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#271967
Hi,

für welchen Unimog-Typ denn?! (Ich geh mal von einem U435 aus....).

Ich weiss ja, Dachgepäckträger sind so endlos coool, da kann man richtig was drauf packen und damit ein Astabweiser ein Astabweiser wird, muss der auch ordentlich Material bekommen. Wenn man dann noch die Kisten auf dem Dach des Fahrerhauses richtig vollpackt und gar ein E-Rad samt Kran draufbaut ist der Bruch an der Fahrerhauslagerung vorprogrammiert. Da kommen mal ganz schnell 150 - 250 kg Gewicht auf dem Fahrerhausdach zusammen. :shock: :shock:

Mein Tipp: lass es einfach bleiben :?
Dein Unimog dankt es dir mit besserem Fahrverhalten, weniger Verschleiss und vor allem keinen Bruch. Auch sollte man bedenken: wer mit dem Mog durchs Unterholz bricht und mit dem Astabweiser die dicken Äste wegschieben will (was ja eh eigentlich unsinnig ist) - wo gehen denn die ganzen Kräfte hin?! Schon mal die hintere Fahrerhauslagerung angeschaut?!

Für kleinere Zweige ist das Fahrerhaus an sich schon stabil genug, bei dichterem Unterholz würde ich eh vorher mit Säge / Machete und einem prüfenden Auge vorweggehen.

Wenn man wirklich einen soliden Astabweiser (am Besten noch mit Überrollbügel-Funktion) zb für Trial oder Rallye bauen will, dann sollte eine vernünftige Krafteinleitung in den Fzg-Rahmen vorgesehen sein. Das interessiert den Tüv aber nicht, da die Fzg keine Strassenzulassung haben. Ansonsten ist das Ding nur eine martialische und meist unsinnige Dekoration :roll:

Und wer ein paar Campingstühle oder eine Persenning da oben mitnehmen will, kommt mit ein paar einfachen und entsprechend leichten Gepäckträger-Füssen samt nicht zu grossen Alukisten zurecht. Generell sollte das Gewicht UNTEN und zwischen den Achsen verstaut sein. Ein E-Rad hat meiner Meinung nichts auf dem Fahrerhausdach verloren - auch wenn das cool ausschaut und den Platz im oder am Aufbau spart...

Meines Wissen interessiert es den TÜV nicht, solange die Anbauten nicht die Konturengrenzen (d.h Breite und Länge) des Fzgs überragen. Käufliche Dachgepäckträger haben idR eine ABE oder einen TÜV oder GS-Stempel. Bei Eigenbauten sollten keine spitzen Ecken und scharfen Kanten vorhanden sein, sowie handwerklich und technisch ordentlich gemacht sein. Am Besten eine Skizze machen oder exemplarisches Beispielfoto besorgen und dem TÜV vorab zeigen...

Viele Grüsse, Jürgen

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