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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#200179
Hallo Miteinander,

zum Motorausbau hab ich gestern die Kabine meines Mog ( 406 Bj 74 Cabrio )
hochgestellt. Mit meinen privaten möglichkeiten ( Hoflader ) war ich schnell am Ende.
Mit einem Kettenzug hochziehen hat sich auch als schwierig erwiesen weil der Anschlagpunkt an der Kabinenrückwand ab einer gewissen Höhe nach vorne wandert.

Letzlich habe ich einen Kran-LKW meines Arbeitgebers ausgeliehen.
Damit war es möglich den Anschlagpunkt auf seiner Kurvenbahn zu begleiten.

In meinem WHB ist das hochstellen der Kabine nicht beschrieben, in der BDA ist kein Maß angegeben wie hoch die Kabine gestellt werden muss oder wie lang die Stütze sein muss.

Meine Eigenbaustütze ist 98 cm lang und alle laut WHB erforderlichen Vorbereitungen für den Motorenausbau ließen sich gut durchführen.
Aber ich habe höchstwahrscheinlich zu wenig Freiraum um den Kranarm
( 450mm ) über dem Motor in Stellung zu bringen und dann über die Schalthebel hinaus zu heben.

Weis jemand wie lang die Abstellstütze für den Motorenausbau sein muss?
Womit habt Ihr die Kabine angehoben?
Womit habt Ihr den Motor ausgehoben?

Im voraus vielen Dank für jeden sachdienlichen Hinweis.

Mfg Winni
#200181
Hallo Winni,

ich hab bei meinem 406 Bj.77 die Kabine ( Ganzstahl ) mit einem Kettenzug angehoben. Wie Du schon beschrieben muss man die Kurvenbahn begleiten. Dies hab ich mit dem verschieben des Mog mit meinem Stapler gemacht.
Ich hab die Kabine nicht ganz gekippt da ich nur probieren wollte ob es so funktioniert.
Ging ohne Probleme, jedoch nur mit zwei Mann.

Gruß Alex
#200244
Hallo Winni!
Die Kabine kannst Du soweit aufheben, bis sie im Gleichgewicht ist.
Das geht auch mit einen Flaschenzug ohne verschieben des Unimogs, wenn der Aufhängepunkt so um die 4m hoch ist.
Wenn man anfängt, soll der Aufhängepunkt etwa über der Mitte des Daches liegen, dann kann man aufheben bis die Kabine leicht nach vorne schaukelt, aber durch den leicht schrägen Zug kann die Kabine nicht überkippen.
Dann habe ich Maß genommen für die Stütze. Alles im Alleingang.
Ich habe leider die Maße nicht zu Hause und komme in nächster Zeit nicht zum Unimog.
#200246
Hallo Winni!
An meinem damaligen 406 Cabrio Bj 71 hab ich die Kabine nahezu 90° gekippt.
Allerdings mußte ich dazu die Umlenkrolle des Handbremsseiles noch demontieren, vielleicht nur deshalb, weil ich mir Kipplager selbst gebaut hatte, die sich in den großen Augen der Anbauböcke vorne gedreht haben. Somit ist ja der Drehpunkt anders als im Original.
Abstützung hatte ich keine, ich hab sie einfach am Kettenzug hängen lassen.

Gruß
Thomas
#305090
Hallo

Muß das Thema noch mal herausholen,habe einen 417er bei dem
ich das Fußbodenblech Fahrerseite neu einschweisen muß.
Wie schaut es da mit dem kippen des Fahrerhauses aus???
Habe schon im Werkstatthandbuch nachgelesen steht allerdings nur für den 406er drin.Braucht man auch die Kipplager wie beim 406er oder geht das da ohne??

mfg
Harald
#305115
Harald du weißt doch :wink:
Ich kippe meinen 417 über den Totpunkt, so dass er im Seilzug nach vorne zieht. So ganz kurz vor dem Aufliegen auf den Anbaubeschlägen, Grenze ist die Schlauchlänge der Heizung.
Die gleiche Prozedur für den Fußboden habe ich hinter mir. :D
#305142
Hallo Harald
ich kippe die Hütte so wie es vorgesehen ist, also über die vordere Schraube, und blockiertem Fahrhauslager.
Zum Entfernen des Unterbodenschutz habe ich innen mit einem Heizluftfön das Blech aufgeheizt und außen mit nem Fein-Multi-Master oder Spachtel großzügig neben der Roststelle abgeschält. Das hat den Vorteil, dass die Pampe nicht verbrennt sondern nur an der Trennschicht weich wird.
Bei mir war übrigens ein zweites Blech über den Boden geschweist, welches aber auch schon durch war, ebenso die Seitenränder ringsum.
#305255
Hallo Zusammen,
beim 406er ging das mir Ohne Porbleme mit einer Stichsäge und kleiner Flex/Trennscheibe.
Einzige Aufmerksamkeit gilt der Anlasserklappe, dass die versehentlich nicht mitverschweisst wird.
Ich habe das Blech im Bodenbereich mit gepunktet und nicht durchgeschweisst, um es allen Falles wieder leicht ersetzen zu können - grundiert, lackiert - Hohlraumwachs dazwischen.
Ist auch Problem los durch den Tüv.

LG vom Hochrhein Michael
#305258
Das Thema "Abmessungen der Stütze" hatten wir schon mal...:
http://www.unimog-community.de/index.ph ... ic&t=53988

Unterbodenschutz habe ich mit einem Elektroschaber von Bosch entfernt:
http://www.bosch-do-it.de/boptocs2-de/H ... /index.htm


Gruß Michael
#305336
Marc280 hat geschrieben: Erst mal allen vielen Dank für eure Hilfe,habe mir auch gedacht das ich das Blech dann nur Punktschweiße,schon allein wegen des Verzuges.
Kleiner Tipp noch: Die überlappenden Flächen vor dem Verschweißen mit Schweißprimer Schweißprimer behandeln und die Nähte dann mit Karosseriedichtmasse vor dem Lackieren versiegeln.[/url]

So ist es momentan umgesetzt:

Guten Abend! Habe in meinem Fundus eine gute 404S […]

Hallo zusammen, zufällig habe ich vor ein p[…]

Hallo Winni und Hallo Helmut, Vielen Dank fuer Eu[…]