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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#93878
Wenn es sich um ein altes Gleichstrom-Gerät handelt, so kann man mittels einer digitalen Motorsteuerung (Inverter) die Eingangsspannung für den Trafo soweit absenken, dass die Schweißspannung auf ca 13 Volt sinkt. Die übliche Schweißspannung liegt zwischen 18 und 30 Volt.
#93880
Hallo Werner!
Habe mir einen provisorischen Startlader aus einen alten Schweisstrafo mit Spindelverstellung gebaut.
220 Volt einspeisen und auf 380 Volt schalten, 4 kräftige Dioden mit Kühlkörper (16 mm² Kabelanschluss), Voltmeter, Amperemeter ( bis 80 Ampere, im unteren Bereich gespreitzte Skala) und los gehts.
Noch besser wäre ein Stufenschaltbarer Schweisstrafo, da könnte ein flinker Helfer während des Startens hoch und dann sofort zurückschalten.
Hat bis jetzt prima funktioniert, aber es ist grösste Vorsicht geboten, denn die Spannung steigt relativ schnell. (ich lasse max. 16 Volt zu)
Demnächst will ich einen Versuch mit meinen Schweissinverter machen.Der ist stufenlos von 5 - 90 Ampere regelbar.
#93917
Oh, Oh :shock:
Der ist stufenlos von 5 - 90 Ampere regelbar.
Das ist ja goil.

Kannst Du mir dann aus einer 88A eine 83A machen? :lol:

Dann hätte ich immer noch 5 in Reserve, für den Fall, dass die Batt. mal leer ist. :rofl: :rofl: :rofl:
#93995
Hallo,
als ich in Brandenburg gearbeitet habe da war auf dem Betrieb ein "perfektes" Startgerät. War aber wohl kein Eigenbau. Damit ließen sich 12 und 24 Volt-Fahrzeuge problemlos anschmeissen. Anschliessen an die Kraftsteckdose, Batteriekabel an die Klemmen anschliessen und los ging der T174 oder der Multicar (Dreikantfeile). Der Multicar hatte sogar ein Stecker der auf dem des Startgeräts passte. Somit brauchten wir für diese Fahrzeuge nicht mal eine Batterie, wurden auch sehr wenig gebraucht. Der Startvorgang erfolgte über das Drücken eines Tasters. Am Taster war ein längres Kabel was mit einer kleinen Steckdose am Startgerät angeschlossen war. Hatte aber Power ohne Ende, von der Grösse her ähnlich wie die (guten) alten Kärcher Hochdruckreiniger.
Gruss
Bernd Thomes
#94038
Vielen Dank zunächst für die motivierenden Antworten.
Warum bin ich eigentlich nicht schon viel früher auf diesen Gedanken gekommen...

Aber könnte man der Gefahr schädlicher Überspannungen nicht von vornherein durch eine Änderung der Trafowicklung begegnen ?

@Herbert:
Reichen denn 80 A z.B. für Deinen U 406 aus ??

@Bernd Thomas:
Wielange konnte man denn mit diesem Gerät orgeln, ohne daß die Baustelle ins Dunkel fiel ?

werner.
#94198
Hallo Werner!
Wie gesagt Starthilfe, die Batterie sollte schon noch etwas Saft haben, wenn nicht würde ich halt 5- 10 Minuten mit maximal 16 Volt vorher laden. (Damit wird die Batterie auch durch die Wärmeentwicklung zum Leben erweckt).
Ich habe mich erkundigt, Trafos für Ladegeräte haben nicht nur eine spezielle Wicklung sondern auch einen besonderen Eisenkern um die Stromkurve bei Erreichen von 14 Volt rasch abflachen zu lassen.
Ein umgebauter Schweisstrafo kann und sollte nur eine billige Notlösung sein. Ich habe ihn in den letzten 5 Jahren auch nur 3 mal bei verschiedenen Fahrzeugen verwendet.
#94201
Also meiner meinung nach das beste gerät was man für solche zwecke haben kann ist das von fronius, mit bis zu 485A startrom.

http://www.fronius.com/ladesysteme/produkte/ls485.htm

wir verwenden dieses gerät auch bei der feuerwehr.
es ist nicht nur zum starten, sonder auch zum laden verwendbar.

alles selbstgebaute denke ich bringt nichts.

lukas
#94239
Der Zweck heiligt die Mittel. Dafür muß man nicht das Beste auf dem Markt verfügbare nehmen. Mein Fahrzeug steht das ganze Jahr auf der Wiese und wird nur zu bestimmten Zeiten, dafür dann aber umso intensiver genutzt. Sollte ich aber wieder erwarten auch im Winter den Mog mal unbedingt nutzen, so habe ich keinerlei Bedenken, die Batterie bzw den Motor mit jeder technisch möglichen bzw sinnvollen Weise zu beleben. Aber dafür ein Start-Ladegerät für hunderte von Euronen zu beschaffen, kann tun wer lustig ist oder genügend davon hat. Die Feuerwehr wird aus dem Stadtsäckel gefüttert und kann beschaffen was sie für notwendig erachtet. Aber das war und ist hier nicht die Frage.
#94275
Hallo,
das Gerät im Betrieb im Osten hat super funktioniert und wurde auch NUR zum Starten benötigt. Und da der T174-1 nur hin und wieder mal laufen musste kam da auch keine Batterie rein. Das Gerät lief so lange bis das Teil angesprungen ist. Mir ist kein Ausfall / Pause bekannt. Der Anlasser darf ja auch nur eine bestimmte Zeit laufen ohne den Durchzubrennen.

Ich besitze kein Startgerät. Und wenn wirklich mit einem Fahrzeug Probleme habe dann nehme ich ein Überbrückungskabel mit meinem Andifant /2x190 A Dickplattenbatterien. Oder ein Ladegerät mit Eilladen und Starthilfe und lass dieses 1/2 Stunde drann und versuche dann zu starten.
Gruss
Bernd Thomes
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