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#105905
Wie sind denn hier die erfahrungen mit Zeder oder Weidenholz??

1. Muß ich bei mir eine recht große Zeder fällen, und da stellt sich die Frage Lohnt der aufwand das Holz aufzuarbeiten?? Bzw den eigentlich recht schön Gewachsenen Stamm ins Sägewerk zu bringen oder Läst sich nen Zedern Stamm Verkaufen????

2. An den Bachläufen unserer Wiesen hat mir die Stadt jetzt die Weiden gewschnitten das Holz Bleibt liegen! Und Stellt sich mir da auch die Frage Lohnt sich das Aufarbeiten oder rausholen und Verschenken??
Will es da weg haben da ich befürchte das mir die Holzwürmer beim Klauen sonnst die Wiesen Platt Fahren!

Gruß Maurice
#105909
Hallo Maurice.

Bist du sicher, dass das eine Zeder ist und keine Zirbel-Kiefer ?
Die Zeder ist bei uns eigentlich nicht heimisch und leicht mit der Zirbe zu verwechseln.

Ich habe hier ein paar Bohlen (echte) Zeder liegen und verwende sie sparsam für kleinere
Holzarbeiten (Spiegeleinfassungen, Bilderrahmen, Kleiderbügel, Kinderspielzeug)
Für großflächige Arbeiten ist sie nicht so geeignet, da sie sich wie Lärche gerne dreht und
zusätzlich auch nach langer Lagerung noch reißt. (Gerade im Innenbereich, wenn es zu trocken wird)

Für draußen ist das Holz sehr gut zu gebrauchen. Wenn du demnächst einen Gartenzaun planst,
Hast du den richtigen Stamm dafür. Wenn er denn dick genug ist.
Wenn du Bohlen schneiden läßt, würde ich die nicht dicker als 26 oder 30mm schneiden lassen.

Falls du eine Zirbe hast und keine Zeder, kannst du sie ähnlich einsetzen. Das Holz riecht aber
nicht ganz so gut. Dafür reißt sie auch nicht so leicht.

Das Weidenzeug ist Unkraut. Für draußen nicht geeignet, für Holzarbeiten zu weich und zu faserig
und der Brennwert tendiert gegen null.
Wenn du Glück hast, kannst du die Jugendfeuerwehr überreden, das sie das Zeug zum Maifeuer abholen.

Thorsten
#105911
guude Maurice,

wenn die zeder (welche zeder? libanon- oder amrican incese zeder?) am erdstamm mindestens auf 4 mtr. astfrei ist und min. 35cm durchmesser hat, ist sie für eine schnittholz gewinnung interessant. instumentenbauer können auch kleinere imensionen verwenden. als brennholz hat sie weniger wert als fichte.
die weidenreiser sind ein fall für korbbinder. mal die volkshochschulen befragen, als brennholz minderwertig.

gut holz! justus.
#105930
Also die ? Zeder ? sagte mein Nachbar und die Stadt hat die Fällgenemigung auch so ausgestellt hat auf ca 3,5m Stammlänge ca 50-55cm durchmesser! Hänge mal Bilder zwecks Bestimmung an!

Also wenn ich richtig sehe also restholz verschenken und das Hacken Sparen!

Die Weiden Stämme sind von 10 bis 30cm auf meterstücken gestapelt, also auch lieber verschenken und die arbeit sparen ja. ok
Dateianhänge:
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#105949
Hm, ja, die "Zeder" ist m.E. eine "sibirische Zeder", also eine Zirbel-Kiefer Art.
Bei diesem Stammdurchmesser würde ich den Stamm nicht fort werfen.

Wenn du Gelegenheit hast den Stamm zu schneiden, würde ich Bohlen, z.B.
für eine Innenverkleidung draus machen. Vielleicht kommt bei euch ja ab und zu
ein mobiler Holzschneider durch.

Wenn nicht, gibt das Ding immer noch zwei rustikale Holzbänke für den Garten her.
Das lässt sich mit der Motorsäge machen.
Das Holz ist draußen sehr beständig und du hast sicher lange Spaß an den Bänken.

Thorsten
#105955
Noch was.

Sichere dir vor dem Fällen noch einige Zapfen.
Nicht mehr ganz grün aber noch geschlossen.

In Scheiben schneiden und in normalen Doppelkorn eingelegt ergibt
nach ca. 2-3 Wochen den berühmten Zirbenschnaps. für
medizinische innerliche und äußerliche Anwendungen bestens geeignet.
Fettes Essen, Verstauchungen ...
Lässt sich alles mit Zirbenschnaps behandeln.

Thorsten
#105972
Also ist es doch zu was nütze!!!!!!!!!!!!!! Ich liebe medizinische innerliche Anwendungen.......! Muß mich jetzt erstmal um nen schredder kümmern ohne alles direkt klein zu bekommen fang ich nich an! Weis eh noch nicht so ganz ob ich bei den bedingungen nicht lieber nen steiger als die Steigeisen nehme, denn ich habe nur ca 10 quadratmeter platz zum fallen lassen!
#105978
Ein paar Beispiele.

Die echte Zeder ähnelt von außen her viel eher einem Laubbaum.
Sagen wir mal, eine Kiefer mit dem Stamm einer Eiche und einer
(wenn man denn bei einem Nadelbaum davon reden darf) recht dichten Belaubung an den Astenden.
Die Haupt-Äste stehen auch in dichtem Bestand eher Waagerecht.

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Also, gemeinhin, wenn das eine Zeder ist, die du im Garten stehen hast, Zirbeln wir uns einen. :wink:
#106012
Hier nochmal Nadeln und Zapfen:
Tierische sauerei muß alle zwei Wochen das dach fegen und die Rinne reinigen! (kötzel)

Wie würdet ihr rann gehen ich denke STeiger ist das beste oder?
Gruß Maurice
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#106145
Jungs (und Mädels), es gibt was zu feiern ! :lol:
Thorsten hat sich (zum ersten Mal ? ) geirrt !
- neunmalklug ein:
bei dem gezeigten Baum handelt es sich tatsächlich um eine Zeder, und zwar um eine cedrus atlantica (Atlaszeder).
- neunmalklug aus
Muss Thorsten jetzt einen ausgeben ??

Das Holz der Atlaszeder ist als Brennholz ganz gut zu verwenden.
Weidenholz ist unpraktisch als Brennholz, weil es eine zu geringe Dichte hat und deshalb ständig nachgelegt werden muss. Außerdem läßt sich Weide mit der Axt kaum spalten, die Spaltung müsste also hydraulisch erfolgen.
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