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#456837
Hallo

der Spass stand dabei ja an erster Stelle. Um wirklich reproduzierbare Ergenisse zu erhalten, wären wohl andere Maßnahmen wie gleiches Fahrzeug und immer gleiche Bedingungen erforderlich.
Bei dieser Aktion ist das ein sportlicher Wettkampf, kommst du auch dadurch wo ich durchkomme :D

Das Glück, überhaupt auf solch einer "Teststrecke" üben zu können hat man wohl selten. Die Einladung von Christoph ist ein echtes Community-Event und wird so schnell nicht wieder möglich sein.
Dafür muss man auch bereits sein, schon mal zu Eimer und Bürste zu greifen.

Eine Anmerkung als Moderator:
Was mich an den Berichten ein wenig enttäuscht sind nach wie vor die Briefmarken großen Sticker. Wir haben auf vielfachen Wunsch die mögliche Bildgröße abgeändert, es sind auch über 20 Bilder pro Beitrag im Anhang möglich, mit jeweils nur zwei oder drei Fotos je Beitrag lässt sich der Bericht nicht wirklich flüssig lesen.

Als Beispiel
Wenn ma die Bilder mit dem Buton Im Beitrag anzeigen plaziert, kann man auch im Fließtext die Bilder beschreiben, ohne jedesmal unten zu suchen, welches Bild denn nun gemeint ist.
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Böser-Wolf_1.jpg
Böser-Wolf_1.jpg (862.02 KiB) 2978 mal betrachtet
#457584
Liebe Unimog-Freunde,

heute hätte ich es beinahe bereut die Schlammschlacht geschlagen zu haben.

Meine Idee: Den Dreck zwei Wochen trocknen lassen und dann locker abklopfen.

Heute war gut zwei Wochen danach. Also Overall, Halstuch und Mütze angezogen, Schutzbrille aufgesetzt, Schonhammer, ein paar Stocher in die Hand genommen und druntergelegt.

Trocken und hart war gar nichts! Alles noch schön feucht und zäh. Werkzeug nutzlos. Also habe ich meine Hände benutzt die Federn auszuräumen und die gröbsten sonstwo anhaftenden Batzen zu lösen. Die Masse war wie fetter Lehm und stank noch immer nach Dung. So kamen nach eineinhalb Stunden knapp 100 Liter Dreck zusammen.

Danach drei Durchgänge Hochdruckreiniger und abwechselnd Fahren. Beim dritten mal war der Austrag beim Hochdruckreinigen aus den Bremstrommeln einigermaßen klar. Dann 30 km Vollgasfahrt mit vielen Vollbremsungen. Mal zog er nach rechts, mal nach links, zum Schluss einigermaßen gerade. Dann noch mal druntergelegt und immer noch etliche Dreckbatzen entdeckt. :evil:

Am Ende der Kräfte das trockene Fahrgestell mit Fluid-film eingesprüht mit dem Vorsatz bei nächster Gelegenheit die Trommeln abzunehmen und wieder einen Kundendienst zu machen.

PS: Die ersten Fahrten fanden noch mit dem auf 1 bar abgesenkten Reifenfülldruck (auf der Straße) statt. Da kam OPTIMOG gerade so eben auf 50 km/h. Dann mit 3 bar vorne und 2 bar hinten wieder die gewohnte Höchstgeschwindigkeit durch Abregelung des Fliehkraftreglers bei 63 km/h. Das hätte ich nicht gedacht, dass der Reifenfülldruck bei den 325/70 Gürtelreifen doch so stark die Walkarbeit beeinflusst.
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#457603
Hallo Christoph,
jetzt kenne ich auch den richtigen Hintergrund für den Reifentest im Matsch!

Du brauchtest noch gute Blumenerde für den Garten!! :wink:

Die Erfahrung mit dem erhöhten Rollwiderstand habe ich auch gemacht.
Höchstgeschwindigkeit wird nicht mehr erreicht und Lenkwiderstand steigt ins Unendliche, man vermutet ein defektes Lenkgetriebe.

Gruß
Jochen
#457606
Hallo Christoph,

diese Erfahrungen als Folge dreckiger Reifen kenne ich und exerziere diese Orgie mehrfach im Jahr. Mechanische Bearbeitung spare ich mir dabei inzwischen. Wenn der Matsch noch nicht lange dran ist geht es meist gleich mit dem Hochdruckreiniger besser.

Die Trommel würde ich aber nicht erst bei nächster Gelegenheit sondern unter den Vorbedingungen sofort öffnen ordentlich reinigen und dabei unbedingt auch auf die richtige Funktion und Sauberkeit der RBZ achten. Nicht nur äußerlich sondern auch innerlich.
#457610
Hallo Jürgen,

ich stimme dir voll und ganz zu, es ist schon leichtsinnig so zu fahren.
Ich habe nach kurzer Schlammdurchfahrt die Trommeln abgenommen und nicht schlecht gestaunt :shock:
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Sogar in den RBZ was der Dreck.


Gruß Lukas
#457680
Liebe Schlammfreunde,

dann wollen wir mal gucken, was bei OPTIMOG in den Bremstrommeln drin ist.

Der Dreck zwischen den Trommeln und der Felge/Radscheibe ist mit dem Hochruckreiniger fast ganz entfernt worden.

Aber in der Trommel ist korrosionsfördernde Feuchtigkeit und eine geringe Menge Schlamm drin.
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#457681
... hier etwas deutlicher.

In wie weit das aber jetzt "gefährlich" ist hängt möglicherweise davon ab, wie der Mog benutzt wird. Denn ist die Feuchtigkeit durch intensives Bremsen erst mal draußen, könnte das System wieder stabil sein.

Im Zweifelsfalle empfiehlt sich natürlich eine gründliche Reinigung mit Zerlegung der Bauteile, was ich so bald wie möglich in Angriff nehmen werde.

Gleichzeitig möchte ich meine Mitstreiter dazu aufrufen, ebenfalls einen Blick in die Bremstrommel zu werfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. :wink:
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#457682
Hallo Zusammen,

dem Opa recht geben ist so eine Sache, der wird dann immer übermütig 8)
Den blamablen Auftritt hab ich noch gut in Erinnerung, der hat da nur gesteckt und nicht gespielt, wobei das Bergeteam
auch nicht besser war :mrgreen:
@Christoph, scheinbar war das keine echte Schlammfahrt, wahrscheinlich nur weicher, feuchter Boden :?

Gruß Lukas
#457687
Hallo Christoph,

jetzt hast Du doch die erste Trommel schon offen, dann doch gleich alles zerlegen und säubern. (Wobei Du mit "so bald wie möglich" ja vielleicht schon meinst vor der nächsten Fahrt :wink: )
Auf Deinen Bildern sieht man leider nur den oberen Teil des Innenlebens. Wie sieht es denn rund um den RBZ aus?
Es ist weniger die Feuchtigkeit,die hier Probleme macht sondern die Schmutzpartikel, die auf Belegen und Trommel wie Schmirgel wirken und außerdem auch in den RBZ eintreten, trotz Staubschutzmanschette.
Alleine schon die Spuren Deiner Trommel und Beläge gefallen mir nicht wirklich. Sieht es doch so aus als wenn die Beläge nur im mittleren Bereich der Belagbreite wirksam sind.
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