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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#6174
Hallo,
heute gehts mal wieder zum TÜV. Darum habe gestern meine Geldverschlingungsmaschine mal wieder etwas auf Vordermann gebracht. Während der ganzen Arbeit ist mir was eingefallen was ich längst mal gucken wollte: vor längerem habe ich einen Beitrag gelesen bei dem es um die Ölversorgung des Ventiltriebs ging. Also hab ich meinen OM 352 mal angeschmissen und den Öleinfüll-Deckel oben am Ventildeckel aufgemacht: Da ist zwar alles schön naß, jedoch sind keine Ölspritzer oder sonstige \"Ölwanderungen\" zu bemerken.
Da oben müßte es doch ganz schön spritzen-oder?
Kann vielleicht mal einer von euch bei seinem Mog nachschauen ob da mehr los ist unter dem Ventildeckel?
Öldruck ist bei meinem i.O.
Danke+Gruß Hartwig
#30580
Hallo Hartwig
Die Kipphebel werden durch Dohrungen in den Kipphebellagerböcken und durch die Welle mit Drucköl versorgt. Der Rücklauf erfolgt durch die Stößelkanäle. Jedoch richtig spritzen tut da nichts, nur das von den Kipphebel etwas hochgeschleuderte Öl spritzt minimal. Die Ölversorgung ist so ausgelegt, dass immer nur der notwendige Ölstrom fließt. Im Kipphebel fließt oben immer etwas Öl zum Ventil und läuft an dem Ferderkomplex wieder herab. Der obere Ventilfederteller wirkt wie ein Schirm, so dass kaum Öl ans Ventil selbst gelangt. Trotzdem wird immer etwas Öl mit angesaugt, da keine Ventilschaftabdichtung vorhanden ist, daher der Öldurst.
Man kann den Motor theoretisch ohne Ventildeckel betreiben, die Gefahr ist nur, das Öl in den Ansaugkanal gelangt, und dann dreht der Motor durch bis zum Exodus.
#30656
Hallo Hartwig!

Wo ich gerade Deinen Beitrag lese, warst Du es nicht mal der wegen dem Bocken des Mogs im Teillastbereich angefragt hat? Also ich meine beim sanften Beschleunigen tritt ein starkes längsrucken auf...

Mein Geldvernichter macht das jetzt nämlich auch. Ich weiß ja nicht was sich geändert hat, oder ob ich sonst immer mehr Gas gegeben habe, aber mir kommt das so vor als würde es schlimmer.

Hast Du das was rausbekommen, oder warst Du es gar nicht...?

Ein schönes Wochenende wünscht Matthias
#30662
Hallo Matthias,
ja der mit dem Bockmog bin ich. Ich habe alle erdenklichen Ursachen überprüft.
Ich nehme an, daß die Räder im Getriebe zu viel Flankenspiel haben (besonders der 5.Gang und etwas schwächer im 6.Gang)und der Antriebsstrang an sich \"ausgeleiert\" ist. Das ist die noch einzig verbleibende Ursache.
Ich gebe jetzt halt nicht mehr langsam Gas, sondern fahre beim Beschleunigen immer Vollgas, dann ruckelt nix. Nervig ist das ganze natürlich wenn man in der Ortschaft hinter den Autos hergurken muß, dann muß ich immer mit dem Gas spielen.
Gruß Hartwig
#30820
So da habe ich wieder was.

Also ich dachte ja auch erst an Deine Theorie, Hartwig. Das Getriebe war eine logische Quelle.

Aber:

Gestern lasse ich den Mog im Hof an, warte auf Öldruck, lass die Kupplung kommen um vorzurollen, Nachbarin kommt mit Auto - Kupllung durchtreten und er bockt genauso wie bei fahren. Und das im Leerlauf bei ca. 800 Upm. Jetzt glaube ich nicht mehr so ganz an das Getriebe als Ursache..

Übrigens war das Problem auch in dieser Situation weg, nach kurzem Gas geben.

Also bis dann, Matthias
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