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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#544622
Hallo,

ich möchte ja meine Anbaugeräte auch mit 230v Hydraulik nutzen.

Jetzt kam mir die Idee statt ein ganzes Hydraulikaggregat hinten auf die Pritsche zu montieren, einfach einen Hydraulikmotor allein zu kaufen und vorne in die Motorhaube (könnte sich ausgehen) bzw. notfalls an die vordere Anbauplatte zu montieren. Anschliessen würde ich (jeweils mit Schnellkupplungen) den Zulauf direkt an den Hydrauliktank vom 424er (da gibts eh einen zweiten Ablauf) und Pumpenausgang nach der Mog Hydraulikpumpe vor dem Steuerventil mittels 3 Wegehahn.

Vorteil wären die geringen Kosten von 2-300EUR ( z.b. Beispielmotor) und natürlich, dass alle Hydraulikanschlüsse nutzbar wären, einschliesslich Pritsche, HKH, Rücklauf etc. Man koennte auch recht schnell auf 400V umrüsten, wenn der Bedarf besteht.

Hat das schon mal jemand gemacht, oder spricht da was dagegen? Klingt für mich irgendwie zu einfach und zu kostengünstig um wahr zu sein;-)

Gruesse,
Michael
#544668
Hallo Michael,

ich würde jedenfalls eine Variante mit Rückschlagventilen oder auch einem Wechselventil nehmen, denn wenn der Kugelhahn falsch steht hat die jeweilige Pumpe keine Druckabsicherung mehr! Bei der Dimensionierung der Saugleitung solltest du noch darauf achten, dass du nicht mehr als 1 m/s Strömungsgeschwindigkeit hast.

lg
Joe
#544680
Hallo Michael,

welchen Unimog hast Du denn und welche Anbaugeräte willst Du stationär betreiben?

Mit 230 V hast Du höchstens 3 kW hydraulische Leistung. Bei 150 bar (für Unimog 411) kannst Du also nur eine Pumpe bis maximal 12 l/min liefert.
#544701
Hallo,

ja, korrekt. primär Hubsteiger, aber auch mal nen 2mto Kran und evtl (als Langzeitprojekt) einen Anbaubagger, der derzeit ein kleiner Schreitbagger mit 6PS Benzinmotor ist.

Es ist einfach mühsam in bebautem Gebiet auf Dauer den Motor laufen zu lassen und im Nahumfeld zu arbeiten.

Bin schon am Überlegen, das ganze mit Drehstrom zu realisieren. Dann haette ich etwas mehr Puffer bei der Leistung.

Generell läuft der Hubsteiger beim 424er im Standgas behäbig aber ausreichend schnell.

Gruesse,
Michael
#544704
Hallo Michael,

sorry U424 hatte ich überlesen. Da ist die Druckbegrenzung auf 200 +15 bar eingestellt.

An der üblichen 16 A-Sicherung stehen einphasig höchstens 3,6 kW zur Verfügung. Wenn die Pumpe bei 215 bar (z. B. wenn ein Zylinder gegen Anschlag fährt) auf mehr als 8 l/min ausgelegt ist, fliegt die 16 A Sicherung raus.

Bei einem Motor mit nur 3 kW Leistung wären maximal 6,5 l/min möglich.

Die technischen Daten Deines Beispielaggregats ( https://www.ebay.at/itm/382722147244 ) sind nicht stimmig.
Die Pumpe mag zwar für 200 bar oder kurzzeitig auch mehr geeignet sein. Doch für 11,5 l/min bei 215 bar wären 4,8 kW Antriebsleistung nötig. Mit 3 kW kommt man höchstens auf 140 bar. Darüber hinaus wird der Motor stehen bleiben.
#544705
Servus Christoph,

leider steht bei meinem Hubsteiger nirgends die min Literleistung und auch nur, dass alles auf max 200bar ausgelegt ist.

Aber wäre schon blöd, wenn ich auf 15m Höhe gerade nen Dachrinne putze und mir die Sicherung rausknallt:-(

Also wirds wohl Drehstrom werden müssen:
400V

Von den Gewichten her muss ichs mir dann halt noch ansehen, ob das alleine handhabbar wird. Spontane Idee wäre an eine Schmidt-Frontanbauplatte...

Gruesse
#544710
Servus Michael,

z. B. sowas würde gut passen: https://www.hydrauliktechnik24.de/Hydra ... cm-9-L-min
(natürlich Drehstrom)
Da sind noch Leistungsreserven vorhanden, was sich zugunsten der Zuverlässigkeit und Lebensdauer auswirken wird.

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