Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#555426
Hallo liebe Unimog community,

Ich bin Unimog neuling und benötige etwas Hilfe bei der Wahl des richtigen Arbeitsgeräts für meinen Bedarf.

Kurz zu mir, ich betreibe ein Sägewerk mittlerer Größe außerhalb Deutschlands. Wir vereinbarten hauptsächlich Pappelholz zu Elementen für Industriezwecke wie ladungsträger etc!

Wegen Termin Schwierigkeiten und unnötigen Verzögerung in der Versorgung mit rundholz mitunter aufgrund von problematischen Gegebenheiten bei Baumfäll und Rücke arbeiten überlege ich diese selber in die Hand zu nehmen.

Dafür habe ich ein Auge auf Unimog Modelle aus den späten 80er führen 90er Jahren geworfen wie den u1300 oder u1700.

Einsatzort und Zweck:
Das natürlich Wachstumsgebiet der Pappel liegt hauptsächlich and Flussufern und Bänken wo die Erde nass feucht und matschig ist! Rücketransporte wurden zuletzt im Mai durch überdurchschnittliche Regenfälle und über 30 cm tiefe Matschgraben am Rückweg unterbrochen. Vom Winter und Herbsteinsatz möchte ich garnicht erst anfangen zu erzählen😣

Neben dem Holz Rücken und transport per rückewagen hätte ich gerne die Option einer Forstseilwinde für starkholz.

Der Plan wäre per Unimog mit 3 Mann Besatzung zum Holzfällen in schwer zugängliche Orte zu fahren. Manulle Motor Fällung, per Seilwinde Stämme aus dem unzugänglichen Bereich herausziehen und für Verladung auf den Rückwagen vorbereiten. Rückewagen Beladen, Rundholz zum Sägewerk Abtransportieren im leiferumkreis von bis zu 75km.

Per tag habe ich eine Zielsetzung von 40-50m3 rundholz.

Dh auf den Unimog bin ich gekommen wegen seiner vielen Modulare Anbauteile für Seilwinden und Kraftheber, seiner Gelände Fähigkeit und der Möglichkeit das Holz direkt aus dem Wald ohne zwischen polter ans Werk zu liefern.

Ist hierfür der Unimog geeignet eurer Meinung nach und welcher von den vielen Modellen wäre der beste für meinen Einsatz? Welche Anbauteile könnt ihr empfehlen und welche Ausstattungen benötige ich dafür? Ich möchte die früheren Modelle wie 406 ausschließen bin interessiert an dem eckigen Fahrerhaus 424/427/435 gerne auch Bundeswehr.

Ich benötige aufgrund von Importbestimmungen ein Fahrzeug ab 30jahre Alter als historischer Import.

Besteht die Möglichkeit trotz Seilwinde am heckkraftheber unkompliziert den rückwagen ab und anzuhängen? Ist eine forstSeilwinde auch gut an der Front anzubringen?

Forst Traktoren und harvester und forwarded möchte ich nicht da ich direkt aus dem Wald zum Sägewerk liefern möchte und am besten mit einem einzigen Fahrzeug ohne große ummontage arbeiten 😃

Bitte um eure persönlichen Erfahrungen in solchem Forst Einsatz und um Meinung ob das eine gute Idee ist

Vielen Dank

Leibe Grüße und schönen Sonntag an die community
#555466
Hi,
da sich bis jetzt noch keiner gefunden hat, zu antworten - versuche ich es als Ex-Unimogler.
Also grundsätzlich ist die Idee mit dem Unimog und auch deine Vorstellung mit den größeren Modellen eine gute Idee. Eines vorab: auf einem normalen Rückewagen haben ungefähr zwischen 8-10 fm Platz (und evtl. noch etwas auf der Unimog Pritsche), das bedeutet, du musst bei deiner Zielsetzung pro Tag mind. 5 Mal vom Wald zur Säge fahren. Wie weit ist der Weg hin und zurück?
Du musst versuchen, einen Unimog mit landwirtschaftlicher Ausstattung zu bekommen - die Bundeswehr Unimogs haben (fast) keine Ausstattung und das Nachrüsten von Zapfwelle, Hydraulik und Kraftheber ist sehr teuer.
Wenn die Seilwinde am Heckkrafheber montiert ist, dann ist es (zumindest in Deutschland) nicht erlaubt, den Rückewagen an die Seilwinde zu hängen. Und mir wäre das auch zu instabil und unsicher. Besser ist es, die Seilwinde vorne anzubauen, dann benötigst du aber auch einen Frontkraftheber und vermutlich ein Wendegetriebe für die Zapfwelle. Wenn du das Holz mit dem Mog nicht weit ziehen musst, dann ist diese Lösung ganz in Ordnung, weil du nicht umhängen musst.
Die beste Lösung ist eine Rahmenwinde von Werner oder Glogger. Hier ist die Seilwinde (meistens dann eine Doppelwinde) direkt hinter dem Fahrerhaus montiert mit einer Bergstütze am Heck. Du kannst den Rückewagen trotz Bergstütze normal an die originale Anhängerkupplung ankuppeln. Leider gibt es nur sehr wenig Fahrzeuge mit dieser Ausstattung und diese sind entsprechend teuer... Weiterer Nachteil ist, dass die Unimog - Pritsche kleiner wird.

LG Christian

Hallo Nils, Kurioserweise tritt dieser dieser Scha[…]

Hallo Jürgen, Heißt das für mich […]

Getriebe 416

Hallo Sebastian, ich kann nur sagen Hut ab, Deine[…]

Getriebe Probleme Große Gruppe

Hallo liebe Mogler. So nun hat sich das bestä[…]