Erfolgreiches Unimog-Jahr 2004
Gaggenau/Bischweier ? Gleichzeitig den Abschluss eines wieder überaus erfolgreichen Unimog-Jahres markierte unsere Mitgliederversammlung am 13. November in der mit mehr als 160 Personen voll besetzten Markthalle in Bischweier. Mit 800 km hatte unser Mitglied Manfred Stieglitz aus Wien die weiteste Anreise.
Dem Hausherrn, Bürgermeister Robert Wein, konnte zu einer eindrucksvollen Wiederwahl gratuliert werden. Dieser wiederum freute sich bei seiner Begrüßung über die weitere positive Entwicklung, die der Verein offensichtlich auch 2004 genommen hat.
In seinem Jahresrückblick bezeichnete der 1. Vorsitzende, Michael Wessel, die Sternfahrt auf den Hochhäderich im Bregenzer Wald, an der 220 Unimog teilnahmen, als Höhepunkt der Vereinsaktivitäten 2004. Er konnte auch feststellen, dass mit den Unimog-Typenkunde-Abenden das Angebot des Clubs für seine Mitglieder eine deutliche Bereicherung erfahren hat. Fachkundig durchgeführt werden sie von Carl-Heinz Vogler und Heinz Schnepf.
Aber auch in den einzelnen Regionen werden in Summe rund zweihundert Veranstaltungen pro Jahr durchgeführt, wie im Veranstaltungskalender unter
www.unimog-club-gaggenau.de nachzulesen ist.
Von einer anhaltend guten Mitgliederentwicklung konnte Schriftführer Michael Schnepf berichten. Mit 360 neuen Mitgliedern wurde die Zahl von durchschnittlich einem neuen Mitglied pro Tag nur um fünf verfehlt. Zufrieden zeigte sich auch der Kassier Hans-Karl Westermann bei der Vorstellung des Kassenberichtes. Größter Ausgabenbrocken ist seit Jahren das vierteljährlich erscheinende Clubmagazin. Eine lohnende Ausgabe, wie aus dem großen Beifall für den Redakteur Carl-Heinz Vogler zu erkennen war.
Roland Feix, der die Mitglieder im Ausland betreut, konnte feststellen, dass der Club 430 Mitglieder in 28Ländern hat. Damit ist der Anteil in den letzten Jahren relativ konstant geblieben.
Dass die Mitglieder offensichtlich mit ihrem Vorstand sehr zufrieden sind, wurde daran deutlich, dass alle Vorstandsmitglieder einstimmig wieder gewählt wurden. Es sind dies der 1. Vorsitzende Michael Wessel, seine Stellvertreter Manfred Florus und Peter Rebsdat, Kassier Hans-Karl Westermann, Schriftführer Michael Schnepf, Fahrzeugtechnik Heinz Schnepf, Veranstaltungsplanung Edwin Westermann, Ansprechpartner für die Regionalbeauftragten sind Udo und Werner Bühler, Auslandsbetreuung Roland Feix und Unimog-Modelle Hans-Jürgen Schöpfer. Auch alle 23 Regionalbeauftragten in Deutschland und im benachbarten Ausland wurden in ihrer Funktion bestätigt.
Stefan Schwaab, der 1. Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum e. V. gab einen Sachstandsbericht und bedankte sich für die Unterstützung seitens des Unimog-Club Gaggenau im laufenden Jahr.
Das nächste große Unimog-Treffen wird Ende August 2005 in Frauenfeld südlich von Konstanz sein. Anlass ist das 10jährige Bestehen des Unimog-Club Ostschweiz. Viele weitere große und kleinere Treffen sind bereits konkretisiert.
Das ursprünglich für 2005 avisierte Treffen ?in der Mitte Deutschlands? musste unter anderem wegen Terminproblemen verbindlich auf 2006 verschoben werden.
Heike Trautz stellte abschließend das humanitäre Projekt Riverboat-Doctos-International vor. Aus einer ursprünglich rein privaten Reise mit ihrem Unimog durch Afrika entwickelte sich eine Hilfsprojekt, da sich immer wieder schnell herumsprach, dass Heike Trautz Krankenschwester ist. Wegen der schlechten Straßenverhältnisse soll ein Lazarettschiff angeschafft werden. Für dieses Projekt wurde in diesem Jahr der Verein Riverboat-Doctors-International gegründet. Gerne berichten Heike Trautz und ihr Mann in den einzelnen Regionen über ihre Erfahrungen speziell in Gambia, bei denen ihnen der Unimog ein großer Helfer war. Mehr unter
www.rdi-ev.de.
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Thilo Wessel
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