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Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#159793
Hallo Community,

ich hätte folgende Frage:

Ein fiktiver Hydraulikzylinder hat bei einem Systemdruck von 200 bar eine Hubleistung von 10 t.

Wenn ich den Druck von 200 bar um 20% auf 240 bar erhöhe steigt dann die Hubleistung auch um 20% oder gibt es etwas wie eine Progression?

Wenn Ja, von welchen Faktoren ist dies abhängig? :roll: :roll: :roll:

Gruß Hermann
#159822
Hallo.

Die hydraulischen Leistungen kann man genau so wie die statischen Kräfte nach der Formel

Last X Lastarm = Kraft X Kraftarm

berechnen.

Hierbei wird als Last / Kraft der Systemdruck genommen, und als Last/Kraft-Arm die Fläche des Kolbens / Durchmesser der Druckleitung genommen.

Hab irgend wo in einmem alten Tabellenbuch eine Zeichnung und Berechnungsbeisspiele - sollte ich es finden, werd ichs noch einstellen.

BG,

fuxel
#159824
Hallo ,
vereinfacht (ohne Reibung und Verluste) Beschrieben ist es so, dass die Zylinderkraft wie folgt bestimmt wird:

p = F/A wobei hier p der Druck (1 bar = 10 N/cm²)
F die Kraft (1Kg = 10 N)
A die Kolbenfläche (cm²) ist

Bei Dir muss folglich die Kolbenfläche A = F/p = 100000N / 2000N/cm² = 50cm² sein.

Hochgerechnet auf einen Druck von 240 bar muss nun der Zylinder eine Kraft von
F = p x A = 2400N/cm² x 50cm² = 120000N erreichen. Dies entspricht 12t und somit einer 20%igen Erhöhung. Die Kraft wird aber nur erreicht, wenn der Zylinder (die Dichtungen des Zylinders) dies auch aushalten.
Gruß
Holger
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