegt.
Nö, das macht Dremel günstiger.
Gruss Peter
#51901
Hallo Mogler,
ich mache schon ca. 20 Jahre mit Motorsägen rum und war in der Zeit
nicht einmal in einer Schleiferei, will sagen, feile meine Sägeketten selbst!
Ich war jetzt gerade 2 Tage auf einem Lehrgang im Forstamt und dort sagte der eine Forstmeister, daß er sogar fabrikneue Ketten nochmal kurz
mit der Feile nachzieht, bevor er sie auflegt, der Schnittfreudigkeit wegen!
Als gelernter Metaller kann ichs, für ungeübte ist es kein Hexenwerk! Spart
Kette (längere Standzeit) und Schleiferlohn und Wegzeiten! Von der Fa. Pferd gibt es eine preiswerte Feilenkombination, mit der Schneidzahn und Tiefenbegrenzer in einem Arbeitsgang nachgefeilt werden und das in kürzester Zeit. Der Forstmeister, zeigte auch im Wald, wie er an einem ca. 15 cm. Durchmesser Baumstumpf mit ca. 120 cm Höhe eine Vorrichtung heraussägte, wo es das Schwert einklemmte und vor Ort die
Kette nachfeilte. Ohne zusätzliche Hilfsmittel, als Klemmung nahm er den
Kerzenschlüssel mit Schraubendreher. So einen Kurs kann ich jedem Anfänger und Fortgeschrittenen Motorsägenbesitzer empfehlen!
Wole
#51903
Hallo ihr Holzwürmer!!

Ich schleife meine Ketten mit einem Schärfgerät von Oregon.
Meine Devise lautet: Öfters schleifen aber nicht so viel.
Hab damit gute Erfahrungen gemacht und erreiche da auch eine lange Lebensdauer der Ketten.
Meine Ketten werden ausschließlich auf der Maschine geschärft.

Das muß jeder für sich entscheiden wie er das macht. Aber zum Stihl-Dienst gehen und schärfen lassen, das kann man vergessen!


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