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#88933
Hallo
habe 406 er bj. 64 mit trommelbremsen komplett restauriert,
soll im wald und auf der wiese zur arbeit eingesetzt werden.

jetzt denke ich an eine weitere ergänzung mit wohnkofferaufbau in form einer art wechselpritsche.
habe hier im forum schon gesehen das verschiedene leute diesen fahrzeugtyp als wohnmobil einsetzen.(auch afrika)
ich sehe verschiedene probleme bei diesem typ.
1.platzenge im führerhaus,auch bei zwei pers.
2.zu laut im führerhaus
3.motorleistung zu schwach
3.trommelbremsen
usw.
diese nur mal ein paar punkte,die mich zögen lassen.deshalb bevor ich mir die arbeit eines ausbaus aufhalse,die frage .ist diese mit diese typ unimog und bj. sinnvoll?oder muss ein zweiter unimog her für den urlaub?oder sollte ich mein 406 er verkaufen und z.b. einen 1300 mir zulegen?
aber mit diesem schweren und grossen teil kann ich doch nicht mehr in den wald oder ihn bei der landwirtschaft einsetzen?
was würdet ihr mir raten?
würdet ihr 406er besitzer es nochmals tun diese viele zeit und geld in einen ausbau eines 406er als expeditionsfahrzeug zu investieren ?
bitte um ehrliche antworten und ratschläge
matthias
#89248
Hallo,
das Problem beim 406 ist die Länge. Um einen vernüftigen Wohnkoffer zu haben musst Du einen Alkoven über das Fahrehaus machen. Was zu einen sehr ungünstigen Schwerpunkt führt. Mein 416er hat einen langen Radstand und die Spurbreite eines 406er, was ihn gegenüber einen größeren Mogs mehr beweglichkeit bei schmalen Straßen oder im Wald gibt.

Gruß
Stefan
#89291
Hallo Mathias,
ich habe meinen 406er Mog verkauft, weil ich presönlich den normalen 406 nicht für Autobahntauglich ( und damit Fernreisetauglich) halte.
Die Achsübersetzung ist zu kurz um damit längere zeit über Fernstrassen und Autobahnen zu fahren.Außerdem neigt der Mog durch den kurzen Radstand zum schaukeln.
Allerdings bin ich nachdem ich dann tief in die Tasche gegrifen habe und mir einen U 1300 gekauft habe auch desillusioniert worden, was desssen Fahrverhalten angeht. Aber es ist immernoch tausend mal besser.
Es gab hier mal einen Christian aus Dülmen, der hat sich aus einem Funkkoffer vom 404er eine Absetzkabine für die Pritschenaufnahme gebaut, vielleicht meldet der sich ja hier noch mal.
Ich arbeite zwar nicht im wald, aber wenn ich mir das Holzwurmforum hier durchlese, dann komm ich zum Schluß, dass der U 1300 nicht für die Waldarbeit geeignet ist. Aber vor kurzem stand bei ebay einer drinn mit Hydraulikanlage, Winde und grünem Kennzeichen. Es kommt halt doch auf die persönliche kompromissbereitschaft an.
Und zu guter letzt noch ein Vorschlag: Mach den Selbsttest. Warte bis zum Früjahr, dann Tank den Mog voll, schnapp dir Deinen Schlafsack,fahr den ganzen Tag damit durch die Gegend, schlaf im Zelt oder auf der Pritsche und wenn Du Sonntags nach Hause kommst weißt Du schon ,ob Du dir eine Kabine bauen oder ein anderes Auto kaufen möchtest.
Dirk
#89304
Meine Meinung:

.platzenge im führerhaus,auch bei zwei pers.

Kommt immer drauf an was man will isses ein Cabrio, kann ne mulagkabine da sowas ähnliches wie Komfort und Kopffreiheit schaffen, dann sind je nach Körpergröße auch bequemere Sitze möglich.

2.zu laut im führerhaus

Lässt sich durch isolieren etc. (Schallentkopplung) in erträgliche Bahnen lenken!

3.motorleistung zu schwach

Geänderte ESP mach 100PS oder auch mehr (wenn es sein muß ) möglich!


3.trommelbremsen

Nicht mehr das tollste Sys der Welt aber mann kann problemslos mit leben, gut gewartet Bremst die auch nicht schlechter!

Ich sag mal so das einzigste was man nicht so ohne weiteres ändern kann ist der Radstand und damit ist er sicher nicht sonderlich Spurstabil auf der BAB, Landstraße mit 80km/h dann aber überhaupt kein problem.

Die Liste der zu ändernden Teile ist aber lang und alles andere als billig.
Dafür ist er hochgeländegängig und eben für den Forst geeignet wäge ab was du willst und fahr einfach mal ne längere Strecke schreib auf was dir fehlt und was es dich kostet es zu ändern.

Wenn ich nichtr ein hoffnungsloser 404 FAN wäre würde ich mir fürs Reisen einen 416 als Doppelkabine oder gar Bus bauen.

Tschau Torsten
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