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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#581250
Hallo zusammen,

eine Frage die mich schon länger beschäftigt ist, wie Ihr Eure Ladeflächen vor Beschädigungen schützt?
Zum Hintergrund:
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Nachdem ich letztes Jahr Schotter und Split mit dem Unimog transportiert habe und dieses mit der Schaufel abgeladen habe, war die lackierte Ladefläche ziemlich beschädigt, weil sich die Farbe bei der Schaufel gelöst hat.

Klar kann ich das dann ständig neu lackieren:
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Aber neben den Farbresten im Ladegut ist das auch nicht so zielführend die Ladefläche abzuschleifen und wieder Farbe drauf zu streichen.

Gedacht hatte ich mal an eine AL-Riffelblechplatte oder auch eine Holzplatte für Anhänger. Aber was habt Ihr dort gemacht?
#581255
Guten Morgen Ingo,
bei den Pickups nutzen die oft "Raptor" Lacke. Die werde nicht mit der Lackierpistole aufgebracht sondern mit einer Pistole für Unterbodenschutz. Die Lackschicht soll dann sehr dick und äußerst robust sein. Ich habe keine Erfahrungen damit, aber man sieht das oft auf YouTube bei diversen Projekten.

Meine Ladefläche am 411 ist ne Ladefläche und darf verkratzt sein, wird schließlich auch mal mit gearbeitet.

Gruß
Daniel
mevissen4 liked this
#581262
Lackschäden am Boden der Pritsche oder auch an den Bordwänden beschäftigt vorrangig wohl diejenigen, die ihren Unimog mehr zum Vorzeigen nutzen.
Die andere Klientel, die ihren Unimog (oder auch sonstige Fahrzeuge und Anhänger) regelmäßig zum Arbeiten nimmt, macht sich über dies weniger Gedanken. Bei regelmäßigen Abkippen oder abschaufeln setzt sich durch die Schabbewegungen, wenn der Lack mal ab ist, auch eher nur wenig Rost an.
Riffelblech aufzubringen dürfte die denkbar schlechteste Lösung sein. Beim runterschaufeln von Hand bleibt man ständig hängen und im Falle, dass abgekippt wird, kommt die Ladung deutlich schwerer ins rutschen.

Wenn man sich also zum arbeiten mit dem Unimog entschließt, gilt es wohl Gebrauchsspuren zu akzeptieren.
Schneideisen, mevissen4 liked this
#581279
Hallo Ingo,

einige schwören auf Owatrol als Wundermittel. Vielleicht hilft es als Schutzschicht, die Pritsche samt Bordwände ab und zu damit einzustreichen? Damit wären die Stellen, an welchen nun Lack fehlt, auch gegen (weitere) Korrosion geschützt. Es soll wohl auch für Holz geeignet sein. Da Owatrol komplett aushärtet, würde es jedenfalls nicht stören. :mrgreen:

Viele Grüße

Alex
Schneideisen, mevissen4 liked this
#581282
Hallo Ingo,
eine montierte, schützende Platte egal aus welchem Material wird immer Feuchtigkeit und damit Gammel zwischen dem Boden und der Platte behalten. Das würde ich auf keinen Fall tun.
Bei diesem Wunsch hilft nur VA - Blech vollflächig verkleben, kratzfest, rostfrei, ohne Feuchtigkeit zw. den Lagen.
Ist es das wert? Raptorlacke sind rau ca. wie Dachpappe, auch nicht schön zum Schaufeln.
Den original Stahlboden gegen gleichstarkes VA - Blech tauschen geht auch, aber s. o. ......
Christoph
mevissen4 liked this
#581300
Hallo zusammen,

erstmal danke für Eure Antworten. Vielleicht probiere ich das mit dem Raptorlack mal aus. Vielmehr als das regelmäßige Streichen der Ladefläche stören mich die Farbreste im Ladegut... Das kommt im Schotter oder Erdreich nicht gut.
Also eine Holz- oder Riffelblechplatte auf meiner Metalplatte auf der Ladefläche ist jetzt raus.
#581432
Hallo Ingo,
hab Vorgestern mit einem Lackierer gesprochen wegen einer Schutzbeschichtung für die Ladefläche von meinem 411er.
Er meinte, der Lack bzw. Beschichtung von den VW Amarok sollen ziemlich Robust sein.
Das soll auch Rostschutz beinhalten.
Auf die Schnelle hab ich leider keinen, bei dem ich mir das anschauen kann.

Gruß Michael
Kipper 427 1400 Bj 98

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