- 23.08.2008, 01:01
#206314
Hallo,
habe zwar die Suche benutzt, komme aber nicht zum richtigen Thema. Neuerdings verlangt auch mein 421 mal nach Pflege. Motor Ölverschmiert, hydropneumatisches Steuergerät (Anhängerbremse) verliert auch wohl irgendwie Flüssigkeit. Das komische - von ein auf dem anderen Tag kommt alles irgendwie zusammen.
Zwar muß ich den Motor noch mal ganz genau nachprüfen, irgendwo kommt aber Öl oder was auch immer zum Vorschein.
Mein Verdacht: Die Ölwannendichtung. Das komische: Habe das Lecken erst nach dem letzen Ölwechsel vor einer Woche. Und gekleckert habe ich bestimmt nicht. Öl ist ein 15w40 (Aral) Und er kleckert nach 3 Tagen Standzeit (noch) Öl auf dem Boden (auf die heute ausgelegte Pappe)
Frage hierzu: Muß zum Wechseln der Ölwannendichtung der Motor raus? Verbaut ist der OM616. Angeflanscht ist eine Einfachkupplung mit großem Getriebe.
Wenn der Motor raus muß, wovon ich im Moment ausgehe wegen der Kurbelwellendichtung, was sollte noch mehr gewechselt werden um die nächsten 30 Jahre wieder Ruhe zu haben. Der Motor hat um die 8.500 Stunden, wäre es dann ratsam auch mal die Kolbenringe / Kolben zu tauschen? Oder einfach vorher die Kompression prüfen.
Der Öldruck selber ist sehr sehr hoch, trotz der Stunden. Sinkt auch im heißen Zustand nicht unter 2 bar.
Falls der Motor nicht raus muß, was sollte ich trotzdem weiterhin überprüfen?
Andererseits ist aber auch ganz oben bei den Einspritzdüsen / Glühkerzen ein Ölfilm zu sehen. Wie gesagt, ich werde es noch genau lokalisieren. Hier könnte Öl aus die Ventilhaube kommen oder Diesel aus der Leckölleitung.
Zum Hydropneumatischen Bremsventil:
Verbaut ist eine Ein und Zweileitungs Bremsanlage. Woher kann hier Öl kommen? Habe zwar schon einige male alles gereinigt, wenn es lecken soll tut´s eben nicht. Dann wundert man sich ein anderes mal, dass unter der Hinterachse ein Ölfleck liegt und der Lack sich langsam löst. Verursacher wohl das Steuerventil. Bremsflüssigkeitsverlust ist unterschiedlich. Nach der Ölpfütze war ein Behälter etwas leerer. Aber wenn es wieder lecken soll um die Ursache auf dem Grund zu gehen ist es wieder vorbei. Gibt es dazu noch Reparatursätze oder gleich ein neues Teil kaufen?
Ich weiß, viel umschrieben, vieles noch nicht richtig überprüft, bin ich aber von meinem Unimog normal nicht gewohnt daß etwas kaputt geht - und dann natürlich alles auf einmal. Letzte Woche hatte es das Überströmventil. Da hat der Druckregler schon bei 4 bar abgepfiffen, die Lampe ging nicht aus und bevor der Unimog überhaupt anfing Druck aufzubauen ...
Warum kommt alles auf einmal?

habe zwar die Suche benutzt, komme aber nicht zum richtigen Thema. Neuerdings verlangt auch mein 421 mal nach Pflege. Motor Ölverschmiert, hydropneumatisches Steuergerät (Anhängerbremse) verliert auch wohl irgendwie Flüssigkeit. Das komische - von ein auf dem anderen Tag kommt alles irgendwie zusammen.
Zwar muß ich den Motor noch mal ganz genau nachprüfen, irgendwo kommt aber Öl oder was auch immer zum Vorschein.
Mein Verdacht: Die Ölwannendichtung. Das komische: Habe das Lecken erst nach dem letzen Ölwechsel vor einer Woche. Und gekleckert habe ich bestimmt nicht. Öl ist ein 15w40 (Aral) Und er kleckert nach 3 Tagen Standzeit (noch) Öl auf dem Boden (auf die heute ausgelegte Pappe)
Frage hierzu: Muß zum Wechseln der Ölwannendichtung der Motor raus? Verbaut ist der OM616. Angeflanscht ist eine Einfachkupplung mit großem Getriebe.
Wenn der Motor raus muß, wovon ich im Moment ausgehe wegen der Kurbelwellendichtung, was sollte noch mehr gewechselt werden um die nächsten 30 Jahre wieder Ruhe zu haben. Der Motor hat um die 8.500 Stunden, wäre es dann ratsam auch mal die Kolbenringe / Kolben zu tauschen? Oder einfach vorher die Kompression prüfen.
Der Öldruck selber ist sehr sehr hoch, trotz der Stunden. Sinkt auch im heißen Zustand nicht unter 2 bar.
Falls der Motor nicht raus muß, was sollte ich trotzdem weiterhin überprüfen?
Andererseits ist aber auch ganz oben bei den Einspritzdüsen / Glühkerzen ein Ölfilm zu sehen. Wie gesagt, ich werde es noch genau lokalisieren. Hier könnte Öl aus die Ventilhaube kommen oder Diesel aus der Leckölleitung.
Zum Hydropneumatischen Bremsventil:
Verbaut ist eine Ein und Zweileitungs Bremsanlage. Woher kann hier Öl kommen? Habe zwar schon einige male alles gereinigt, wenn es lecken soll tut´s eben nicht. Dann wundert man sich ein anderes mal, dass unter der Hinterachse ein Ölfleck liegt und der Lack sich langsam löst. Verursacher wohl das Steuerventil. Bremsflüssigkeitsverlust ist unterschiedlich. Nach der Ölpfütze war ein Behälter etwas leerer. Aber wenn es wieder lecken soll um die Ursache auf dem Grund zu gehen ist es wieder vorbei. Gibt es dazu noch Reparatursätze oder gleich ein neues Teil kaufen?
Ich weiß, viel umschrieben, vieles noch nicht richtig überprüft, bin ich aber von meinem Unimog normal nicht gewohnt daß etwas kaputt geht - und dann natürlich alles auf einmal. Letzte Woche hatte es das Überströmventil. Da hat der Druckregler schon bei 4 bar abgepfiffen, die Lampe ging nicht aus und bevor der Unimog überhaupt anfing Druck aufzubauen ...
Warum kommt alles auf einmal?
Schöne Grüße aus dem Emsland
Bernd Thomes
Bernd Thomes




