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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
:clap: 50 % :joy: 50 %
#449783
Hallo Helmut,

ich mache die ganze Sache ja rein aus Spass, wirklich zu Gewinnen gibt es ja nichts. Anders als bei Vettel und Konsorten muss ich ja sogar noch jede Menge Geld mitbringen um überhaupt spielen zu dürfen.

Sponsoren leider Fehlanzeige, dafür aber auch kein Verpflichtungen.

Da wäre es doch schön blöd, wenn ich es auch noch alles verbissen sehe.
Nein, es tut nicht weh an zu erkennen, dass die anderen weniger Fehler gemacht haben und es tut auf der anderen Seite unheimlich gut, wenn man irgend ein als unmöglich eingestuftes Tor dann doch geschafft hat.

Ob, wann und vor allen wie ich zum Labyrinth komme kann ich derzeit nur sehr kurzfristig entscheiden.
#449802
Hallo Jürgen
ich hatte da noch etwas von Aufenau im Hinterkopf, was ich dann aufladen müsste. Sonst bleibt die Kiste wieder wegen Verstopfungen stehen. :wink:

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#449850
Hallo Jürgen
kommt auf das Paket an, es gäbe auch eine alternative quasi bolt on Lösung. Die passt aber definitv nicht mehr ins Handschuhfach,ich bringe mal alles mit, ich habe ja Platz. Zur Not kann man das Teil ja in der Gerätehalle deponieren.
#450451
Hallo Helmut,

danke für die luftige Ware, bin aber leider noch nicht zur weiteren Verarbeitung gekommen, musste mich erst einmal um eine andere Baustelle kümmern.

Diese hat dann deutlich mehr Zeit verschlungen als gedacht.
Im Laufe der Woche ist der neue Gurtroller für meinen Fahrersicherheitsgurt gekommen.
Da die Gurte eine elektrische Sperre bzw Freigabe über elektromechanische Neigungssensoren haben musste nicht nur der Gurt eingebaut werden, sondern er muss auch ordentlich angeschlossen werden. Allerdings da er aus dem Sportauto-Bereich kommt leider an 12V.
Bei zwei gleichen Gurten eigentlich kein Problem. Einfach in Reihe schalten und gut ist. Hier hat mir aber der Hersteller einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die neue Rolle hat nur 70 Ohm die alte 280 Ohm (Ja es sind diesselben Rollen nach Bestellnummer, nur zwischen der Fertigung liegen wenige Jahre) Den Unterschied hat mir der Hersteller bestätigt, kein Messfehler.
Also brauch ich andere 12V.
Zufällig habe ich noch einen älteren 24V - 12V KFZ DC-DC Wandler von der alten Helmsprechanlage. Also Probeweise angeschlossen. Alles geht wie gewünscht.
Dann Platz für den Wandler an der hinteren Fahrerhauswand gesucht, befestigt, Verkabelung schön gemacht, angeschaltet und .... geht nicht. KKeine Spannung am Ausgang vom Wandler trotz vorhandener Eingangsspannung.
Da ich an dem verbauten Wandlerschwierig messen kann, diesen wieder ausgebaut und getestet. Wandler geht.
Hm. Wieder an die Rückwand gehalten, Wandler geht nicht.
So hilft es nichts.
Alles wieder zurück gebaut. Zuhause gerechnet und beschlossen statt dem Wandler tut es auch ei 56 Ohm 3-5Watt Widerstand. Gibt es im Elektronikzubehör für ca 50 Cent. Aber nicht Samstagsabend und schon garnicht am Sonntag.
Somit bekomme ich den Gurt nicht kurzfristig funktionstüchtig und nächstes Wochenende steht der ETTM Lauf in Gröningen an.
Daher heute den Wandler geöffnet und Fehlersuche betrieben. Und siehe da ein Anschluß einer Wandlerspule hat eine schlechte Lötstelle. Nachgelötet und alles wird gut.
Nochmals zum Mog und Wandler wieder eingebaut.
Diemal verlief der Testlauf auch mit Rütteln und Schütteln positiv.

Wir fahren nach Gröningen Nähe Oschersleben in den Motopark. Kommt Ihr auch?
#450466
Hallo Jürgen
schön dass das das luftige und absolut nicht nach Unimog ausssehende Fahrzeug die luftige Ware bis nach Hause geschafft hat. Es ist wirklich ertaunlich, dass man damit alternativ sogar eine Kiste Bier hätte transportieren können, eine Meisterleistung der Autmobilbaukunst.
Wenn du etwas mehr Luft hast, kannst du dich ja mal um das Teil kümmern. Optisch wäre auch ein wenig Handlungsbedarf, technisch aber alles ok. Aber einem geschenkten Barsch schaut man nicht ins Maul. :mrgreen:
#450997
Hallo Mogler,

wieder ist ein spannendes Truck Trial Wochenende rum. Diesmal waren wir ja bei der Europameisterschaft zu Gast. Weil wir hier nur an maximal 3 der angebotenen 6 Läufe aus zeitlichen Gründen teilnehmen konnten wir das Ganze völlig entspannt angehen.
Auch die neue Klasseneinteilung, bei der nun alle 2 Achser in einer Klasse fahren, ist trotz Korrekturfaktoren nicht unbedingt zu unserem Vorteil. Dafür ist es aber ein großes Starterfeld mit 11 Fahrzeugen in der Klasse an diesem Wochenende und insgesamt 23 Fahrzeugen in der Meisterschaft.

Für uns began es diesmal in der ersten Sektion mit einem sehr guten Ergebnis. Lediglich 6 Strafpunkte für zwei Richtungswechsel. Und diese Sektione hatte zu begin einen langen 100% Anstieg, den wir in den Jahren zuvor nicht geschafft haben. Diesmal klappte es.
Dafür lief die zweite Sektion nicht nach Plan. Hier waren die tore rund um ein Wasserschlammloch gesteckt. Das Ufer war aber ein ganz blöder nur oberflächlich fester Kies. Wir mussten diese bisher unbefahrene Sektion als erste befahren. Und schon am ersten eigentlich als unkritisch eingestuften Tor scheiterten wir.Es war ein Anstieg mit zwei Absätzen. Und dies Absätze nahmen uns jeden Schwung und wir gruben uns in den Kies. Bei der ETTM sind die Richtungswechsel zwischen den toren auf maximal 6 begrenzt. Also mussten wir nach dem zweiten Versuch abbrechen und erst ein anderes Tor fahren. Also drehten wir zügig eine Kreis um das Wasserloch und fuhren ein anderes Tor, dann wieder zu dem oben genannten Tor. Wieder klappte es nicht. Und die Zeit lief auch noch wir hatten maximal 15 min für die Sektion. Wieder zwei Versuche, dann Abbruch neues Tor suchen und fahren und erneut zwei verzeifelte Versuche an dem Tor. Mittlerweile hatte sich unser Auspuff rohr hinter dem Krümmer gelöst. Der TrialMog röhrte und zog die Zuschauer zu der Sektion. Wir mussten usn immer mehr beeilen und so drehten wir im Rallye Tempo, 4.Gang ausgedreht bis 5.000 Umin +++, Runden zwischen den guten Toren und unserem Problemfall. Mein Sohn und Beifahrer meinte auch noch, dass die Sperren nicht richtig gehen. Und so musssten wir zum Schluß doch aufgeben und die Sektion verlassen, 10 Sekunden vor dem Abpfiff.
Draußen stellte ich dann fest, dass die Luftleitung zwischen Kompressor und Vorratsbehälter gebrochen war.
Also erst einmal zurück ins Fahrerlager und flicken. Dies konnte aber mit etwas Schlauchmaterial bewerkstelligt werden.
Die nächste Sektion traf uns dann schon etwas mehr:

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Wir legten den Mog sanft auf die linke Seite. Wir hatten versucht ein schräges Tor am Steilhang zu fahren. Beim anschließenden zurücksetzen kamen wir zu dicht an die Kante eines Baggerloches und rutschten ab. Fahrfehler. Und das direkt nach dem ersten Tor, also jede Menge Minuspunkte.
Der Bagger brachte den TrialMog sanft ins Fahrerlager

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So hieß es wieder Schraubpause, denn ich möchte gerne wissen, dass der Motor wirklich frei ist. Also Zündkerzen rausschrauben, geht im heißen Zustand auf allen sechs Zylindern gut, die kleinen Brandblasen muss ich ignorieren.
Zwischen durch kommt der Sohn und fragt ob wir es noch für eine Nachstart in der nächsten Sektion schaffen, das letzte Fahrzeug fährt gerade ein. Dr Fahrer hatte angedeutet sich Zeit zu lassen und auch der Kommisar hatte es nicht eilig. Gerade als das Fahrzeug beim letzten Tor war, sprang der TrialMog wieder an.

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Also schnell alles Werkzeug weg und ab an den Start. Dann die Sektion fahren ohne sie vorher gesehen zu haben. Ich musste mich voll auf meinen Sohn verlassen. Es ging aber recht gut. An einem tiefen Loch haten wir Schwierigkeiten, weil sich die Stosstange eingrub. (Dabei ging aber kein Scheinwerfer zu Bruch, heißt ja Stossstange)
Bei der nächsten Kehre hatten wir einen extremen Wendekreis obwohl die Sperren aus geschaltet waren.

Erst nach dem Verlassen der Sektion erklärt sich mir der Grund hierfür:

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Also wieder ins Fahrerlager, wieder Schrauben, wieder Nachstart ohne Besichtigung.

Die restlichen Sektionen des Tages gingen dann aber ohne weitere Ausfälle, nur Punktemäßig lagen wir doch weit hinten.

Am Sonntag durften wir dann nach nächtlichem Regen wieder in eine Schlammsektion.
Hier ließen wir ein Tor als für uns unfahrbar aus. Es war sehr schräg und im einfahrtsbereich war durch vorher fahrende Fahrzeuge heftige Löcher gegraben. Der Rest ging einigermaßen gut.

Danach kamen wir wieder in die erste Sektion des Vortages. Allerdings war diese umgesteckt. Dort gabe es ein tiefes Baggerloch in dem ein Tor gesteckt war. Die Kanten teilweise senkrecht. Bisher hatte sich vor uns noch keiner dort versucht. Es gab eine etwas flachere Seite über die wir einfahren konnten. Aber in dem Moment als wir dort einfuhren, hörte ich ein deutliches Zischen und das Druckluftmanometer viel schnell auf Null. Ich sagte meinem Sohn, dass wir die Sperren verlieren und nur einen Versuch haben aus dem Loch zu kommen. Also gab ich Vollgas fuhr rechts durch das Tor und mit hart nach rechts gelenktem Vorderrad gegen die Wand. Der TrialMog kamm tatsächlich hoch und wir konnten die Sektion ohne Fremdhilfe verlassen. Wieder hatte sich eine allerdings steckbare Schlauchverbindung am Reifenfüllanschluss gelöst und so meine Druckluftanlage lahm gelegt. Ich schaltete erst den Kompressor aus und reparierte dann die Stelle. Das war kein großer Akt.

Die nächste Sektion klappte dann recht gut, erst am Ende merkte ich dass das Manometer auf 0 steht. Schon wieder die Druckluftanlage.
Nein, diesmal hatte ich schlicht vergessen den Kompressor wieder einzuschalten. Der ist nämlich normalerweise immer eingeschaltet und wird über einen Druckschalter gesteuert.

Mittags setzte wieder Regen ein und macht die Hügel zu Rutschbahnen. Aber dennoch wurde weiter gefahren und weiter gekämpft und so kamen wir doch noch in der Schlussabrechnung auf Platz 7 von 11. Nicht nur bei uns lief nicht alles nach Plan.

Bilder der Veranstaltung findet Ihr wie gewohnt in meiner Foto Galerie
https://www.team-fahlbusch.de/Alben.php ... Groeningen
#451003
Hallo Jürgen,

:danke für den spannenden Bericht.

Weiterhin viel Spaß bei den nächsten Veranstaltungen.

Der MDR hat einen Kurzbericht in Fernsehen gebracht.

http://www.mdr.de/mediathek/suche/media ... al&x=6&y=6

Gruß
Klaus
Transmog
#452251
Hallo Zusammen,

wieder ist ein schönes TruckTrial Wochenende viel zu schnell vorbei gegangen. Aber jetzt kommen sie auch Schlag auf Schlag.
Letztes Wochenende waren wir in Friedrichswalde bei Dresden mit Fahrerlager in einem aktiven Steinbruch und Trialgelände am oberen Rand desselben.
Das Gelände zeichnete sich diesmal nicht durch viele Steilauf und Abfahrten dafür aber durch teilweise enge Sektionen mit sehr unebenen Untergrund. Dieser war mal normales Erdreich aber auch leichtes Geröll und staubartiges Gesteinzeugs.
Allerdings waren die Sektionen un das Gelände so dass es keine Fehler verzeihte. Obwohl wir insgesamt 14 Sektionen gefahren sind haben wir nur knapp 600 Strafpunkte gesammelt. Eigentlich für uns ein tolles Ergebnis.
Aber nur eigentlich, denn da war die 2.Sektion des Samstags. Die Sektion in der wir wieder als erste fahren durften und die bis zu dem Zeitpunkt noch jungfräulich war.
In der Sektion 6 Tore. Eins hinter einem Baggerloch mit etwas Wasser drin, aber fahrbar. Vier Tore mehr oder weniger auf der Fläche eins mit etwas Schräglage, machbar. Aber ein Tor vor einem Wassertümpel mit leider alles andere als klarem Wasser. Die Tiefe war unbekannt. Etwas Stochern mit einem Stengel am Rand brachte keine genaue Erkenntnis zeigte aber das es durch aus tief sein könnte.
Auf Grund dieser unsicheren sitaution beschlossen wir das davor stehende Tor rückwärts zu fahren und möglichst zunächst nur mit der Hinterachse in den Tümpel ein zu tauchen so das wir notfalls uns wieder vorwärts heraus ziehen konnten. Wir schoben uns langsam rückwärts durch das Tor, ganz vorsichtig und das führte dann zu diesem verflixten Bild:

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Wir setzten wieder sachte mit dem Bauch auf, es ging an der Teichkante doch mehr abwärts als erwartet. Und weil wir so vorsichtig und langsam waren rutschten wir nicht über die Kante sondern hingen an der Getriebeölwanne fest und brauchten Bergehilfe.

Dies kostete uns zwei nicht gefahrene Tore und einen Abbruch, also alleine hier 200 Punkte. Dies 200 Punkte waren dann am Wochenende nicht mehr gut zumachen und die anderen Teams hatten gesehen wie es uns erging und fuhren an der bewußten Stelle mit etwas mehr Schwung um dann ab zu tauchen.
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Es gab zwar noch weitere schöne Badewannen im Gelände
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Aber diese besuchten wir nicht und konnten hier nicht durch eventuell andere Taktik etwas gut machen.

So festigten wir jetzt unseren 3.Platz in der Meisterschaft und können im letzten Lauf in Elbingerrode/Harz am 13./14. September völlig befreit und ohne Druch antreten.

Damit dann auch alles gut geht haben wir vorher noch zwei Übungsläufe bei der Europameisterschaft, jetzt am Wochenende in einem Steinbruch bei Crailsheim und am 4./5. September in einem Steinbruch in Nieder-Ofleiden parallel zur Messe Steinexpo.

Wer mag kann sich wieder etliche Bilder unter https://www.team-fahlbusch.de/Alben.php ... richswalde anschauen oder uns auch gerne bei einer der kommenden Aktionen anfeuern.
#452613
Hallo Zusammen,

Reiner, schau mal genau hin. Erraten werden darf das Resultat der vorletzten Sektion. Matthias ist irgendwie schon dicht dran, aber...

Ich kann es ja noch ein wenig deutlicher machen:
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Auf jeden Fall stellt es für mich schon mal die geplante Fahrt zur SteinExpo / 6. Lauf der ETTM in Nieder-Ofleiden diese Woche mehr als in Frage.
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