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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#48508
Hallo Basti,
die Baumann`sche Heckseilwinde des Unimog war ja bekanntermaßen heckseitig angebaut. Da nun aber der Unimog im Leerzustand ca. 60% des Gewichtes auf des Vorderachse hat ist die Belastung der Hinterachse nicht sehr hoch. Gerade beim Seilwindenbetrieb ist aber ein Gewicht auf der Hinterachse zum verhindern des Wegrutschens nötig. Daher wurden schon sehr früh diese Standketten entwickelt. Eingehängt in der Ackerschiene wurden sie einfach hinter die Räder gelegt und der Unimog konnte auf sie rückwärts auffahren. Dadurch bekamen die seinerzeit noch sehr schmalen und wenig profilierten Reifen mehr "Grip" und die Seilwindenkraft konnte in mehr Zugleistung umgesetzt werden weil das wegrutschen verringert oder ganz vermieden wurde. Praktische Erfahrungen damit hab ich nicht weil mein kleinster Unimog ein 403er war, aber einige 411er-Fahrer hier in der Gegend setzen die Standketten heute noch zum nebenerwerblichen Holzrücken ein.
#48518
mein beitrag hat zwar nicht direkt was mit standketten zu tun aber es paßt irgendwie dazu.

bei uns haben ein paar helle bauern beim holzziehen mit der seilwinde ihren traktor mit der vorderen anhängevorrichtung und einer kette an einen baum gehängt damit er nicht wegrutscht. was ist passiert? die haben den traktor damit auseinandergerissen. und das ist nicht nur einem bauern passiert.
ja soviel zu dem.

lukas
#48806
Hallo,

Beim Einsatz der Winde mit Standketten, wird der Unimograhmen nur wenig belastet. Der Mog liefert nur das nötige Gewicht um die Standketten in die Erde zu pressen. Die Winde ist über die Ketten an den Profielen der Stk. befestigt und so geht der Zug nicht in den Mog. Nur die Federn werden Belastet, weil die Winde nach unten gezogen wird. Dabei drücken die Räder um so fester auf die Ketten. Das System ist meiner Meinung nach sicher. Verwendet man nur die Handbremse und einen Unterlegkeil, geht die Zugkraft über die Achse in das Getriebe.... Vorsicht!
Die Zugkraft beim 401/411 ist dadurch enorm. Man kann den kleinen mit der Winde gut abwürgen.

Allerdings ist das Arbeiten mit den Standketten etwas lästig. Unimog genau Positionieren (wegen der Zugrichtung) Standketten hinter die Räder legen, drauffahren, ständig auf und absteigen.... Es geht am besten mit einem 2. Mann/Frau. Und wenn der Mog sich mal auf weichem Grund dem Stamm nähert, muß er neu positioniert werden. Es gab eine spezielle Bergstütze, die an der Achse befestigt wurde und wie die Standketten an der Winde eingehangen wurden. Damit wurde die Arbeit erleichtert

Gut Holz
Stefan
#48912
hallo danke für die infos
werde doch ein schild oder stützen an die winde bauen will eh noch kleine änderungen daran vornehmen zb schutzgitter und eine art totmann schaltung hebel auslassen winde steht brauche die winde nicht so oft drum habe ich eine eigenbeu billig gekauft und baue sie nun um für meine eigene sicherheit

mit freundlichen grüssen basti
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