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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#60495
Hatte heute ein Gespräch mit einem (Flach)Fachmann bei unserem Nachbarn wird zur zeit eine neue Heizung eingebaut, und da ich noch auf der suche nach einem HB der sich mit Scheitholz auskennt bin hab ich den mal drauf angesprochen:

Ich: hab mal ne Frage wie haben Sie erfahrung mit Feststoff (Holz) Kesseln, möchte gerne eine in meine Heizungsanlage daten... einbauen zur unterstüzung (Übergangszeit)

Er: Ja klar haben wir alles schon gemacht aber wo für?

Ich: Holz hab ich genug und möchte einsparen.

Er: Alles sauerei asche schippen Holz hacken keller rennen die ganze Pelett Hack und Scheitheizungen alles quatsch arbeit umständlich und dreck!

Dann allgemeines gespräch uber meine anlage!

Ich: Muß da auch noch die Rohre dämmen am wwb hab ich nur sehr geringe wärme gespührt scheint gut Isoliert zu sein!

er: wenn ich das schon höre da hat sich wieder einer im Internet schlau gemacht das liebe ich ja meinste durch das bischen könnteste was sparen die wärme ist doch so oder so im Haus auch wenn sie an den rohren ab geht!

ich: ja und der ummlauf am wwb muß ja nu auch nicht sein das sind nur knapp zwei meter nach oben ans Waschbecken und 4 bis zur wanne denke das stell ich
ab.

er: was willste denn da sparen die paar cent strohm die die pumpe Braucht!

Habe mich dan Dankend verabschiedet!

Jemand hier aus der nähe von Solingen der Erfahrungen disbezüglich, Feststoffkessel hat??
#60498
Hi,
erstmal hallo an alle :)


Als erstes mal der Aspekt Umwelt:

Durch Heizen mit Holz wird der zusätzliche CO2-Ausstoss nicht erhöht. Denn die Bäume entziehen bei ihrem Wachstum der Luft Kohlendioxid, speichern den Kohlenstoff und geben Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Bei der Verbrennung von Holz wird der gespeicherte Kohlenstoff unter Verwendung von Sauerstoff wieder als Kohlendioxid an die Luft abgegeben. Man spricht beim Holz vom CO2 neutralem Kreislauf


Der Einbau eines Festbrennstoffkessels in eine schon bestehende Anlage ist völlig unproblematisch.

Wird der Kessel angeheizt, so wird der Betrieb des Öl-/Gasheizkessels verhindert und das Umschaltventil schaltet auf Festbrennstoffbetrieb um. Der Wärmebedarf des Heizkreises und des Brauchwasser-Speichers wird nun über den Festbrennstoffkessel abgedeckt. Die überschüssige Energie wird im Pufferspeicher gespeichert. Ist der Brennstoff im Festbrennstoffkessel aufgebraucht so wird die im Pufferspeicher vorhandene Energie genutzt. Bei Unterschreitung der mindestens erforderlichen Temperatur wird wieder auf Öl-/Gasheizkesselbetrieb zürückgeschaltet - automatisch über das Umschaltventil.





Gruß Alexander
Zuletzt geändert von MF133 am 18.04.2005, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
#60506
Hi,
hier noch was zum Holz-Verbrauch:

Betrieb: nur Heizung (kein WW) 750 Liter Pufferspeicher

Fläche: Büro-/Ladenraum ca. 40 m²
Werkstattraum ca. 35 m²
Wohnung ca. 80 m²
Wohnung ca. 60 m²

Heizzeiten (hohe Minustemperaturen): Früh 7:30 Uhr - 12 Uhr
Abends 18:00 Uhr - 21:00 Uhr

bei Temperaturen über 0 Grad reicht einmal am Tag der Betrieb

Verbrauch: 15-20 Raummeter im Jahr

Gruß Alexander

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Servus, vielen Dank für die schnelle Antwort.[…]

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