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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das UCG-Forum für die Regionalgruppen Rhein-Main und Rheingau-Taunus-Westerwald

Moderatoren: Michel421, prettyleg

#539576
Liebe Community,
nachdem mir hier im letzten Jahr so wunderbar geholfen wurde, ich auch bei allen möglichen Werften nicht weiterkomme:
Gibt es hier jemanden, der einen Motorcheck eines Unimog OM 636 von 1976 (ca 50 PS) leisten kann. Gleich on Laie oder Profi, wir zahlen gerne für einen Motorcheck. Der Motor gehört zu unserem Kajütboot (Stahl) und kann jederzeit kontrolliert werden. Das Boot liegt im Altrheinhafen Lampertheim.

Nachdem ich schon auf allen Kanälen nach einem kompetenten Schrauber erfolglos suchte, hoffe ich hier einen Kontakt zu erhalten.
Danke sehr für eine Nachricht und Hilfe
Corina
#539577
Hallo Corina,

ist der Motor inzwischen gelaufen oder ist der Stand immer noch der vom November 2018?

Habt ihr die Glühkerzen mal draußen gehabt?

Was verstehst Du unter Motorcheck?

Beschreibe doch bitte etwas genauer was inzwischen geschehen ist und was ihr konkret erwartet.
#539589
Guten Morgen Corina,

der OM 636 ist ein DB Motor. Deshalb kannst Du Dich mit dem Problem auch eine Daimler Benz Vertretung wenden. Evtl. haben die noch einen "altgedienten" Schrauber in ihren Reihen, der was von diesem Motor versteht.
Kostet ca. 100,00 € in der Stunde, aber da hast Du jemanden der was davon versteht.

VG
Axel
#540286
Liebe Unimog-Freunde,

der Käse ist gegessen. Den OM636 kenne ich ja inzwischen einigermaßen und habe auch schon unzählige Services daran gemacht. Aber so was ist schon einzigartig. Auf dem Bauch liegend, mit angewinkelten Unterschenkeln, weil das Deck sehr kurz ist, zu arbeiten. Viele Sachen wie z. B. die Einspritzpumpe kann man nicht mal sehen, auch nicht mit Spiegel. Also: "Wo man nichts sieht, ist Fühlen keine Schande". Dabei gibt es etliche Blessuren mit blutenden Wunden an den Händen. So manches Spezialwerkzeug wird kurzerhand "erfunden". Z. B. zum Öl eintröpfeln in den Unterdruckregler (Ziegenleder) der Einspritzpumpe.

Und etliche Schrauben, Scheiben und Muttern landen unwiederbringlich in der Bilge.

Der Motor springt schließlich sehr gut an, läuft nach dem Einsatz wie eine Nähmaschine.

Die Belohnung: Eine kleine Flussfahrt auf dem Altrhein. Corina und Reinhard sind erst mal sehr zufrieden.

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DSCN0930_klein.jpg
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#540296
amuell hat geschrieben:Guten Morgen Corina,

der OM 636 ist ein DB Motor. Deshalb kannst Du Dich mit dem Problem auch eine Daimler Benz Vertretung wenden. Evtl. haben die noch einen "altgedienten" Schrauber in ihren Reihen, der was von diesem Motor versteht.
Kostet ca. 100,00 € in der Stunde, aber da hast Du jemanden der was davon versteht.

VG
Axel
die Daimler Benz Vertretung will ich sehen! :party




@Corina
frag mal bei Motor Bader in Neustadt die können das normal noch
#540299
Hallo Alex,

ist doch erledigt. :D
#540307
Moin Christoph,
OPTI-MOG hat geschrieben:Aber so was ist schon einzigartig. Auf dem Bauch liegend, mit angewinkelten Unterschenkeln, weil das Deck sehr kurz ist, zu arbeiten. Viele Sachen wie z. B. die Einspritzpumpe kann man nicht mal sehen, auch nicht mit Spiegel. Also: "Wo man nichts sieht, ist Fühlen keine Schande". Dabei gibt es etliche Blessuren mit blutenden Wunden an den Händen.
ich hatte mal das Vergnügen so einen während des Segelns (selbstverständlich bei strömendem Regen und Wind) auf der Kreuz (weil der Motor ausgefallen war) also bei häufig wechselnder Schräglage im dicken Ölzeug in Westschweden zwischen den Schären (ziemlich harte und flache Felsen) wieder in Gang zu bringen. Adrenalin pur ! Da sind dann ein paar verölte Schürfwunden das geringste Problem ...

Die Schrauber an Land sind da vielleicht etwas verwöhnt.

Herz Gruß
von Rango (Erni)
#540308
Hallo Kollegen

Bin grad auch drann meine beiden MD 22 ( Volo Penta made by Perkins )wieder in Schuss zu bringen denn das Frühjahr ist ja schon in vollen Gängen ! Unimog ist schon bereit es fehlt noch das Rundumlicht aber das ist
bald erledigt ! Neue Reifen beim 10 tonner Käsbohrer- Tieflader und auf geht's Richtung Wasser !
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