- 15.08.2021, 18:52
#555804
Moin miteinander,
wie fange ich an ...
Man hat seinen Unimog zerlegt und ihn gut wieder zusammen gebaut - Es wurde einiges erneuert und auch die Bremsanlage ikl. Sätteln ist neu .- Man hat in den letzten Jahren auch einiges gelernt weil man sich mit der Technik auseinander gesetzt hat und eigentlich ist man recht "Fit" mit der Technik,
ABER ,
Ich habe mich an einem Problem festgefressen und finde die Lösung nicht . Ich glaube auch das ich es einfach noch nicht gerafft habe wie es funktioniert und mit den Schnittzeichnungen im WHB komme ich auch nicht weiter.
Es ist ein leidiges Thema und ich weiß das viele müde davon sind wieder über die Bremse schreiben zu müssen , doch würde ich mich freuen wenn es mir einmal richtig erklärt werden würde. - Ob hier oder gar telefonisch.
Das Problem : Dauerdruck auf dem Kupplungskopf gelb
Fahrzeug : Unimog 406 , bj87 mit EG Bremse / 1 und 2 Leiter - Externes Handbremsventil , Hydropneumatisches Steuerventil von Buchholz , Anhängersteuerventil Wapco
Wie wurde es erkannt : Vor der Restauration hatte ich es ab und zu das mein Anhänger ( Eicher 5,4t ) auf der Landstraße eine Vollbremsung hingelegt hat , dieses wurde dann mit Schläuche "ab" , Kessel leer kurzerhand gelöst das ich ihn von der Straße bekam. Mein Druckregler war zu der Zeit wohl defekt und hat mir teils 10 Bar auf den Kessel gedrückt - Druckregler wurde erneuert und das Problem mit dem Anhänger ist nicht wieder aufgetreten.
Jetzt nach der Restauration habe ich den Anhänger angeschlossen um alle Funktionen zu prüfen und was passiert : Vollen Druck auf der gelben Leitung !
Maßnahmen : Das Anhängersteuerventil ( Ich nenne es jetzt ASV ) wurde zerlegt , gereinigt und mit wieder montiert.
(Es war so verdreckt das es vorher wohl geklemmt hat )
Das Hydropneumatische Ventil ( HPV ) wurde nicht geöffnet
Wenn ich Vorratsdruck aufbaue , baut auch der Druck auf dem Steuerkopf gelb auf ,- die Rohre wurde soweit rückwirkend gelöst / demontiert bis man Bauteile ausschließen konnte.
Handbremse ist demontiert , 1 Leiter wurde verschlossen -
Die Luft kommt aus dem ASV aus dem Kanal 2 - Dauerhaft
Das ASV ist ja eine Art "Schwimmerkolben , auf Anschluss 1 kommt Vorratsdruck , also vom Kessel, - Wenn ich auf die Bremse trete kommt aus dem HPV (41) ein Druck der auf das ASV auf 41 geht und weiter zum Kombiinstrument geleitet wird.
Vom HPV 2 geht eine Leitung zum ASV auf die 42
und 2 ist dann der Druck der zum Kupplungskopf gelb geht.
43 ist Handbremse.
Müsste ein weiterer Druck irgendwo anliegen damit 2 dicht bleibt ? Kommt das eigentlich dauerhaft aus dem HPV aus Kanal 2 ?
Wenn der Druck im Fahrzeug versagt / absackt soll der Anhänger ja bremsen um das Gespann sicher zum stehen zu bekommen.
Ich habe es jetzt zum Testen mal umgelegt und auf dem ASV auf 1 und 42 Vorratsdruck gelegt , aber die Luft geht weiter durch die 2 raus.
Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mich jemand aufklärt oder gar die Lösung weiß
Man sieht auch irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr .
Gruß Rene
Steelstyler
wie fange ich an ...
Man hat seinen Unimog zerlegt und ihn gut wieder zusammen gebaut - Es wurde einiges erneuert und auch die Bremsanlage ikl. Sätteln ist neu .- Man hat in den letzten Jahren auch einiges gelernt weil man sich mit der Technik auseinander gesetzt hat und eigentlich ist man recht "Fit" mit der Technik,
ABER ,
Ich habe mich an einem Problem festgefressen und finde die Lösung nicht . Ich glaube auch das ich es einfach noch nicht gerafft habe wie es funktioniert und mit den Schnittzeichnungen im WHB komme ich auch nicht weiter.
Es ist ein leidiges Thema und ich weiß das viele müde davon sind wieder über die Bremse schreiben zu müssen , doch würde ich mich freuen wenn es mir einmal richtig erklärt werden würde. - Ob hier oder gar telefonisch.
Das Problem : Dauerdruck auf dem Kupplungskopf gelb
Fahrzeug : Unimog 406 , bj87 mit EG Bremse / 1 und 2 Leiter - Externes Handbremsventil , Hydropneumatisches Steuerventil von Buchholz , Anhängersteuerventil Wapco
Wie wurde es erkannt : Vor der Restauration hatte ich es ab und zu das mein Anhänger ( Eicher 5,4t ) auf der Landstraße eine Vollbremsung hingelegt hat , dieses wurde dann mit Schläuche "ab" , Kessel leer kurzerhand gelöst das ich ihn von der Straße bekam. Mein Druckregler war zu der Zeit wohl defekt und hat mir teils 10 Bar auf den Kessel gedrückt - Druckregler wurde erneuert und das Problem mit dem Anhänger ist nicht wieder aufgetreten.
Jetzt nach der Restauration habe ich den Anhänger angeschlossen um alle Funktionen zu prüfen und was passiert : Vollen Druck auf der gelben Leitung !
Maßnahmen : Das Anhängersteuerventil ( Ich nenne es jetzt ASV ) wurde zerlegt , gereinigt und mit wieder montiert.
(Es war so verdreckt das es vorher wohl geklemmt hat )
Das Hydropneumatische Ventil ( HPV ) wurde nicht geöffnet
Wenn ich Vorratsdruck aufbaue , baut auch der Druck auf dem Steuerkopf gelb auf ,- die Rohre wurde soweit rückwirkend gelöst / demontiert bis man Bauteile ausschließen konnte.
Handbremse ist demontiert , 1 Leiter wurde verschlossen -
Die Luft kommt aus dem ASV aus dem Kanal 2 - Dauerhaft
Das ASV ist ja eine Art "Schwimmerkolben , auf Anschluss 1 kommt Vorratsdruck , also vom Kessel, - Wenn ich auf die Bremse trete kommt aus dem HPV (41) ein Druck der auf das ASV auf 41 geht und weiter zum Kombiinstrument geleitet wird.
Vom HPV 2 geht eine Leitung zum ASV auf die 42
und 2 ist dann der Druck der zum Kupplungskopf gelb geht.
43 ist Handbremse.
Müsste ein weiterer Druck irgendwo anliegen damit 2 dicht bleibt ? Kommt das eigentlich dauerhaft aus dem HPV aus Kanal 2 ?
Wenn der Druck im Fahrzeug versagt / absackt soll der Anhänger ja bremsen um das Gespann sicher zum stehen zu bekommen.
Ich habe es jetzt zum Testen mal umgelegt und auf dem ASV auf 1 und 42 Vorratsdruck gelegt , aber die Luft geht weiter durch die 2 raus.
Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mich jemand aufklärt oder gar die Lösung weiß
Man sieht auch irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr .
Gruß Rene
Steelstyler
Im Norden sagt man : Moin.moin. Bei Sympatie wird auch kurz genickt.



