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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#438939
Hallo zusammen

Ich habe mir vor einem halben Jahr ebenfalls einen Frontkraftheber zugelegt und kann eigentlich Ralf ebenfalls beipflichten. Ich denke, dass die Preise heute mehr oder weniger ganz in Ordnung sind, welche von Händlern angeboten werden. Ich hatte meinen bei Holster gekauft und bin mit dem Resultat ganz zu frieden. Ich habe mir aktuell eine Schaufel zugelegt und möchte jetzt so meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Gerät machen. Was ich jetzt schon sagen kann. Der Mog muss wirklich sachte gefahren werden, denn der Kraftheber mit Schaufel hat einen rechten Hebel. Bei uns ist es verboten mit Material in der Schaufel auf der Strasse zu fahren, was an und für sich auch richtig ist........so denke ich. Mein 421 hat eine Werner Winde hinten drauf somit bereits etwas Gegengewicht.........das ist auch absolut notwenig. Im Übrigen ist es so wie die Vorredner schon sagten.....Gegengewicht abolut nötig....das Problem ist in keiner Weise der Hubzylinder vielmehr..... wieviel Belastung willst Du Deiner Vorderachse und den Federn zumuten!!!
Ich habe mal ein Test gemacht und denke ca. 500kg geht ok........alles andere ist vielleicht für einen kurzen Einsatz und mit Umsicht möglich aber sonst denke ich leidet das Fahrzeug oder besser gesagt die Achse darunter.
Das ist im Moment meine wenige Erfahrung. Vielleicht haben andere mehr!

Herzliche Gruss
Markus
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#438951
Hallo Zusammen,

auch ich glaube das man preislich gesehen, beim bau eines Frontkraftheber nicht weit vom Preis eines gekauften liegt. Es sei denn man sucht die Herausforderung und hat genügend Zeit.
Ich habe einen von Holster und nutze ihn für meinen Spalter, der wiegt ca. 340 kg. Beim Fahren auf der Straße benutze ich kein Gegengewicht und habe es auch noch nicht vermisst.

Gruß Peter
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#448864
Hallo Zusammen,
nehme jetzt mal dieses Thema um eine Erfahrung die ich am Samstag gemacht habe weiter
zu geben. Vielleicht hat es ja der ein oder andere gesehen in meinem Restaurationsbericht war ich
am Samstag einem Freund helfen der eine Mörderpappel zu fällen hatte.

Auf der Fahrt dorthin, ca. 12km Landstraße, vorne den Spalter im FKH, kein Gegengewicht, auf der Pritsche
Sägeausstattung vielleicht 50KG ist mir der Mog auf feuchter Straße ausgebrochen.
Wir fuhren auf eine Ampel zu, diese schaltete auf gelb und es waren einige Fußgänger an der Ampel.
Ich stieg, zum Glück noch genügend Platz nach vorne, in die Eisen und die Hinterräder haben sofort
blockiert was den Kleinen auf nasser Fahrbahn dann zum ausbrechen animierte...
Ich konnte Ihn wieder einfangen, aber DER BREMSWEG war sagen wir mal vorsichtig vernichtend!

Also ich werde mir ein Gegengewicht machen, schon aus Gründen der Sicherheit. Außerdem muss ich
nach verstärkten Federn für vorne schauen.
#448879
Hallo Carsten,

deine Erfahrungen kann ich bestätigen, allerdings mit dem 421er und mit einem sehr stabilen Trommelspalter. Auf der Fahrt in den Wald hob der Mog beim Bremsen die Hinterachse und der Spalter hatte Erdberührung, war aber durch die Füsse, die eigentlich mehr wie Kufen sind und da es auf einem Waldweg passierte kein größeres Problem.
Ab dem Zeitpunkt habe ich ihn nur noch hinten gefahren.

Was das Gegengewicht betrifft habe ich beim Frontlader bewusst darauf verzichtet, da der Frontlader meiner Meinung nach mehr heben kann, als dem Rahmen, der Achse und dem Rest gut tut. Somit war die Stabilität der Hinterachse immer mein Signal, das ich dem Frontlader und somit dem Mog zu viel zumute.

Grüße

Ralf

So ist es momentan umgesetzt:

Guten Abend! Habe in meinem Fundus eine gute 404S […]

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