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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#12610
Nmorgen!

Also, der einzigste weitere Vorteil der mir noch einfällt ist eigentlich bloß noch die Originalität, aber dafür darf man bei der Neuanschaffung dann auch ordentlich bluten und im weiteren Verlauf ebenfalls mit Mehrkosten rechnen. Dann ist da meine ich noch ein weiterer Nachteil, wenn man die originalen geschirmten Zündkabel drinnlässt, kann man so weit ich weiß, in dem Fall das eins defekt ist, nicht nachmessen welches den Geist aufgegeben hat, da es geschirmt ist.

Ich muss dazu aber sagen, dass ich mir trozden ein paar Sätze neue Zündkerzen zurückgelegt habe, da ich jedenfalls voläufig noch die originale Zündanlage drinlassen will. Ich hatte damals direkt einen großen Posten neuer originaler Zündkerzen gekauft, so war der Stückpreis dann wesentlich niedriger, wer auch noch neue originale sucht, der sollte einfach mal im Ebay vorbeischauen, wo immer wieder mal welche auftauchen.

Viele Grüße
Moritz
#15049
Hallo Fred,

am 9.1.03 teiltes du mit, daß du der \"Sehende\" unter den \"Blinden\" bist und ein Lehrbuch besitzt.

Was sagt dein Lehrbuch eigentlich zu Vorwiderstand der originalen Zündung. Dieser Widerspand reduziert nach der Startphase die Spulenspannung von 24 Volt auf 18 Volt und ist dafür verantwortlich, daß der Mog mit Kerzenabstand > 0,6 mm zwar startet und kurzzeitig gut läuft, aber nach dem warmfahren ....

F. Flick rät bei der Transistorzündung den Widerstand zubenutzen !?
#15054
Hallo Götz,
danke für die Blumen!! Der Hintergrund für meine Ausführungen ist der, dass ich meine „Brötchen“ u.A. mit der Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugelektronik verdiene. (Ich gehöre also zu diesen Menschen auf die die Leute mit den Fingern zeigen und sagen: „Baut uns ja nicht so viel Elektronik ins Auto....!!!!“) Aber Spass beiseite: Wir hatten uns Ende der 70er mit der Entwicklung und Prototypbau von TLZ und HKZ Zündungen (PORSCHE) beschäftigt, daher der Kenntnisstand, wobei natürlich einige Grundlagen, der Jahre wegen, wieder nachgelesen werden müssen. Aber zum Thema: Der maximale Stromfluß durch den Unterbrecherkontakt ist ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Zündleistung. Man geht von einem Maximalstrom von 5A aus. Um beim Kaltstart eine höhere Zündleistung zu erzielen, versieht man die Zündspule im Normalbetrieb mit einem Vorwiderstand, der beim Starten kurzgeschlossen wird. Dadurch hat beim Startvorgang die Zündung eine ähnliche Leistung, wie nachher beim Betrieb, da die Bordspannung beim Start bis weit unter 20 V „zusammenbrechen“ kann (je nach Batteriezustand). Nach dem Motorstart hat, bei einem korrekt eingestellten Motor und Verwendung von Kerzen mit richtigem Wärmewert, die Zündung keinen großen Einfluß mehr auf das Kerzenbild - dafür ist die Vergaser-Einstellung /Verbrennung zuständig.
Kollege Flick hat natürlich recht: Würde man den Vorwiderstand im Normalbetrieb weglassen, läuft man Gefahr, dass die Spule wegen Erwärmung platzt!!!

Gruß
Fred
#15060
Hi Fred,

danke für die ausführliche Antwort, damit hast du vielleicht ein Abschleppen meines Mog\'s verhindert.

Ich habe nicht gegen Fahrzeugelektronik, solange sie von den Werkstätten beherrschbar bleibt. Meinen Passat V6TDI hat VW mal 6 Wochen, weil er \"etwas\" gequalmt hat - in Ingoldstadt bei Audi haben sie dann das Steuerelektronikproblem behoben - nach dem ein Wandeln angedroht wurde.
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