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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das Forum rund um die Events der Unimog-Community.
#457690
Hallo Jürgen,

natürlich sind alle Viere dran! Aber heute geht das nicht mehr. :wink:

Dadurch, dass wir erst im zähen Boden unterwegs waren, hatten sich die Spalte an den Bremtrommeln wohl zugesetzt und anschließend konnte nicht mehr so viel dünnflüssiger Schlamm in die Trommeln eindringen. Ich weiß leider auch nicht, was meine Hochdruckreinigungsaktion und die Fahrten zwischendurch an dem Erscheinungsbild in den Trommeln bewirkt haben.

Jedenfalls ist dies eine willkommene Gelegenheit, die Bremsanlage mal wieder zu zerlegen und von Grund auf zu warten. :mrgreen:
Dateianhänge:
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P1100313_klein.jpg (77.18 KiB) 3102 mal betrachtet
#457714
Hallo Jürgen,

... sag ich doch!
#458103
Liebe Unimog-Freunde,

links vorne und links hinten sind die Bremsen nun überholt. Vorne war etwa ein Liter, hinten etwa ein halber Liter Lehm drin. Unter den Manschetten der Radbremszylinder war jedoch noch alles ok. Aber nach 10 Jahren waren die Bremsen sowieso mal wieder dran. So freue ich mich schon auf die rechte Seite. :wink:
#458326
Hallo Christoph,

mir ist noch im Verlauf Deiner verschiedenen Tests und Vergleiche aufgefallen, dass Du mehrfach die mangelde Selbstreinigung Deiner Reifen beschreibst.

Da frage ich mich nun wo der ganze Dreck am Rahmen/Aufbau oberhalb der Achsen herkam, den Du bei Deiner Generalreinigung zusammen gekehrt hast. Der Begriff "Selbstreinigung" ist daher etwas irreführend. Deine Reifen scheinen hochgradig selbstverschmutzend zu sein. :D
#458329
Oh Jürgen,

leg doch nicht immer wieder Deinen Finger in die klaffende Wunde.

Ich geb's doch zu. Meinem selbst auferlegten Anspruch auf eine halbwegs fundierte Aussage zu verschiedenen Bereifungen am 411 habe ich bisher nicht gerecht werden können.

Doch wiederhole ich mich gerne: Die Bereifung scheint wirklich nicht so entscheidend zu sein. Das Konstruktionsprinzip des UNIMOG macht die Geländegängigkeit aus - auch im Sumpf. :mog4
#458373
Hallo Jürgen,

Du gibst nicht auf! Ich aber auch nicht! :wink:

Nachdem wir mit diesem Thema erwiesenermaßen mit subjektiven Beobachtungen nicht weiter kommen, wären ein paar Messwerte willkommen. Idealerweise aufgenommen auf einem normierten Untergrund, der für alle Messungen unverändert bzw. gleich sein sollte. An diesem Ideal bin ich bisher gescheitert. Aber möglicherweise kann man mal mit einem realen Untergrund beginnen.

Die Idee: Fahrzeug anketten und Zugkraft messen, während etwa 10 Sekunden aufzeichnen, zu Beginn Überwindung der Haftreibung beim (gewollten) anfahren, dann beim "Scharren". Das Ganze mit xfacher Wiederholung mit verschiedenen Reifen, Fülldrücken ... aber wohl immer mit Allrad und Sperren.

Den passenden Untergrund und einen Fixpunkt an geeigneter Stelle zu finden, ist hier die Herausforderung. Das Messequipment kann ich mir aus Bestand zusammenschustern.

Oder hast Du noch einen anderen Vorschlag?
#458378
...Fahrzeug anketten...
Als "Anker" wäre dafür ein Fz. geeignet.

Dieses könnte leicht zu unterschiedlichen Untergründen bewegt werden!

Sein Fahrer könnte als unparteiischer Wertungsrichter fungieren.


Spontan fällt mir ein bestimmter U 404 samt dessen Fahrer ein.

Fraglich ist, ob die "Statik" dieses Fz. die fast ungezügelten Kräfte eines 411 aushält. :?
#458379
Moin Reiner,

ja, vielleicht kann sogar KLAUSi als Anker dienen, wenn er sich zusätzlich ein wenig am nächsten Baum festhält. :lol:
#458382
Hallo,

das ganze is doch gaaaanz einfach.
Für ne einigermaßen objektive Aussage einfach nen Acker (kurz bever er angesät werden soll) für einen Tag mieten.
Dann innerhalb eines Tages (gleichbleibende Bedingungen) diverse Reifendrücke durchfahren und verschiedene Radsätze. Christoph - für dich ist doch sicher kein Problem auf eine Zugstange ein paar DMS zu applizieren und dann z.B. http://www.lla-bayreuth.de/files/1_Aktu ... php?id=292 anzuwenden.
Also - Ärmel hoch und ran an's fleißige Räderschrauben ... :mrgreen:

Im Ernst - falls ihr da wirklich ne objektive Sache drauß machen wollte (woran ich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen ganz leise Zweifel hab), dann erkundigt euch einfach mal in einer der Landwirtschaftsschulen (z.B. Triesdorf). Wenn ich das mal in nem andren Forum richtig mitgekriegt hab, dann laufen dort während der Ausbildung regulär solche Zugkraftmessungen - allerdings professionell unter "Laborbedingungen" in der Halle.

mfG
Axel
#458383
Hallo Axel,

Deine Idee in Ehren. Aber erst mal versuchen wir es mit Bordmitteln. An Erkenntnissen bezüglich HISTORISCHER Unimog wird auch kein Institut Interesse haben.
#458388
Hallo Christoph,

den Pfahlzug bei einem Strassenfahrzeug zu messen halte ich für eher weniger Aussage kräftig. Bei Seeschleppern aber durchaus ein übliches Verfahren.

Bessere Ergebnisse mit einem gleichzeitigen zuschauerfreundlichen Spektakel würde ein
Unimog Pulling (Trecker Treck) mit einem Gewichtsschlitten mit verschiebbarem Gewicht ergeben.

Und Reiner, bei einer entsprechend genehmigten Veranstaltung wäre ich gerne dabei und starte in der 2.8l Benzin Klasse.
#458393
Liebe Lästerer,

können wir uns darauf einigen, dass ich erst mal im Kleinen probiere. Zu einer publikumswiksamen Massenveranstaltung kann es ja später durchaus kommen. :mrgreen:
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