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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#499138
Hallo Unimogfreunde !

Ich hätte mal eine Frage. Welches Holz wurde beim Bund für den Pritschenaufbau verwendet. Und wie wurde es imprägniert .
Ich hab vor 2 Jahren mal Fichtenholz verwendet, 3x gestrichen, und jetzt geht es überall kaputt.

Ich muß dazu sagen, ich hab keineVerdeck Plane drüber, aber nach 2 Jahren ist das Holz kaputt !?

Das ist doch nicht normal ,oder !? :roll:

Ist ein Schreiner unter Euch, der das sicher weis, was damals verwendet wurde?

Wurden die Bretter speziell imprägniert, und was ist das beste Mittel ?

MfG Gerhard
#499149
Hallo Gerhard,

das im Rahmen liegende Holz kann an vielen Stellen nicht schnell genug oder kaum trocknen, wenn es einmal nass geworden ist.

Fichtenholz ist schlecht geeignet, da es sehr wenig Harze enthält. Und wenn es nur oberflächlich gestrichen ist ohne vorher imprägniert worden zu sein, dann ist Deine Beobachtung normal.

Z. B. mein Gartenzaun aus Kiefernholz (hat schon mehr Harze) mit Tauchimrägnierung, Lasur und konstruktivem Holzschutz (Ablaufkanten, Lüftungsspalte, Stirnholzschutz ...) sieht noch nach 25 Jahren ohne Nachbehandlung ordentlich aus.

Den besten natürlichen Schutz bieten Douglasie (habe ich bei meinem 404 verwendet) und Lärche. Diese Hölzer kann man sogar ohne Behandlung verlegen. Bei ständiger Bewitterung gehen die in den feuchten Ecken aber auch irgendwann kaputt.
#499162
Morgen Gerhard,

Akazie ist auch eine Alternative. Wird viel für Zaunpfosten verwendet und hält in feuchter Umgebung relativ lange. Habe ich beim 406 für die Distanzhölzer unter der Siebdruckplatte der Ladefläche.

Wie Christoph erwähnt hat, ist Lärche auch gut, hier aber nur das "rote" Holz verwenden, sobald "weißes" Splintholz dabei ist fault Lärche auch sehr schnell. Nachteil bei Lärche sind die Splitter.

VG Werner
#499173
Hallo Gerhard,

möchtest Du etwas absolut Originales?
Falls Ja brauchst Du nicht weiter lesen, denn die Antwort kenne ich nicht.

Geht es Dir aber um etwas funktionelles, nimm doch die im LKW / Anhängerbau üblichen Siebdruckplatten / Fahrzeugbauplatten. Hier musst Du nur die Schnittkanten entsprechend nach behandeln.
#505612
Hallo,

ich denke es ist entscheidend ob der Unimog regelmäßig nass wird. Wenn er das ganze Jahre draussen steht ist die Pritsche das kleinste Problem. So ein Schätzchen muss zumindest unter Dach sonst ist der Gammel vorprogrammiert.
Meine Pritsche ist aus Fichte und inzwischen 12 Jahre alt, aber der Mog stand immer im Schuppen.

Gruß,
Steffen
#505692
Guuden,

zurück zur Eingangsfrage. MB verwendete als Pritschenboden für die Bundeswehr und auch allgemein Fiche, meine Wissens unbehandelt. Da Plane-Spriegel Standard waren, war die Dauerhaftigkeit für die veranlagte Verwendungsdauer ausreichend.
Es handelte sich um Nut und Feder Bretter mit asymmetrischem Profil, wie es auch beim 401/411 Verwendung fand.

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