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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#7134
Hallo Forstler,
wir haben einen kleinen Brennholzhandel und denken zur Beschaffung des Holzes welches sich Großteils aus Mindermengen, für die sich der Abtransport sonst nicht lohnt, zusammensetzt einen gebrauchten Forstkran anzuschaffen. Kann man mit einem solchen mit Rotator und Zange ausgerüstet auch aufgeschichtete gespaltene Holzscheite verladen? Verwendet ihr überhaupt Forstkräne zur Holzbringung?
Gruß Carsten
#35614
Hallo Carsten,
natürlich kann man mit einem Kran auch gespaltene Stücke vom Stapel aufnehmen.
Voraussetzung: Entsprechend große Öffnungsweite der Zange und viel Erfahrung des Kranbedieners (ist nichts für Anfänger) Du mußt versuchen, mit der geöffnete Zange vom Boden her seitlich den Stapel zu packen. Hilfreich ist hohen Bodenfreiheit bzw. Unterlagen mit entsprechender Höhe. Packst Du den Stapel von oben, hast Du schon verloren.

Ein größeres Problem ist nach meiner Erfahrung, dass die Scheite am Anhäger dann kreuz u. quer liegen und wenig aufgeladen werden kann.

Eine Alternative wäre auch ein Rückewagen, 3 Europaletten als \"Boden\" und schon kann aufgeladen werden.

Unter dem Begriff Holzbringung verstehen wir das Beiseilen zur Rückegasse oder die Bringung zum Polder.

Manfred
#35619
Hallo Carsten,
ich hab auch einen kleinen Brennholzhandel. Daher ist mir die Problematik bekannt. Entweder investieren oder untergehen, so einfach stellt sich für uns die Lage momentan dar. Der Preis für das Industrieholz liegt im Einkauf bei ca. 22-25 Euro/fm, frei Waldweg. Im Verkauf bekomm ich dann zwischen 50 für Sterholz und 75 Euro für trockenes Kaminholz, jeweils frei Haus geliefert. Hört sich jetzt für den Außenstehenden nach reichlich Gewinn an. Rechne ich aber die Zeit die ich zum sägen, spalten, transportieren, lagerfertig machen und ausliefern brauche leg ich im Endeffekt wahrscheinlich drauf! Eine Säge-Spaltkombi hab ich mal ausprobiert, taugte aber nichts für Scheitholz und einen Frontlader zum Auflegen der Stämme hab ich nicht, er würde sowieso einen zweiten Unimog oder Schlepper erforderlich machen. Also weiterhin von Hand mit der Motorsäge auf Meterstücke schneiden, mit dem Dreipunkt-Hydraulikspalter auf von hand verladbaren Größen teilen, aufladen, abfahren, auf der Wiese schichten zum trocknen, nach gut einem Jahr wieder von Hand aufladen, nach Hause, kurz sägen evtl. noch mal feiner spalten und dann endlich ausliefern. Und dann hast Du noch Kunden denen der Preis erst zu hoch ist wenn das Holz abgekippt im Hof liegt!?! Da vergeht dir doch die Lust am arbeiten! Ich werd mich dahingehend umschauen einen Frontkraftheber zu bekommen für den Spalter und einen alten Miststreuer, der eh nur rumsteht, umbauen mit Rungen hinten und vorne zum abfahren der Meterstücke. Dann kann ich wenigstens zwei Arbeitsgänge auf einmal erledigen und Zeit und Diesel sparen. Mal schauen ob es sich dann wieder lohnt, wenn nicht gibts halt ein Unternehmen weniger. Nur um abends müde zu sein arbeitet wohl niemand gerne, finanziell muß auch was dabei rauskommen.
Deine Idee mit dem Kran halte ich für gut wenn die Menge an Holz im Jahr groß genug ist um ihn regelmäßig einzusetzen. Bedenke aber auch die Kostenseite. Krane dieser Größenordnung sind normalerweise fest auf dem Unimog aufgebaut, d.h. keine andersweitige Nutzung möglich. Ich persönlich halte nach wie vor die Lösung Rückeanhänger mit Kran für sinnvoll. Da bleibt der Unimog wie er ist, der Hänger kann auf 25 km/h zugelassen werden und kostet daher keine Zulassung/Versicherung und Steuer kann aber auch andersweitig eingesetzt werden z.B. Transport von Heu- Strohballen im Lohnauftrag. In Verbindung mit einem Pritschenaufbau ist weiterer Zusatznutzen möglich.
#35623
Servus!

Von posch gibt es jetzt für die Dreipunkt eine Bündelvorrichtung, wo ca ein Meter Holz reinpasst, was dann wie ein Rundballen mit Stahlband zusammengeschnürt wird.
http://www.posch.com/pages/produkte/pro ... sp?pg_id=7
Ich bin zwar kein Brennholzspezialist, aber was haltet ihr hiervon? Diese Vorrichtung von Posch zu kaufen ist meinermeinung nach unsinnig, kostet 1200¤, da kommt man im slebstbau billiger hin. Die Packete müsste man doch entweder mit einem Frontlader oder einem Forstkran transportieren können.
Ich werde in absehbarer Zeit auch Brennholz für den selbstgebrauch machen, hab allerdings keine Lust einen Scheit Holz wie schon gesagt vier mal anzupacken.


MfG
Christian Werner
#35627
Hallo

Also ich benutze zur Holzabfuhr meinen Reisch 3-Seiten-Kipper. Sieht ähnlichaus wie die von MüMi...
Dazu habe ich mir ganz einfach ein Vierkant-Stahlrohr genommen es auf 1,20 abgelängt und ein U-Profil das der Breite der Bordwände entspricht rechtwinklig angeschweisst.

nun kann ich fahren was ich will.. .Meterstücke quer zur Fahrtrichtung und alles was länger ist längs einfach Rungen umstecken...

Zum laden der Meterstücke bin ich nach reichlich probieren zu dem Schluss gekommen wenn man zu dritt ist geht es fast genauso gut wie mit nem Kran da beim Kran auch immer wieder nachgeschichtet weren muss und so weiter...

Wenn wir 3-Meter-Polter verladen nehmen wir nen U416 mit HIAB-Kran und Holzzange. Klappt wunderbar...

Und das beste an der ganzen Sache gegenüber Holzanhängern oder alten Mistladern ist das kippen!! Beim Ausfahren oder heimholen kann ich es einfach in den Hof oder das Kellerloch kippen und gut ist.... Und Sand und kies kann man auch noch fahren... und...

Also wenn investieren gut überlegen ob nicht ein paar Taler mehr und dann was richtiges!!

Gruss Michael
#35644
Hallo Holzwürmer,

1)@ Thorsten
Von Deinen Holzpreisen können wir im Bayer. Wald nur träumen.

z.B. IL Buche ab Waldrand im Einkauf 33 Euro/fm
Meterstücke gespalten, trocken frei Haus 42 Euro/Ster

Weichholz Fichte im Einkauf (D-Qual. und was als Papierholz nicht geht) 5 bis 10 Euro/Ster
aber im Verkauf aufgearbeitet, gespalten nur 20 bis 25 Euro Ster

2) Wir haben schon viel ausprobiert mit der Aufarbeitung, haben aber das Ei des Kolumbus nicht finden können.

Generell gehen wir so vor, dass alles was bereits im Wald gemacht werden kann,auch dort gemacht wird, um zusätzliche Arbeitsgänge zu sparen.

a) Ofenfertige Aufarbeitung
Fällen, Rücken mögl. unentastet falls der Bestand das zuläst, am Aufarbeitungsplatz wird jedes Stück sofort auf Meterstücke abgelängt. Die Meterstücke schieben wir mit dem Frontpolterschild immer wieder zusammen bzw. aufeinander, um später den Spalter nich so oft umsetzen zu müssen.
Dann spalten mit dem Hydraulikspalter, ablegen der Spaltlinge in \"Linie\" aber nicht aufschichten.
Kurzschneiden mit Zapfwellen-Wippsäge und Lagerung in Gitterboxpaletten. Aufladen der Boxen mit Frontlader und Lagerung am Hof. Von den Boxen haben wir uns 50 St. a 8 Euro gekauft.


b) gespaltene Meterstücke laden wir sofort vom Spalter weg auf einen umgebauten Miststreuer auf. Den haben wir so umgebaut, dass wir die Achse direkt auf den Rahmen gesetzt haben, hinten und vorne Rungen so haben wir für genau 4 Ster Platz. Am Lagerplatz schlichten wir die Scheite in selbstgebaute \"Holzgestelle\" die wir wie folgt gebaut haben. 2 Fichtenstangen quer Länge 2,20 mtr. 2 Rundlinge als Füße, 4 Steher alles vernagelt aus Abfallholz. In so ein Gestell passen dann 2 Ster. Diese Gestelle kann ich dann mit dem Frontlader bewegen.

Trotzdem ist und bleibt alles umständlich, man muss das als Hobby betrachten und Hobby`s kosten bekanntlich Geld. Es ist sicher so wie Thorten schreibt. Wenn man alle Aufwendungen rechnet, gibt man Geld mit.

Manfred
#35648
Hallo,
Ich bearbeite mein Brennholz nicht beruflich, doch war ich auch mit der \"immer alleine im Wald\" Situation geplagt.
Also, nach 2-3 Jahren probieren (ohne zu studieren) habe ich 2 Lösungen:

- falls das Waldstück weit weg ist (>5 km): Bäume fällen und zwar so, dass sie in einer Richtung liegen (im Hang, Seilwinde und Polter am Weg anlegen), danach Stämme auf +/- 5 m ablängen, Unimog mit Kran und umgebauter Rückezange (mit Drehservo) die Stämme auf einen alten Miststreuer auladen und nach Hause fahren, dort poltern und Säge-Spalt-Halbautomat verarbeiten (+/- 2 Ster pro Stunde bei 50er Stücken). Danach die Stücke in Paltetten aufteilen und mit Bobcat stapeln.

- falls das Waldstück näher ist: Stämme fällen, poltern, mit Automaten dahin und einfach die Teile auf einen Haufen, danach: entweder Unimog und \"Tieflader Marke Eigenbau\" (Ex-Mengele Ladewagen) mit den Paletten, Paletten stapeln, aufladen entweder mit Paletten zange (150 Eur bei ebay) oder per mitgeführtem Bobcat (etwas teurer).

* Paltetten: bekomme die gratis vom Dachdecker, frage mal in deiner Gegend nach, denn das sind oft Einwegpaltten und die Leute sind froh wenn sie jemand abnimmt (Investition für die Reparatur pro Palette: +/- 10 Nägel).

MfG Steve KOCH
UCG 2664
#35666
Hallo,
hier werden doch einige gute Ideen genannt.
Palettenlagerung
Frontladerverladung
Bobcat im Wald
Unimog mit Kran
.........
Sorry, aber die Summen wirft mein Nebenerwerbsbetrieb bei weitem nicht ab! Schön war`s. Also mein Holzeinkaufspreis ist schon okay, das weiß ich. Das Problem ist aber daß die Stämme ca. 10-15km weg im Wald liegen, ich also erst mal eine viertel Stunde An-und Abfahrt habe bevor es losgehen kann oder bevor Feierabend ist. Die Zeit zahlt auch keiner. Ein Kran lohnt sich für mich ebensowenig wie ein Frontlader oder ein Bobcat. Gut, die Stämme liegen gut gepoltert am Wegrand, ich kann sie auf dem Polter zersägen und nach dem Spalten sofort auf den daneben auf dem Weg stehenden Unimog verladen. Wenn der Frontkraftheber dran ist wird es anders laufen müssen, dann muß ich den Hänger abhängen und den Unimog umdrehen, dann wieder zusammenhängen und abfahren.
Die Säge-Spaltkombis werden auf allen Ausstellungen immer nur mit schön gerade gewachsenen Stämmen gefüttert, sonst zeigten sie ja was sie wirklich können. Viel Geld loswerden und dann mit eher bescheidenen Ergebnissen aufwarten. Ich halt persönlich nichts von den Dingern. Auf dem Unimogtreffen in Dobel zeigten sie so eine Maschine im praktischen Einsatz. Ein MB trac mit der Kombi hinten dran, ein MB trac mit Rückeanhänger und Kran zum \"füttern\" und zwei Mann zusätzlich an der Maschine. Mcht also 3 Mann und zwei MB trac. Und was verdienen die dann noch???
Ich glaub ich werd meinen Betrieb weiter in kleinem Rahmen weitermachen, schaffen so viel ich kann und das ganze möglichst ohne große Investitionen. Angesichts der momentanen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erscheint mir das der einzige Weg zu sein. Ich verschulde mich jedenfalls nicht nur weil meine Kunden billig heizen wollen, von mir aus verzichte ich auf einige Aufträge, zumindest leg ich dann nicht drauf.
Mit Kommunalarbeiten ist allerdings auch nichts mehr zu verdienen, in Zeiten leerer kommunaler Kassen tobt auch hier ein Preiskampf ohne Ende. Winterdienst, Kehren, Mähen- alles sollen Lohnunternehmer billig-billig machen. Nur wie lange geht dieses System gut? Bei uns hier hatte die Straßenmeisterei vor zwei Jahren das Randstreifenmähen an einen Lohnunternehmer vergeben, genau ein Jahr. Dann haben die gemerkt daß es billiger war als sie es noch selber gemacht haben! Heute fahren wieder die orangefarbenen Unimog mit Mähkombinationen mit zwei Mann drauf und leisten gute Arbeit. So kann es auch gehen wenn man spart egal was es kostet!
#35692
servus,
vor nicht allzu langer zeit hat mir mein großvater die verantwortung für unseren wald übertragen. bisher hat sich eigentlich nie jemand groß um ihn gekümmert, außer dass wir vor jahren mal 1ha aufgefortstet haben. bewirtschaftet wurde er nie. jetz habe ich aber die (hobby) forstwirtschaft für mich als ausgleich (zum studieren) entdeckt und dachte auch etwas geld mit dem wald zu verdienen. nach langem hin und her überlegen und prüfung der marktsituation und den zu verfügung stehenden gerätschaften (stihl 041 45er schwert und u411.110 mit seilwinde, 12t spalter) bin ich zu dem entschluss gekommen, dass sich die gewerbliche nutzung unseres waldes nicht rechnet.
ich kann allein nicht so schnell so viel einschlagen, wenn der preis man gut ist, dass ich einen 40 tonner voll bekomme und außerdem ist der wald auch nicht so groß.
hauptproblem ist der transport. schleifen kann ich die stämme nicht, da der flurschaden zu groß wird, die wiesen haben wir verpachtet. das heißt entweder hänger und kran zulegen oder hänger und frontlader oder ........ --> investitionen zu groß
brennholz verkauf macht keinen sinn, da viel zu viel arbeit für zu wenig geld wenn es gesplalten und getrocknet ist und isnbesondere kaum abnehmer, da im allgäu eh jeder noch ein flecken wald besitzt.
ich für meinen teil habe abschied vom geldverdienen genommen und betrachte den wald jetzt eher zum geld einsparen. zum glück können wir die heizung mit holz befeuern und bei 9000 l heizöl liegt da auch genug einsparungspotential und wenn der käfer nicht alles vernichtet, hat man auch immer etwas bauholz stehen....
ein bekannter hat einen säger in der familie, den es billiger kommt, wenn er das holz aus polen oder kanada gesägt kauft und weiterverkauft, als wenn er heimisches holz selber sägt. soviel dazu.
gruß kaspar
#35773
Ich sehe das meine Problematik euch bekannt ist, besonders Thorsten spiegelt sie wieder.
Als Zugfahrzeug möchte ich einen W50 mit Pritsche auf der ein Kran montiert ist(mein 404 ist leider ungeeignet und ein anderer Mog unerschwinglich). Als Hänger möchte ich einen umgebauten Mistanhänger verwenden. Allerdings müsste der Kran ja eine Reichweite von ungefähr 6m haben. Haltet ihr es für möglich das Holz großteils auch wieder sauber auf dem Hänger abzulegen? Ein neuer Kran dieser Größe würde ungefähr 10000¤ kosten. Was meint ihr muß ich für einen gebrauchten kalkulieren?

Gruß Carsten
#35791
Hallo Carsten,
ein neuer 6m Kran für 10000 Euro? Wo gibts den? Oder wieviel trägt der dann bei 6m Ausladung? Einen leichten Rückewagenkran gebraucht bekommst Du evtl für den Preis. ich hab mal für einen Unimog-Kollegen nur wegen einem Greifer nachgefragt, die wollten allein dafür ca. 2000 Euro haben! Schau doch mal im Netz unter dem Suchbegriff Rückewagen was gerade so auf dem Markt ist.
#35847
Hallo Thorsten,
ich hab einen Prospekt der Firma Euroklip mit Preisliste:

Typ CFA 455 Reichweite mit Zange 5,5m 8168 ¤ excl. MwSt

Typ CFA 465 Reichweite mit Zange 6,5m 9488 ¤ excl. MwSt.

beide mit max. Hubmoment 2,7 mto (4m/460kg)


Typ CFA 650 Reichweite mit Zange 5m 10322 ¤ excl. MwSt

Typ CFA 665 Reichweite mit Zange 6,5m 12068 ¤ excl. MwSt

beide mit max. Hubmoment 3,6 mto (4m/875kg)

Greifer kosten je nach Größe ohne Rotator von 647¤ bis 1367¤.

Qualität und Verarbeitung kann ich nicht beurteilen da ich noch mit keinem Kran dieses Herstellers gearbeitet oder ihn gesehen habe. Ein Komplettpaket mit Rückewagen ist natürlich nicht bezahlbar. Der Wertverlust bei den Dingern scheint nur leider sehr gering.

Der Vertrieb der Krane erfolgt in der BRD über Matthias Rau GmbH
Unter www.rau-forsttechnik.de sind auch hübsche Bildchen.

Gruß Carsten
#35934
Halllo,

Ich will euch nicht mit den Kranpreisen enttaüschen, doch ich hatte vor etwas mehr als einem Jahr einen HIAB 850 (900 kg bei 6,5 m) inklusive Zwischenrahmen für den U406 für ungefähr 700 Eur gekauft (richtig gelesen, sieben hun dert).

Schaut euch mal bei den Händlern um, das gibt es oft solche \"Schnäppchen\", oder neu, dann aber richtig teuer.

MfG Steve KOCH
#35938
@ Steve
Du musst in die Kategorie \"Schnäppchenjäger\". Ein Kran für 700 Euro. Wir haben heuer im Frühjahr für unseren Werner Kran auf MB einen Dichtsatz für einen Hubzylinder gebraucht, 220 Teuros.

@Carsten

Das mit den Kranpreisen geht schon in die Richtung.
Bei uns kosten z.B. (alles ca. Preise ohne >MWST)

Billig bzw.Standard 5,50 mtr. ohne Teleskop Fabr. Farma 7.500 Euro
Mittelfabrikat (Patu, Primero) 8.000 Euro
Top Fabrikat (Patruna usw.) 10.000 Euro

Einen gebrauchten Holzkran für 3-Punkt Anbau zu finden,ist wie die Stecknadel im Heuhaufen. Warum???

Arbeitet jemand als Profi oder Halbprofi im Forst, ist das Heck des Treckers durch die Seilwinde \"belegt\" Bei einer festaufgebauten Winde bzw. Steckwinde gehts überhaupt nicht, beim Schnellverbund oder Dreipunkt muss abgebaut und der Kran angebaut werden. Das ist arbeitswirtschaftlich Quatsch und macht auch keiner.

Wenn Du schon 8 bis 10.000 Euro ausgeben willst, warum soll dann ein Rückewagen unerschwinglich sein???

Einen leichten Rückewagen (8 to Farma od. Primero) kostet netto ca. 10.000 Euro
bzw. 12.000 Euro. Da ist der Unterschied wirklich nicht mehr gross.

Manfred

PS Wieviel Brennholz machtst Du eigentlich im Jahr?
#35948
@ Mannix, ich möchte keine 10000¤ für einen Forstkran ausgeben, ich dachte eher über einen gebrauchten für 3000-4000¤ nach der fest auf der Pritsche befestigt ist also nicht umgebaut werden muss.
Unsere Brennholzmenge schwankt stark je nach Zeit bisher erfolgte sie nur mit Fendt 102, Stockmannspalter und Kipper um die 200RM. Allerdings ist die Nachfrage größer als unsere Schlagkraft. Teilweise würden auch Transportfahrten des Holzes für andere anfallen. Außerdem gibt es viele Bekannte welche für uns zu geringem Lohn arbeiten würden. Ein größeres Zugfahrzeug müssen wir sowieso anschaffen aber ein Rückehänger scheint mir doch zu teuer.
Der Vorteil eines Forstkranes gegenüber eines üblichen Ladekranes ist doch, dass der Forstkran mit größeren Hebeln arbeitet und dadurch eine größere Taktgeschwindihkeit hat,oder?

@ Steve So ein Schnäppchen wie du werd ich wohl kaum finden. In welchem Zustand befand sich dein Kran?
Natürlich kann ich auch alles so belassen wie es ist und dabei nichts riskieren, aber irgendwie möchte ich es doch versuchen..

Ich freue mich über eure Ratschläge

Carsten

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