Announcement: Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Announcement: Herzlich willkommen in der Unimog-Community

    Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln – vom U 2010 über den U 411/U 421 über den U 404 und U 406 bis zu den aktuelle Mogs wie U 5000.

    Du möchtest einen Unimog kaufen? Dann suche deinen Unimog oder ein passendes Ersatzteil in unserem Kleinanzeigenmarkt für gebrauchte Unimog, Original-Ersatzteile oder Zubehör. Infos zu Anbaugeräte wie Kran, Frontlader oder Schneepflug gibt es in unseren diversen Foren. Fans von Expeditionsfahrzeugen oder Bundeswehrausführung haben ihre eigene Foren – genauso die Fans und Mitglieder des Unimog-Clubs und des Museums.

    Du suchst einen Unimog-Händler, eine Unimog-Generalvertretung oder einfach nur eine Service-Station? In unsere Händlerübersicht wirst Du bestimmt fündig.

    Viel Spaß auf unserer 4×4-Plattform wünschen Andre & Thilo

    Unsere Premium-Partner

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    Unimog-Museum – den Unimog-Mythos live erleben
    Unimog-Club Gaggenau – offizieller Mercedes-Benz Markenclub

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  • UNIMOG-Information Nr. 39 zum Holztransport im Bestand

    Seit Mitte der 1950er Jahre informierte der Unimog-Bereich des Daimler-Benz Werkes Gaggenau regelmäßig die Mitarbeiter des Unimog-Vertriebs über Neuerungen und interessante Anwendungen. Die Verkäufer wurden gebeten, neue Einsätze zu melden, damit diese vervielfacht werden konnten.

    Das Heft 39 von 1966 wird ausschließlich dem Thema “Holztransport im Bestand” gewidmet. Selbst Kurz- und Mittelstreckenseilbahnen werden beschrieben. Hier kann es gelesen werden.

    Dieses Thema passt gut zur nächsten Sonderausstellung im Unimog-Museum zum Thema “Schwere Baureihe, starke Leistung – Unimog & MB-trac in Forst und Gelände”. Dies, obwohl damals natürlich die Schwere Baureihe noch nicht am Markt war.

    Michael Wessel

     

     

     

     

     

     

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  • Was kostete einst mein Unimog? Im Unimog-Informationssystem finden sich rund hundert Preislisten


    Text: Richard Koch | Fotos: Richard Koch und Claudio Lazzarini

    Als Mitglied des UCG hat man exklusiven Zugang zu tausenden von Seiten Infomaterial rund um den Unimog und MB-trac.

    In der Datenbank des Unimog-Informationssystems (UIS) kann man, neben vielen anderen Informationen, unter der Rubrik Dokumente/Preislisten rund hundert Preislisten aus beinahe allen Jahren finden. Wer zum Beispiel einen 1955 gebauten Unimog 401 in der Grundausführung A besitzt, sieht auf der zugehörigen Preisliste, dass sein Fahrzeug bei Auslieferung 11.980 Deutsche Mark (DM) gekostet hat. Für die Zapfwellen kamen je 200 DM dazu.

    Außerdem sieht man, was in der Grundausführung enthalten war, und was es zu welchem Preis an Sonderausstattung gab. Auf den folgenden Seiten, hier aus Platzgründen nicht separat aufgeführt, findet man die gleichen Informationen für Anhängerbremsanlage oder den U402 mit langem Radstand. Generell ist zu beachten, dass zu den angegebenen Preisen noch die zum jeweiligen Zeitpunkt gültige Umsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer zu addieren ist.

    So kann auch der Besitzer eines Unimog 404S aus dem Jahr 1961 herausfinden, dass der Grundpreis 17.210 DM war und die Kraftstoffmessanlage (Tankuhr für einen von zwei Tanks) 45 DM extra gekostet hat. Der Radstellungsanzeiger der Vorderräder war ebenfalls für 25 DM zusätzlich erhältlich. Wenn man dann die 35-seitige Preisliste vom März 1990 hernimmt, sieht man im Vergleich, dass die Unimog erheblich teurer geworden sind. So kostet zum Beispiel der U900 dann mindestens 111.304 DM. Somit findet in den Preislisten fast jeder seine Fahrzeuge und deren Listenpreise nebst Zubehör. Insgesamt sind es rund hundert Preislisten von 1951 bis 1999, mit denen eigentlich alle Typen dieser Zeiten abgedeckt sind. Aufgeführt sind regelmäßig auch alle Sonderausstattungen und Lieferausführungen.

    Zur Einordnung der Preise: 1948 war das Brutto-Durchschnittsentgelt laut der Deutschen Rentenversicherung in West-Deutschland 2.219 DM im Jahr. Ein Unimog 2010 kostete 11.500 DM, also fünf Jahresgehälter. Über einen langen Zeitraum kostete ein Unimog dann immer etwa 2,5 Jahresgehälter, so zum Beispiel in den Jahren 1955 (4.548 DM und 11.980 DM für einen Unimog 401), 1961 (6.723 DM und 17.210 DM für einen Unimog S), 1990 (41.946 DM und 111.304 DM für einen U900 der Baureihe 417) und 1999 (53.507 DM und 133.669 DM für einen U90 Turbo). Nachdem die leichte und die mittlere Baureihe weggefallen sind, stimmt das nicht mehr. Heute sind wir bei rund 45.000 Euro Jahresentgelt. Ein hochgeländegängiger Unimog der schweren Baureihe beginnt bei rund 180.000 Euro, dem vierfachen eines durchschnittlichen deutschen Jahresgehalts.

    Wir sind Claudio Lazzarini zu großem Dank verpflichtet: Er hat die Dokumente eingescannt, so dass nun alle Mitglieder des Clubs darauf Zugriff haben. Jeder, der etwas zum Unimog-Informationssystem beitragen kann, kann das gerne tun. Wir suchen zum Beispiel jene Preislisten, die online noch nicht vertreten sind.

    Info: Im Unimog-Informationssystem stöbert man über die UCG-Homepage. Dort oben rechts den Mitgliederbereich anklicken und sich mit der Nummer der Clubkarte und Kennwort einwählen. Wer noch keinen Zugang hat, kann sich von der Geschäftsstelle den entsprechenden Zugang einrichten lassen. Anschließend den Reiter Unimog-Informationssystem auswählen. Unten sind die Dokumente aufgeführt, unter anderem auch die beschriebenen Preislisten. 

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  • Weltrekordversuch in Spurweite HO – Tischeisenbahnevent im Unimog-Museum wird spektakulärer denn je

    Am 15. und 16. Februar 2025 sind die historischen Tischeisenbahnen wieder im Unimog-Museum zu sehen und bringen die Augen von großen und kleinen Besuchern zum Leuchten.

    In diesem Jahr wird eine Sensation erstmalig im Museum stattfinden, denn das Unimog-Museum wird zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Rekordversuchs. Das Team, bestehend aus zehn Mitgliedern vom Havelland bis Zürich, wird versuchen, die bisher längste frei verlegte Märklin M-Gleisstrecke in der Baugröße H0 durch die Hallen des Museums zu führen.

    Am Sonntagmittag soll die Rekordfahrt dokumentiert werden. Mit einer Streckenlänge von 200 Metern erfordert der zuverlässige Betrieb eine durchdachte Planung und eine Fülle von Materialien, nicht nur Gleise.

    Neben der Rekordfahrt selbst bietet das Event auch die Möglichkeit für Kinder, am Aufbau des Projekts teilzunehmen und einen eigenen Experimentierbereich zu entdecken.

    Alles zum Weltrekordversuch sowie den Vorbereitungen lässt sich auch auf der Webseite des Museums nachlesen: Aktuelles – Unimog Museum | Historische Fahrzeugausstellung, Gaggenau

    Seit über 15 Jahren stellen das Unimog-Museum in Gaggenau und die Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn eine der vielfältigsten Ausstellungen im Bereich der historischen Spieleisenbahnen auf die Beine.

    Die ältesten Raritäten stammen noch aus Kaisers Zeiten. Die ersten Eisenbahnen fuhren noch mit Uhrwerk und echtem Dampf. Erst das später installierte Stromnetz machte die heute so beliebte elektrische Modelleisenbahn möglich.

    Für 2025 haben sich rund 30 verschiedene Ausstellergruppen angekündigt mit allen Spurweiten von N bis 1 mit Uhrwerk, Dampf und Strom. Die zentrale Bedingung: Die Züge müssen fahren – nichts soll nur herumstehen um ein lebendiges Eisenbahnevent für ein ganzes Wochenende im Museum zu schaffen.

    Bis zu 1500 Besucher reisen aus großer Entfernung an und sehen “alles was auf Tischen fahren kann” in Aktion, was sonst in Vitrinen verstaubt. Vorgeführt von vielen bekannten Sammlern aus der gesamten Bundesrepublik und dem angrenzenden Ausland. Neben nostalgischen Eisenbahnen verschiedener Spurweiten und Hersteller werden Spielzeugraritäten in Aktion vorgeführt.

    Die Themen für 2025 gehen von dem Weltrekordversuch in Spurweite H0 bis hin zu
    Eisenbahnen auf kleinstem Raum – Kofferanlagen, über Spur 0 Anlagen mit Bing, Spur 1 Anlagen mit Strom, internationale Bahnen, eine Gleichstrombahn, Uhrwerk und Spiritus Echtdampf und vielem mehr.

    Viele Märklin Schauanlagen mit teilweise extrem seltenen Modellen aus alter Zeit sowie das Märklin Museum und Märklin HAMO Zweileiter werden vorgestellt. Darüber hinaus wird die heiß geliebte Billerbahn zu sehen sein. Zum ersten Mal dabei ist Heinzl und die Ortwein Bahn in Spur H0.

    Für viele Besucher ist diese Veranstaltung ein fester Termin im Jahreskalender. Die Atmosphäre unter den Ausstellern ist familiär und freundschaftlich. So reisen regelmäßig Sammler und Spieler aus der Schweiz, Frankreich, Belgien und den Niederlanden per Bahn ins vordere Murgtal, um sich dieses jährliche nostalgische Highlight nicht entgehen zu lassen und sich mit anderen auszutauschen.

    Die Veranstaltung ist behindertengerecht ausgelegt, es gibt ausreichend Parkplätze direkt am Gelände und das Museumsrestaurant sorgt für gute Verpflegung. Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr.

    Eintrittspreis 8,00 €,
    ermäßigt 7,00 €,
    19,00 € Familienticket.

     Unimog-Museum e.V. und UCG-Mitglieder kostenfrei

    Kontakt: 
    Unimog-Museum 
    An der B462, 76571 Gaggenau 

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  • Unimog-Einsätze im Jahr 1968

    Ab 1965 informierte die damalige Daimler-Benz AG ihre Mitarbeiter unter anderem mit einem mehrmals im Jahr erscheinenden Magazin, das ab 1974 den Namen “intern” erhielt. Im Heft 6 von 1966 wurde die Unimog-Produktion im Werk Gaggenau vorgestellt. Hier zu lesen auf www.unimog-community.de/2025/01/20/das-unimog-werk-gaggenau-im-jahr-1966/

    Zwei Jahre später folgte im Heft 15 eine ausführliche Vorstellung der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Unimog nicht nur in der Land- und Forstwirtschaft.

    Das Titelbild verdeutlicht, dass eine Ausdehnung des Werkes im engen Murgtal nicht mehr möglich war. Daher war Mitte der 1960er Jahre die Montage der Mercedes-Benz Lastkraftwagen in das neu entstandene Werk Wörth verlagert worden. Viel Spaß und neue Erkenntnisse bei einem Zeitsprung ins Jahr 1968 wünscht Michael Wessel.

     

    Merex Unimog