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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#122274
:?: Hallo,ich bin absoluter Neuling auf den Gebiet Unimog und will jetzt endlich zuschlagen ! Ein U1250 mit Kran und Kipperpritsche hat es mir angetan , aber ich kann über dieses Modell nichts finden.Wenn mir jemand helfen könnte (stärken und schwächen),wäre ich sehr dankbar!Das Gerät soll 13000.- euros kosten und da ich ihn zum Arbeiten brauche,würde ich ungern die Katze im Sack kaufen.Danke und gruss , Matthias Setzer
#122279
Moin!
Du meinst also so ein Modell?

Bild
U1400 mit Fassi-Kran

Nun, die neueren Modell sind noch nicht so oft im Privatbesitz, das liegt wohl auch an den noch recht hohen Preisen. Aber sonst gelten eigentlich alle Sachen die man sonst auch beachten muß.
- regelmäßige Wartung
- Achsen, Aufhängung etc ausgeschlagen
- Laufleistung
- Betriebstunden

Gerade Fahrzeuge mit Kran werden oft im Stand betrieben. Daher ist die Kilometerleistung recht gering, die Betriebsstunden hingegen sehr hoch. Je nach Kran bleibt auch nur eine sehr geringe Zuladung über.
Bei uns rollen aber auch noch einige. Nur sollte man genug Kleingeld für Reparaturen bereit halten, da mal ein Ölschlauch hier, eine Achse da,.... Sonst aber ein super Fahrzeug, klein, handlich und im Gelände fast nicht zu stoppen.

Gruß Inge
#122282
Hi,

na na, klein und handlich und im Gelände kaum zu stoppen. Da will ich aber mal ein Vergleich eines 1400'er gegen nen 406/421 von wegen Größe und Wendigkeit sehen. Wenns für den privaten Gebrauch ist, würde ich auf einen der beiden o.g. Mogs wählen.



Gruß

Michael
#122284
Salü Mathias.

Dein U1250 ist ein Unimog aus dem Baumuster 427 mit langem Radstand und dürfte von 88 bis 94 gebaut worden sein.
Ist ein 7,5-tonner und kann solo oder mit Zentralachsachsanhänger mit dem alten "Dreier" bzw C1 gefahren werden.
Die Baureihen 424, 425 und 427 unterscheiden sich nicht wesendtlich voneinander.
Besonders was die Rostanfälligkeit betrifft, schenkt sich keine der drei Baumuster was.
Allerdings ist die BR 427 mit einem OM 366 bestückt, der etwa 300ccm mehr Hubraum hat als die guten alten OM 352.
Aber der Motor ist ebenso standfest und (fast) unverwüstlicht als die OM 352.
Im direkten Vergleich zwischen dem 1500er (BR 425 mit OM 352) und dem 1400er (BR 427 mit OM 366) halte ich den "kleinen" für untenrum kräftiger und durchzugsstärker - also Sprichwörtlich, er "geht ab wie die Feuerwehr".(wenns nicht bergauf geht :wink: )

Ganz wichtig:
1. Ansehen und Probefahren.
Motorgeräusche wie Tackern, Schlagen ect.
Beachte Lenkungsspiel, Knacken beim Lastwechsel, Schaltbarkeit Getriebe, Olaustritte an Motor, Achsen, Getriebe und Hydraulik, Kupplung.
Für mich besonders Auffällig, ob das Gasgestänge noch OK ist. Wenn das Gasgestänge verbastelt oder ausgelutscht ist gibts bei jedem Lastwechsel dann ein Schlag auf den ganzen Antriebsstrang, Anhängerkupplung...... ect.(zumindest ist das bei dem von mir gefahrenen Mog so)
2. Ausstattung
Zapfwelle, Kriechgang, Anzahl der Hydraulikkreise, Kabine mit fester Rückwand mit oder ohne Schiebefenster, oder Stoff.
3. Rostbefall
An der Kabine die hintere Kante unten, sowie links und rechts unterhalb der Türen, die Türen selbst und der Fahrerhausboden. Selbst das Armaturenbrett kann verrostet sein.
4. Preisbildung
Dazu müsste das Baujahr, Kilometer, Betriebsstunden, Zustand, Ausstattung ect. bekannt sein.
Sind Kundendienste, BSU und Krantüv usw. gemacht worden?

Hab ich noch was vergessen?

Den "MOG-Bonusaufschlag" hab ich noch vergessen........ :?

Wenn ja, werden sich hier noch einige Tipps einfinden.

Dann Viel Glück,
und Freude am Fahren.

fuxel
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