- 12.04.2004, 15:51
#6006
Liebe Unimog-Freunde,
nachdem am Gründonnerstag das Holzspalten mit dem neu angelandeten 14-to Spalter gut klappte, meinte ich, dem Heckzapfwellenlager(bock) mit einem Stoß Fett oder Schuß Öls etwas Gutes tun zu müssen, da es mindestens 3 Jahre nicht mehr benutzt wurde.
Im Schmierplan, der an der Pinwand hängt, war nichts vermerkt. Eine eingehende Untersuchung vor Ort führte nur zur Entdeckung einer verdächtigen, aber vermutlich versiegelten Schraube oben auf dem Lagerbock, welche zischen dem Heckkraftheberrohr links sihervorlugte, aber recht unzugänglich ist. Schließlich konnten wir in der Betriebsanleitung auf Seite 85 unter \"3.14.8 Zapfwellen\" nachlesen
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Die Gelenkwellen des gesamten Zapfwellenstranges nach Wartungsplan schmieren (Ist klar - KB!). Die Zapfwellenlager sind mit einer dauerhaften Ölfüllung versehen und bedürfen keiner Wartung.
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So weit so gut! Aber der Mog ist Baujahr 1967 und hat in seiner Jugendzeit in einer Gärtnerei gedient, wo die Heckzapfwelle sicherlich einige Stunden herunterrattern mußte; vor seiner Auswanderung auf meine Datscha brachte er, - ohne Verlagerungsgetriebe -, eine Bodenfräse im Wald auf Schwung.
Also muß davon ausgegangen werden, daß die Zapfwellenlager(böcke) schon einiges geleistet haben und sicherlich ohne Verlagerungsgetriebe sich auch im ständigen Abwehrkampf zusätzlicher Querkräfte befanden. Nach 2 Stunden erfolgreichen Betriebes mit dem Holzspalter, - vermutlich die Rußlandpremiere seiner Art -, trat auch kein Tropfen Flüssigkeit hervor.
Aber gemäß dem Motto \"Vorbeugen ist besser als heilen!\" traue ich wegen der beträchtlichen Standzeit dem nicht so ganz. Auch im Forum scheint dies immer wieder mal am Rande andere Unimog-Freunde zu bekümmern.
Frage: Was sollte getan werden, um hier mal den Zustand der \"dauerhaften Ölfüllung\" zu kontrollieren. Könnte man die Schraube aufmachen?
Danke und Gruß!
Karl
nachdem am Gründonnerstag das Holzspalten mit dem neu angelandeten 14-to Spalter gut klappte, meinte ich, dem Heckzapfwellenlager(bock) mit einem Stoß Fett oder Schuß Öls etwas Gutes tun zu müssen, da es mindestens 3 Jahre nicht mehr benutzt wurde.
Im Schmierplan, der an der Pinwand hängt, war nichts vermerkt. Eine eingehende Untersuchung vor Ort führte nur zur Entdeckung einer verdächtigen, aber vermutlich versiegelten Schraube oben auf dem Lagerbock, welche zischen dem Heckkraftheberrohr links sihervorlugte, aber recht unzugänglich ist. Schließlich konnten wir in der Betriebsanleitung auf Seite 85 unter \"3.14.8 Zapfwellen\" nachlesen
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Die Gelenkwellen des gesamten Zapfwellenstranges nach Wartungsplan schmieren (Ist klar - KB!). Die Zapfwellenlager sind mit einer dauerhaften Ölfüllung versehen und bedürfen keiner Wartung.
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So weit so gut! Aber der Mog ist Baujahr 1967 und hat in seiner Jugendzeit in einer Gärtnerei gedient, wo die Heckzapfwelle sicherlich einige Stunden herunterrattern mußte; vor seiner Auswanderung auf meine Datscha brachte er, - ohne Verlagerungsgetriebe -, eine Bodenfräse im Wald auf Schwung.
Also muß davon ausgegangen werden, daß die Zapfwellenlager(böcke) schon einiges geleistet haben und sicherlich ohne Verlagerungsgetriebe sich auch im ständigen Abwehrkampf zusätzlicher Querkräfte befanden. Nach 2 Stunden erfolgreichen Betriebes mit dem Holzspalter, - vermutlich die Rußlandpremiere seiner Art -, trat auch kein Tropfen Flüssigkeit hervor.
Aber gemäß dem Motto \"Vorbeugen ist besser als heilen!\" traue ich wegen der beträchtlichen Standzeit dem nicht so ganz. Auch im Forum scheint dies immer wieder mal am Rande andere Unimog-Freunde zu bekümmern.
Frage: Was sollte getan werden, um hier mal den Zustand der \"dauerhaften Ölfüllung\" zu kontrollieren. Könnte man die Schraube aufmachen?
Danke und Gruß!
Karl
Karl Bauer Moskau - Унимог U421 в северном исполнении
