Hallo Christoph
"ein Funken Hoffnung" auf was hofft man denn? Dass der nächste Sommer nicht so heiß und trocken wird? Der nächste Sturm weniger der verbliebenen Bäume umlegt? Der nächste Starkregen weniger Häuser mitreißt? Überall in der Republik sind die "Träger der Erleuchtung" jetzt unterwegs und verbrennen tonnenweise den Sprit just for fun.
Ich bin der Meinung, dass sowas nicht der Situation angemessen ist. Alle Hersteller von Fahrzeugen, Maschinen oder Geräten bemühen sich mehr oder weniger, den Verbrauch von Energie oder gar fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Wir werden das Klimaziel 1,5° max Erwärmung nicht erreichen. Warum muss als erstes sich jeder selber fragen und dann die Regierung oder die anderen.
Die Folge von
Extremwetterlagen Sommertemperaruren und Extremniederschlag (ich war an der Ahr, 27 Arbeitskollegen waren davon betroffen) lassen grüßen. Kümmert jemand darum, wieviele von den Betroffenen heute noch in Baustellen (ohne Heizung) hausen, wer denn irgendwann den Müll wegräumt (ja, der liegt noch zig-tonnenweise überall rum). Etwa ein Funken Hoffnung, das denen jemand irgendwann hilft, eine sehr noble Geste von den Funkenträgern.
Was erzählen wir unsern Enkelkindern, Opa war war auch vorne mit dabei, der mit auf den letzten Berggipfel tuckerte, der ....
Meiner Meinung nach sollten wir uns soweit einschränken, dass man nicht auffällig wird uns die gelegentlichen Ausfahrten auch in Zukunft noch gestattet. Infolge von intensivem und/oder übermäßigen Gebrauch, man könnte das manchmal schon eher als Missbrauch bezeichnen, werden die Grenzen immer enger gesteckt. Und nachher ist das große Heulen angesagt und "die Regierung" ist schuld, weil die da oben nicht oder zu spät , nicht energisch genug oder zu rigoros gehandelt hat. Nein, der einzelne Verursacher selber ist nie schuld, höchstens die Anderen.