- 24.05.2004, 15:26
#6331
Hallo,
und noch was zum nachdenken: mir ist doch wirklich letzen samstag am 421er die bremsleitung geplatzt
ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es geht tatsächlich ... zum glück aber nicht altershalber oder wegen rost, sondern viel einfacher:
ich habe den ganzen tag mit der ZW und dem holzspalter gearbeitet, der spalter auf der wiese und der mog etwas abschüssig an der böschung. abends baue ich alles ab und trete natürlich richtig kräftig auf die bremse, um die handbremse loszumachen und die böschung runterzufahren - und das bremspedal fällt durch ! zum glück habe ich den mog mit der handbremse wieder zum stehen bekommen (die zieht fast nix...).
nach der böschung wäre es nämlich nochmal ca 100m unebenen feldweg bergab gegangen, und ich hatte nicht gerade den 1. gang drin ... puha !
eine kurze besichtigung ergab: die ZW hatte die bremsleitung zur hinterachse durchgescheuert ... der simpel, der die ZW damals nachgerüstet hatte, hat darauf wohl nicht geachtet, und mit der ZW einfach die leitung mit runtergedrückt. mir war das logischerweise auch nie aufgefallen - wer achtet schon darauf.
ich dachte eigentlich immer, der mog hätte eine zweikreisbremse, nur wollte ich das dann auch nicht mehr testen, um nicht noch mahr sauerei zu produzieren ...
probleme waren natürlich: a) samstag abend (wann auch sonst?), also keine e-teile, und b) der anhänger mit einigen tonnen holz mitten auf dem weg, und c) die ganze fuhre sollte den berg runter. war mir dann aber egal, ich hatte die schnauze voll. den wagen habe ich stehen lassen, dann im 1. gang den berg runter und ca. 1km ohne bremse nach hause gefahren - kein problem.
nur: der wagen muß weg, die ecke wo der stand ist rentner-wochenend-wiesengebiet, und die werden erfahrungsgemäß fuchsig, wenn sie mit ihren benz nicht auf direktem weg zu ihrem \"wiesle\"können
für so ernste fälle hat man natürlich seinen zweitmog, also sonntag abend den 411er angeworfen, wieder rausgefahren, wagen dran und im schneckentempo mit der fuhre den berg runter und dann nochmal 2km bis zu dem grundstück, wo ich mein \"holzlager\" habe.
fahrtechnisch kein problem, bis auf (was auch sonst?) einen rentner, der sich nicht in der lage sah, mit dem fahrrad (!) an dem zug vorbeizufahren und geschimpft hat wie nur was ... :casstet: klar, ich mußte anhalten um den spritfilter zu reinigen. der setzt mir immer mit dreck zu, wenn der mog eine weile steht.
so, und nachher werd\' ich mir eine pulle bremsflüssigkeit holen (die durfte ohnehin mal gewechselt werden), und nach einem stück stahlleitung und einem bördelwerkzeug ausschau halten.
mir ging nur ganz schön die düse, wenn das nicht schon beim losfahren, sondern erst mit dem anhänger den berg runter passiert wäre - oder schon früher beim abfahren aus dem wald mit wagen UND mog vollgeladen und auf der hauptstraße - aua !
na, ja, kleinigkeiten ...
bis dann,
Andreas
und noch was zum nachdenken: mir ist doch wirklich letzen samstag am 421er die bremsleitung geplatzt
ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es geht tatsächlich ... zum glück aber nicht altershalber oder wegen rost, sondern viel einfacher:
ich habe den ganzen tag mit der ZW und dem holzspalter gearbeitet, der spalter auf der wiese und der mog etwas abschüssig an der böschung. abends baue ich alles ab und trete natürlich richtig kräftig auf die bremse, um die handbremse loszumachen und die böschung runterzufahren - und das bremspedal fällt durch ! zum glück habe ich den mog mit der handbremse wieder zum stehen bekommen (die zieht fast nix...).
nach der böschung wäre es nämlich nochmal ca 100m unebenen feldweg bergab gegangen, und ich hatte nicht gerade den 1. gang drin ... puha !
eine kurze besichtigung ergab: die ZW hatte die bremsleitung zur hinterachse durchgescheuert ... der simpel, der die ZW damals nachgerüstet hatte, hat darauf wohl nicht geachtet, und mit der ZW einfach die leitung mit runtergedrückt. mir war das logischerweise auch nie aufgefallen - wer achtet schon darauf.
ich dachte eigentlich immer, der mog hätte eine zweikreisbremse, nur wollte ich das dann auch nicht mehr testen, um nicht noch mahr sauerei zu produzieren ...
probleme waren natürlich: a) samstag abend (wann auch sonst?), also keine e-teile, und b) der anhänger mit einigen tonnen holz mitten auf dem weg, und c) die ganze fuhre sollte den berg runter. war mir dann aber egal, ich hatte die schnauze voll. den wagen habe ich stehen lassen, dann im 1. gang den berg runter und ca. 1km ohne bremse nach hause gefahren - kein problem.
nur: der wagen muß weg, die ecke wo der stand ist rentner-wochenend-wiesengebiet, und die werden erfahrungsgemäß fuchsig, wenn sie mit ihren benz nicht auf direktem weg zu ihrem \"wiesle\"können
für so ernste fälle hat man natürlich seinen zweitmog, also sonntag abend den 411er angeworfen, wieder rausgefahren, wagen dran und im schneckentempo mit der fuhre den berg runter und dann nochmal 2km bis zu dem grundstück, wo ich mein \"holzlager\" habe.
fahrtechnisch kein problem, bis auf (was auch sonst?) einen rentner, der sich nicht in der lage sah, mit dem fahrrad (!) an dem zug vorbeizufahren und geschimpft hat wie nur was ... :casstet: klar, ich mußte anhalten um den spritfilter zu reinigen. der setzt mir immer mit dreck zu, wenn der mog eine weile steht.
so, und nachher werd\' ich mir eine pulle bremsflüssigkeit holen (die durfte ohnehin mal gewechselt werden), und nach einem stück stahlleitung und einem bördelwerkzeug ausschau halten.
mir ging nur ganz schön die düse, wenn das nicht schon beim losfahren, sondern erst mit dem anhänger den berg runter passiert wäre - oder schon früher beim abfahren aus dem wald mit wagen UND mog vollgeladen und auf der hauptstraße - aua !
na, ja, kleinigkeiten ...
bis dann,
Andreas


