- 23.08.2021, 07:26
#555973
Hallo zusammen,
ich richte mir gerade einen UDBK Baujahr 1963 her (zulässiges Gesamtgewicht 5to).
Da die Zuggabel verbogen ist benötige ich hier eine neue.
Leider bekomme ich die alte nicht gelöst.
Vor ich da jetzt mit Gewalt / Hitze hingehe frage ich hier nach.
Evtl. gibt es ja einen Trick den ich nicht durchschaue?
Es geht um diese Stelle:

Von der Seite:

Von oben:
Die Kronenmutter mit dem Sicherungssplit konnte ich problemlos lösen.
Jetzt geht es aber nicht mehr weiter.
Wenn ich die Zuggabel anhebe oder absenke dreht sich der Bolzen mit dem Schmiernippel mit.
Vermutlich war die Abflachung an dem Bolzen dafür da dass der die Lage behält und die Deichsel über den Bolzen dreht.
Wenn die Passung gammelt dreht sich irgendwann der Bolzen mit. Richtig?
Ich weiche die Stellen (Foto ist von links, rechts ist es genauso) seit 3 Tagen mit Rivolta (Kriechöl) ein.
Heute versuche ich mal mit einem Abzieher den Bolzen herauszudrücken.
Wenn das nicht funktioniert teste ich als nächstes Wärme.
Oder gibt es bessere Vorschläge?
Deshalb muss ich die Zuggabel tauschen:


Zu den Achsen:
Leider sind die Typschilder an den Achsen nicht mehr lesbar.
In dem Datenblatt steht zu den Achsen folgende Daten:
Fabrikat: Peitz (Nachfolger ist Bergische Achsen, BPW),
Achsform: gerade 63/362
Achsstärke: 55 63/823
Achsspur: 1300
....
Nabengröße: Unimog 360RS
Felge Südrad... (Es sind Herzlochfelgen montiert).
Hat jemand einen ähnlichen Anhänger und kann mir Bilder vom Typschild auf der Achse zukommen lassen?
Ich bin am überlegen ob ich die Achsen behalte oder durch neue Achsen ersetze.
Vermutlich wird es ohne Typschilder auf den Achsen schwierig den Anhänger auf 40km/h zuzulassen.
Die 2-leiterbremse möchte ich komplett neu machen.
Für die Bremsberechnung wird es ohne Typschilder auf den Achsen auch schwierig. Oder?
Danke und Grüße
Thomas
ich richte mir gerade einen UDBK Baujahr 1963 her (zulässiges Gesamtgewicht 5to).
Da die Zuggabel verbogen ist benötige ich hier eine neue.
Leider bekomme ich die alte nicht gelöst.
Vor ich da jetzt mit Gewalt / Hitze hingehe frage ich hier nach.
Evtl. gibt es ja einen Trick den ich nicht durchschaue?
Es geht um diese Stelle:

Von der Seite:

Von oben:
Die Kronenmutter mit dem Sicherungssplit konnte ich problemlos lösen.
Jetzt geht es aber nicht mehr weiter.
Wenn ich die Zuggabel anhebe oder absenke dreht sich der Bolzen mit dem Schmiernippel mit.
Vermutlich war die Abflachung an dem Bolzen dafür da dass der die Lage behält und die Deichsel über den Bolzen dreht.
Wenn die Passung gammelt dreht sich irgendwann der Bolzen mit. Richtig?
Ich weiche die Stellen (Foto ist von links, rechts ist es genauso) seit 3 Tagen mit Rivolta (Kriechöl) ein.
Heute versuche ich mal mit einem Abzieher den Bolzen herauszudrücken.
Wenn das nicht funktioniert teste ich als nächstes Wärme.
Oder gibt es bessere Vorschläge?
Deshalb muss ich die Zuggabel tauschen:


Zu den Achsen:
Leider sind die Typschilder an den Achsen nicht mehr lesbar.
In dem Datenblatt steht zu den Achsen folgende Daten:
Fabrikat: Peitz (Nachfolger ist Bergische Achsen, BPW),
Achsform: gerade 63/362
Achsstärke: 55 63/823
Achsspur: 1300
....
Nabengröße: Unimog 360RS
Felge Südrad... (Es sind Herzlochfelgen montiert).
Hat jemand einen ähnlichen Anhänger und kann mir Bilder vom Typschild auf der Achse zukommen lassen?
Ich bin am überlegen ob ich die Achsen behalte oder durch neue Achsen ersetze.
Vermutlich wird es ohne Typschilder auf den Achsen schwierig den Anhänger auf 40km/h zuzulassen.
Die 2-leiterbremse möchte ich komplett neu machen.
Für die Bremsberechnung wird es ohne Typschilder auf den Achsen auch schwierig. Oder?
Danke und Grüße
Thomas


