Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

:clap: 100 %
#24425
Das scheint wohl eher ein normaler Triebkopf vom 416 zu sein, an den ein Traggestell mit zwei Achsen angeschraubt wurde.

[Editiert am 10/1/2004 von Helmut-Schmitz]
#24429
Hallo,

kann mich nur Helmut anschließen. Ist kein Lesa, aber auch kein gelieferter Triebkopf. Es gab früher (noch zu besseren Zeiten) wesentlich mehr Hersteller die Sonderfahrzeuge auf Basis Unimog bauten. Teilweise bestand da sogar eine Kooperation mit Mercedes, die die Sonderaufträge annahmen (aber gar nicht ausführen konnten) und diese dann an ausgewählte Partner weitergaben. Selbst damals gab es schon 416er( wie jener) die aber statt des Mog-Rahmen hinten den Rahmen der SK-Reihe besaßen. Allerdings wurde das Ganze dann ja doch später noch mal von Mercedes als Neu verkauft, als der U1850 - 2150 den Rahmen des Actros bekam und dann an die Kommunen verkauft wurde.



Gruß

Oliver
#24440
Hallo,
der Unimog den Oliver meint ist der Unimog TG. Er wurde im Auftrag von DC bei der mittlerweile aufgelösten Fa. NHG Nutzfahrzeughydraulik in Karlsruhe gebaut. Es ist ein U2100 triebkopf der ein Rahmenhinterteil auf Basis eines 1717AK Allradkippers erhielt. Eine genaue gebaute Stückzahl weiß ich nicht. Viel waren es jedoch nicht. Ein Exemplar läuft noch ganz in meiner Nähe bei der Autobahnmeiseterei in Baden-Baden. War sicherlich eine gute Idee, nur wie vieles andere aus dem DC-Konzern zu teuer. Und in Zeiten leerer kommunaler Kassen kann das dann kein großer Erfolg werden. Einen extra Prospekt gab es zu diesem Fahrzeug auch. Div Aufbauten, vom Absetzkipper bis zum Mähaufbau machten den TG vielseitig einsatzbar.
#24508
Ja Hallo Oliver
Ich wohne in Stolberg - Mausbach , Lesa war zu erst und viele Jahre lang in Stolberg - Schevenhütte und sind dann für eine kurze Zeit in Stolberg - Mausbach gewesen . Ein Freund von mir baut jetzt in der Halle alles was man aus Glas bauen kann .
Es gibt hier für die Region einen kleinen Stammtisch der sich alle zwei Monate trifft.
Gerne kannst du den Treffen komm . oflamm ( at) web.de .
Gruß Oliver
#24586
Hallo!

Ulli deine Aussage war leider falsch. Bei Durchtrieb zu 2.Hinterachse sind die enormen Verschränkungen zw 1. und 2. Hinterachse nicht möglich, die der LUF III A(so ist die genaue Typenbezeichnung; LESA ist nur die Firma) hat.

Beim LUF III A geht nach wenn Getriebe ein Kurze Kardanwelle durch den Kugeldrehkranz in ein Verteilergetriebe, das desn Abtrieb für die 2.Achse beinhaltet. Am unteren Ausgang des Verteilergetriebes geht er gleich über das Schubrohr in die 2. Achse. Der 2. Abtrieb am VG geht zu einem Zwischenlager und mit einer kurzen Kardanwelle und von dort wieder übers Schubrohr zu 3.Achse!
Die Federung erfolgt durch 2 Blattfederpakette und beide Achsen verfügen über starke Stabilisatoren.

Antriebsmöglickeiten:
1.) 1.HA
2.) 1.HA + 2.HA
3.) VA + 1.HA
4.) VA + 1.HA + 2.HA

MfG Clemens
#24591
Hallo Clemens,
ich habe keine Ahnung, wie der Antrieb der hinteren Achse bei LESA realisiert ist, deswegen habe ich ja auch geschrieben \"üblicherweise\". Damit meine ich die Standard-LKWs mit 6x6-Antrieb, z.B. die Kiesbomber DB 26xx oder MAN 26.xxx - oder arbeiten die auch mit zusätzlichen Verteilergetrieben?
#24612
@ Ulli
Bei Kiesbombern etc gibt es zwei varianten. Erstere ist mit einem separaten Verteilergetriebe ausgerüstet mit sperrbarem Differential und Abgänge für 3 Kardanwellen. Andere Variante ist Verteilergetriebe mit 2 Abgängen und ein Triebling mit Durchtrieb zur 2.Hinterachse bzw am Achseingang der 2. Achse ein Antrieb für 3.Achse.

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