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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#5483
Hallo zusammen,

hab mir nach langem Suchen einen 404 Pritsche zugelegt.

Das richtige Männerspielzeug im Maßstab 1:1.

Schlappe 470 km Überführungsfahrt. Das war ein Elebnis das ich zur jederzeit wieder machen würde. Es trat nur ein kleiner Defekt auf. Durch die \"wenigen Vibrationen\" ging der Deckel vom Bremsflüssigkeitsbehälter verloren, ansonsten fuhr der Mog erste Sahne.
Heute machte ich einen kleinen Tagestrip von ca. 100 km. Nach dem Abstellen sah ich das am hinteren Rad rechts, Getriebeöl zwischen Felge und Achse sehr sehr leicht heraustritt :( . Kann man damit weiterfahren, oder was muss ich tun um das Problem abzustellen? Sind die Bremsbelege durch verölen gefährdet?
Gibt es online Literatur oder Explosionszeichnungen damit ich mir ein Bild von dem evtl Schaden, oder von der bevorstehende Reparatur machen kann ??
Für ein paar Tips wäre ich sehr dankbar, da ich mich technisch, im Bereich Unimog, noch nicht auskenne.
Aber was nicht ist, kann noch werden !

Vielen Dank für ein paar gute Tips

Gruß

Jogi
#26208
Moin Jogi,
herzlich willkommen im Club der MOG-Verrückten.

Literatur (Bedienungsanleitung, Werkstatthandbuch) bekommst du hier im Forum über
Händlerverzeichnis - Literatur.
Buch&Bild kann dir in Sachen Unimog-Literatur (fast) alle Wünsche erfüllen.

Zum Ölaustritt:
1. ist es wirklich Getriebeöl und keine Bremsflüssigkeit?
2. zwischen Felge und Achse ist ein weiter Begriff, kannst du den Austritt näher bezeichnen?
Es gibt in der Achse insges. 3 \"Ölvorkommen\", der Achskörper inkl. Differenzial und die beiden Radvorgelege.
#26259
Hallo Jogi!

Wenn es bei dir so aussieht wie auf dem Bild das Moritz hier gepostet hat, dann ist es wohl der Simmerring der Achse.
Hatte ich bei meinem 404 auch als erstes direkt nach der Überführung.

Die Reperatur ist eigentlich nicht sonderlich schwer. Aber du brauchst einen 55er Schlüssel für die Zentralschraube und einen passenden Abzieher um die Radnabe runter zu bekommen. Die kann allerdings verdammt fest sein, bei mir haben wir einen richtig guten Abzieher dabei krumm bekommen.

Besorg dir für die Reperatur nicht nur einen neuen Simmerring, sondern auch gleich das Sicherungsblech für die Zentralschraube. Das bricht nämlich in den allermeisten Fällen bei der Demontage, kostet aber bei DC auch nicht die Welt.

Viel Spaß noch mit dem Mog.

Christoph
#26281
Naja, ich hab mir damals Gedacht das Kraft mal Hebelarm auch irgendwie nen Drehmoment gibt. Hab einfach den Steckringschlüssel samt Verlängerung angesetzt und nen passend schweren Kollegen mal draufstehen lassen. Ist ja nicht so das man auf 1Nm genau hinkommen muss. Drehmoment ist ja wenn ich mich noch recht entsinne 750 - 1000Nm angegeben. Aber mit nem Schlagringschlüssel stell ich mir das dann schon schwierig vor. Ich hätte da keine Einschätzung was wieviel ist.
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