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#6462
H o l z m i n d e n
Zaun niedergewalzt / Polizei ermittelt

Holzminden (r). Bislang unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Dienstag in ein Gebäude einer Holzmindener Speditionsfirma ein, stahlen verschiedene Fahrzeugschlüssel und unternahmen anschließend eine Spritztour mit einem Unimog. Die Polizei versucht jetzt, die Täter zu ermitteln.

Bemerkt wurde der Fall dadurch, dass in der Nacht zum Dienstag, gegen 3 Uhr, im Bereich Ziegeleiweg in Holzminden mehrere Pferde auf der Fahrbahn liefen. Nach dem Einfangen der Tiere wurde schließlich im Licht der Taschenlampen ein größeres Loch in der Umzäunung erkannt. Der Zaun war offenbar von einem Unimog, der zu diesem Zeitpunkt in Höhe der Zufahrt zum Tierheim auf der Weide stand, auf einer Länge von 15 Metern platt gewalzt worden.

Nach weiteren Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass das Fahrzeug vom Betriebshof einer Speditionsfirma an der Goldenen Aue entwendet worden war. Nach der Spurenlage hatten bislang Unbekannte dort eine Scheibe eingedrückt und waren anschließend in ein Gebäude eingedrungen. Sie erbeuteten verschiedene Fahrzeugschlüssel und wählten dann offenbar einen grünen Mercedes-Unimog für eine Spritztour aus. Auf der Weide, in der Nähe der Holzmindener Kläranlage, ließen sie das Fahrzeug mit leichten Sachschäden zurück. Die Reparatur wird rund 2 000 Euro kosten.

Die Polizei hofft, dass das nächtliche Treiben nicht unbemerkt geblieben ist und vielleicht jemand den Unimog gesehen und dessen Fahrer erkannt hat, ohne gleich eine Straftat zu vermuten. Wer mit Hinweisen zur Aufklärung dieses Falles beitragen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Holzminden in Verbindung zu setzen: Tel. 0 55 31/ 95 80.

© Pyrmonter Nachrichten, 09.06.2004
#31974
Das Problem ist, dass unsere Sucht nicht als Krankheit anerkannt ist.
Sonst gäbs den Mog auf Krankenschein oder wenigstens ne Entziehungskur. ;)

Was ich den Idioten wirklich ankreide, ist, dass sie sich nicht mal anonym wg. der Pferde gemeldet haben. Ausgebrochene Gäule auf der Fahrbahn können schnell Tote ergeben. Und dafür gehöhren sie wg. Fahrerflucht in einem besonders schweren Fall in den Knast. :thumbdown:

Thorsten
#32054
Un weg isser vonner Straße.

Täglich Straftaten zum Zeitvertreib

Holzminden (11.06.04). Die Holzmindener Polizei beendete am Mittwoch das Treiben eines 18-Jährigen, der offenbar täglich Straftaten begangen hatte. Auf seine Spur kamen die Beamten, nachdem in dieser Woche gleich zweimal in die Firmenräume einer Spedition in Holzminden eingebrochen worden war. Am Donnerstag erließ der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts gegen den 18-Jährigen einen Untersuchungshaftbefehl.

Um alle Taten aufzulisten, die auf das Kerbholz des 18-Jährigen gehen, wird die Polizei wohl noch einige Tage benötigen. Fest steht inzwischen, dass der junge Mann seit Anfang Mai mindestens zwölf Straftaten in Holzminden verübt hat. In einer ersten Vernehmung hat er verschiedene Wohnungs- und Firmeneinbrüche, Fahrrad- und Ladendiebstähle weitestgehend gestanden. „Täglich mindestens eine Straftat“, so fasste der zuständige Sachbearbeiter der Holzmindener Polizei die ersten Ermittlungsergebnisse zusammen. Andere Jugendliche, die bei den Taten mitmachten, sind der Polizei inzwischen ebenfalls bekannt.
Ursächlich für den Fahndungserfolg waren die Ermittlungen nach einem Einbruch in eine Holzmindener Speditionsfirma in der Nacht zum Dienstag. Entwendet worden war dabei auch der Fahrzeugschlüssel zu einem Unimog, mit dem die Einbrecher eine Spritztour unternommen hatten (der TAH berichtete). Dreist war, dass die Täter in der folgenden Nacht erneut in die Betriebsräume der Spedition eingedrungen waren. Doch wenige Stunden später war der Spuk zu Ende - die Fahnder konnten den 18-Jährigen als Haupttatverdächtigen in der Holzmindener Innenstadt vorläufig festnehmen.
Inzwischen räumte er in den Vernehmungen ein, auch für zwei Einbrüche in die „Deutsche Angestellten Akademie“ in Holzminden verantwortlich zu sein. Und auch als der 18-Jährige in der vergangenen Woche seinen Onkel in Rostock besuchte, ist er dort bei Ladendiebstählen aufgefallen. Während der Zugfahrt will er verschiedene Handys gestohlen haben. Eine Wohnung oder feste familiäre Bindungen hat der junge Mann derzeit nicht. Da Haftgründe somit entsprechend begründbar waren, erließ der Haftrichter des Holzmindener Amtsgerichts am Donnerstag einen Untersuchungshaftbefehl.

tah
#32057
So gehts weiter:

Der Junge Mann erklärt, daß er mit 12 schon mal von seinen Eltern geschlagen wurde, mit 15 hat er angefangen zu Trinken und mit 16 regelmäßig Joints geraucht. Seit 2 Monaten nimmt er Heroin und die Straftaten waren dazu da, um täglich das Geld zu besorgen...

Der Richter wird ihn dann aufgrund seiner Unreife unter das Jugendstrafrecht fallen lassen und mit der Auflage innerhalb der nächsten 40 Jahre eine Therapie zu beginnen wird er dann mit 12 Monaten zur Bewährung auf 2 Jahre und einem freundschaftlichen Klapps auf die Schulter entlassen.

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Ich erkenne all die Kriterien die o.g. sind als strafmindernd an, aber sowas ist leider oft genug die lächerliche Folge.

In meiner Zeit als Azubi waren wir von der Berufsschule hier in HH mal einen Tag bei solchen Prozessen:

1. 20 Jahre, mönnl (?):

Rastete unter Alkoholeinfluss immer aus, verprügelte seine Freundin und einen Rentner der zur Hilfe kam (Hut ab vor dem 82 jährigen!). Als 2. Prozess gleich mit: Das zusammentreten eines Trabbis mitsamt Ossi (war 89).

Der Junge war schon vorbestraft wegen Körperverletzung und auf Bewährung

Ergebnis: Verlängerung der Bewährungsstrafe von 12 auf 24 Monate und er Frist um ein Jahr


2. Fall:

Rechtsanwaltssohn aus gutem Hause (Papa hat verteidigt) hat 140 Autos aufgebrochen um Geld für Heroin zu bekommen.

Ergebnis: 6 Monate Bewährung und Therapie


ca. 10 Jahre Später hat man in HH einen Hr. Schill (Der hat als Richter einen ähnlichen Fall wie Nr. 2 2 Jahre in den Knast gesteckt) in die Hamburger Bürgerschaft gewählt, wen wundert es.

Ich distanziere mich ausdrücklich von Hr. Schill und seiner Partei, abe wollte damit nur sagen, daß zuviel \'Gutmütigkei\'t dann auch heftige Auswirkungen haben kann.

Ich will nicht unerwähnt lassen, daß ich im Falle, daß ich einen Mitbürger um 1000 Euro betrüge mit 2 Jahren ohne Bewährung rechnen darf...


[Editiert am 11/6/2004 von Nieswurz]
#32085
Hallo
Das ist doch in unserem schönen Staat gang und gäbe.
Du kannst noch so viele Straftaten begehen, man muß nur von einer schlimmen Kindheit
erzählen und schon wirkt das Haftmildernt.
Traurig aber das spielt sich doch fast täglich in den Nachrichten ab.
Wo zu haben wir eigendlich Gefängnisse?
Das ist doch kein Rechtsstaat zum schutz der Bürger sondern ein Staat zum schutz der Straftäter.
PS: Ich hatte leider keine schlimme Kindheit.
Servolenkung im 404?

Hallo All, yep that's will be my next question. A[…]

Hallo Herbert, vielen Dank für dein Angebot, […]

Hallo in die Runde. Ich komme aus Düsseldorf[…]

Habe ich heute gefunden; Ahmed freut sich sicherli[…]