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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#355476
Hallo Klaus, Hallo Volker.

Ich denke auch das ein Schlagschrauber die 1. Wahl sein wird, und spätestens beim Farhrwerk werde ich wohl auch nicht drum herumkommen... Ich hab zwar einen 1/2" Schlagschrauber mit richtig Schmackes und falls erforderlich könnte ich auch einen 3/4" organisieren. Leider mangelt es mir für beide Schlagschrauber an der nötigen Druckluftversorgung. Ich werd also erstmal schauen wie weit ich mit Muskelkraft komme.

Gruß Olli
#355522
Eum1976 hat geschrieben:...Leider mangelt es mir für beide Schlagschrauber an der nötigen Druckluftversorgung...
:?: :?: :?:

Versteh ich nicht... :roll:

Du hast doch einen Unimog!!! :D

Ein Schlagschrauber hat nicht den soooo großen Luftverbrauch und die Druckluftanlage vom Unimog hat bei mir bisher immer für Reifenwechsel & Co gereicht.


Gruß Michael
#355526
Nicht den großen Luftverbrauch?
Bitte verzeih mir die Frage:
Was hast du denn dann für Babywerkzeug bitte?


Kleiner Schlagschrauber mit 1350 Nm Lösemoment lt Datenblatt braucht 6-7L Luft pro s - alles lt Datenblatt. Also 1/2"
3/4" 1700Nm um die 8L.
Jeweils bei 6,3Bar- wieder lt Datenblatt. Ich arbeit mit 10 :twisted:
Wie willst du da lang auf eine festsitzende Schraube hauen?
Da arbeitet ein Industriekompressor mit 500er Kessel schon hin und wieder mal :wink:
Zum Radmutternaufmachen reicht das zwar schon mit dem Mog, aber wirklich was betreiben kannst da aber ... du weißt schon ;)
#355531
Morgen!

Rein gefühlsmäßig glaube ich auch nicht, das der Unimog einen vernünftigen Schlagschrauber versorgen kann. Meiner hat zwar den großen Kessel verbaut, aber selbst dieser ist doch in Sekunden leergelutscht.

Ich weiß nicht wieviel Luft mein "kleiner" Schlagschrauber benötigt, aber ich hatte ihn mal an einem 1 Kolben Baumarktkompressor mit 30L Kessel, damit hat er nicht vernünftig gearbeitet.

Gruß Olli
#355799
Ich nochmal!:-)

Ich hab den schönen Sonntag Gestern genutzt, um mal auszutesten ob meine neue 36er Nuss was taugt. Die Kronenmutter auf der rechten ließ sich mit Radkreuz und der nötigen Gewalt tatsächlich lösen. Die auf der linken Seite hat mit allerdings was gehustet. Selbst mit einem 3/4" Knebel und einem 1,5m langen Rohr konnten wir zu Zweit die erforderliche Kraft nicht aufbringen. Aber die Nuss hat gehalten und ist dabei auch nicht abgerutscht. Tja, ich komme wohl nicht mehr drum herum mir einen geeigneten Kompressor zuzulegen, mit dem ich vernünftig einen Schlagschrauber betreiben kann kann. Wird schließlich nicht die letzte Mutter sein die so fest sitzt. So bekommt man auch mal nen Sonntag rum!:-)

Schraubergruß, Olli
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#355821
Ja, heiß machen hilft auch oft:-)

Das Problem ist halt, daß die Muttern komplett festgerostet sind. Ich sprühe sie seit zwei Wochen schon regelmäßig mit Rostlöser ein, aber ich hab an der Mutter die ich losbekommen hab bemerkt, daß noch etwa die Hälfte des Gewindes trocken war. Also kommt der Rostlöser gar nicht richtig dort hin, wo er hin soll. Ich werd jetzt erstmal an anderer Stelle weiterschrauben, sind ja noch genug Teile vorhanden die auch ab müssen:-)

Gruß Olli
#355882
Hallo Olli,

gross ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.

Kauf Dir am Besten ein 2m langes Montiereisen, ein Ende spitz, das andere Ende krallenartig umgebogen.

Damit findest Du an jedem Radkreuz etc. Halt und jede Schraube/Mutter auf.


So ein Eisen kostet vielleicht 60 Euro im guten Werkzeughandel und das macht sich spätestens dann bezahlt, wenn Du die Rockinger Kupplung abmontierst.


Gruss aus dem Bergischen, michael
#355892
Hallo,

also ich schleife in solchen Fällen mit dem Winkelschleifer solange die Mutter von einer Seite an, bis das Gewinde blau durchschimmert - eine neue Mutter dürfte doch immer noch billiger sein als einen ganzen Sonntag zu verbraten - wenn man mit dem Schleifer nicht drankommt - mit der Flamme heiß machen.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf
#355903
Hallo Tobias.

Ja, die Aufnahme der Kipperspinne ist beim 416 etwas anders als beim 406. Die Buchse durch die der Bolzen geht ist direkt im Rahmen integriert, also nicht wie beim 406 and den Rahmen angeschraubt. Duch die Buchse ist dann ein Bolzen mit Gewinde gesteckt, auf dem sich auf einer Kunststoffhülse die Buchse der Kipperpinne aufsetzt. Das ganze ist dann mit einer Kronenmutter/Sicherungssplint befestigt.

Sehr befestigt...

Gruß Olli

eine neue Mutter dürfte doch immer noch billiger sein als einen ganzen Sonntag zu verbraten
Ich wüsste nicht, wie man einen Sonntag schöner verbraten könnte als am Unimog!:-)
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