Herzlich willkommen

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noch mehr Pferdeleute... so eine Freude.

Keine Freude besteht in der Zulassung meines Mogs. Ich wollte den unter grüner Nummer laufen lassen.. geht praktisch nicht mehr,

Nun muß ich ein landwirtschaftliches Unternehmen.anmelden.
Weiß jemand, was das für ca 2 Hektar kostet? Der landw. Berufsgenossenschaft soll ich einfach die Pachtverträge vorlegen, dann entscheiden sie sich, wieviel ich zahlen muß. Vorher sind sie zu keinen Auskünften bereit. Sonstige Kosten??

Übrigens, mein Pferdehänger ist mit grüner Nummer angemeldet. Strohballen kann man damit auch holen, da das ja fürs Hobby ist. Zumindest sagt da der grüne Trachtenverein nix. Schwer wird es bei Bauholz, auch wenn´s für den Stall ist.
Nachteil, bei der Zulassungsstelle sahen die den Hänger und meinten direkt: \"Grüne Nummer für den Mog gibt es nicht mehr und schon gar nicht für Pferdeleute!!!!\" War übrigens der O-Ton der Dame!

Gruß Karl

[thorsten.schlote]

Über die Steuerbefreiung hat doch nicht die Zulassungsstelle zu entscheiden, sondern das Finanzamt.
Bei meinem Brillant hatte ich auch erhebliche Schwierigkeiten und reichlich Schriftverkehr mit meinem Steuereintreiber.
Hatte ich schon mal geschildert. Letztendlich war aber die Bestätigung des Ortlandwirtes entscheidend, die es hier in Hessen gibt. Dadurch bin ich bisher um Beiträge zur Berufsgenossenschaft herumgekommen. (ca. 1ha Pachtland)

Thorsten

[Helmut Schmitz]

Hi Karl,
meiner ist grün und auch der 417 wird auch grün angemeldet. Ob grün oder schwarz ist nicht vom Fahrzeug abhängig sondern von der Nutzung.
Die BG-Beiträge richten sich nach der Nutzungsart multipliziert mit der Größe. Die Beitragsklassen für die unterschiedlichen Nutzungsarten müßten sie dir schon sagen, ist ja ein festgelgter Satz und kein Verhandlungsobjekt. Es kann allerdings sein, das du BG-pflichtig wirst und trotzdem für lof beim Fiskus nicht annerkannt wirst.
Gruß Helmut

[Bernd-Schömann]

Hi Leute,
das ist ja der helle Wahnsinn hier in diesem Themenbereich. Jeder hat seine Erfahrungen und bringt sich ein. Genial.
Jedenfall muss ich feststellen dass unsere Beamten/Verwalter den allerwenigsten Durchblick haben. Die tun nur so als wüssten Sie worums geht.....
Wer Steuerbefreit wird, entscheidet das Finanzamt (bezogen auf landweirtschaft)
Wer bei Verwendung eines Anhänger Steurberfreiung möchte, für den gilt die StVZO. Dort ist geregelt wer steuerfrei gezogen werden darf und wer nicht!
Ich bin wirklich froh dass wir so viele Regeln haben und noch viel glücklicher bin ich über die vielen Ausnahmen die all die vielen Regeln eigentlich überflüssig machen!
Hat schon mal jemand in den § 72 in der StVZO gelesen? 25 Seiten Ausnahmen über die vorher aufgestellten 71 Regeln!!! Die Spinnen die Germanen!!
Gruß
Bernd Schömann
PS: schaut mal vorbei, auf meiner neuen HP (zur Zeit noch ohne Design, kommt aber noch)

[Jürgen-SH]

Moin

wen ich einen hätte könnte ich einen UNIMOG steuerfrei zulassen, da ich Pachtland nachweisen kann. ( 1,5 ha ) Voraussetzung, der Mog ist ein \" Ackerschlepper \" Habe mich bei meinem Finazamt f. Kfz. - Steuern erkundigt, unabhängig davon ob privat o. Betrieb

Bevor ich mir die Mühe mache ein landw. Betrieb zu werden, und die ... Bande der BG andauert auf dem Hof habe, da würde ich lieber verseuern.

Pferdeanhänger immer versteuern, soviel Spaß wie mit der Nummer \" Sie wissen, daß der Anhänger nur für Sportzwecke ist \", weil sie die schwarze Nummer nicht sehen konnten, habe ich noch nie gehabt.

[OliverStollenwerk]

Also mir ist es letzte Woche gelungen meinen Traktor (IHC 326) mit grüner Nummer im Saarland zuzulassen. War an sich ne ganz witzige Angelegenheit : Ich hab vorher beim Finanzamt angerufen, und der Heinzel hat mir gesagt, ich müsste nicht \"viel\" Land nachweisen, sondern vielmehr das ich es bewirtschafte, wobei nur das mähen nicht als bewirtschaften zählt. Dann hab ich von Bernd gehört, das wenn man Mitglied der BG ist, man automatisch LoF ist, auch fürs Finanzamt. Also fix mal die BG angerufen, die hätten sich eh früher oder später bei mir gemeldet. Dann hat sich hier ergeben, das ich ca. 2,5 ha Wiese für Heu nutzen kann. Das hab ich dem Finanzamtfuzzi dann auch noch erzählt und er meinte ich solle Pachtverträge beibringen....ächz....und das bei 26 Eigentümern (für die 2 ha !!! ). So, nun glücklich und alles zusammen, zum Finanzamt getippelt und vom Fuzzi zum Sachbearbeiter geschickt, der mir dann auf die Nase gebunden hat, das das ja alles quatsch wäre, man nur ein Formular ausfüllen müsse und fertig wäre die Sache, zwar auf eigene Verantwortung, aber grüne Nummer...

Also beim nächsten mal alles viel einfacher...

[OliverStollenwerk]

2. Anlauf beim Finanzamt : Wieder die selbe Nummer, diemal mit dem Unimog...ich könnt echt kotzen..die Herren spielen ihre Willkür bis zum Exitus aus. Irgendwann (wenn ich mal viel Geld, Zeit und Nerven hab) zieh ich glaub ich mal vors Verwaltungsgericht, vielleicht haben die dann mal die Nase voll von mir.