Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#581487
Guten Tag, wie angekündigt berichte ich euch hier von meinen Arbeiten an dem noch nicht mir gehörenden U1000.

Kurz zur Historie des Fahrzeug:
Original ausgeliefert wurde der Unimog von der Firma Hans-Henning Endres GmbH und CO.KG. Als Zwei-Wege-Fahrzeug ist er dann bei einer Berliner Firma im Rangier und Verschubdienst gelaufen. Dort hat er mit Hilfe der Waggonbremsanlage und WSK bis zu 300t bewegt.
Nachfolgend ist er zu einer Logistik Firma im Landkreis Hildesheim gekommen, dort hat er aber vorrangig auf dem Betriebsgelände Schnee geräumt. Glücklicherweise ohne Salz.
Von dort hat ihn ein Privater Sammler gekauft und in seine Halle gestellt. Als dann 2017 der Sammler, auf Druck seiner Frau, die Sammlung verkleinern musste, ist der Unimog zu seinem derzeitigen Eigentümer gekommen.

Dann wurde im Frühjahr 2018 der Unimog zum Geräteträger auf der Schiene Umgerüstet, die WSK, die Kuppelstangen und die Waggonbremsanlage inklusive Stahlgewicht auf der Kipperspinne kamen ab. Das Zapfwellengetriebe kam rein und das Mähgerät wurde aufgebaut.
So stand der Unimog seit 2018 schwer beladen und nahezu durchgängig draußen auf dem Gelände der Almetalbahn.
Im Herbst 2023 kam dann der 427er U1400 in den Fuhrpark und das Mähgerät wurde dort aufgebaut, wegen dem verbauten Hydrostatgetriebe und der höheren Nutzlast.

Da witterte ich bereits die Chance den Unimog irgendwann zu erwerben.
Der U1000 wurde dann im Sommer letztes Jahr noch mit der Gleisspritze eingesetzt und im Winter zum heraus fahren des Brennholz.

Im April kam dann meine Tour um den Anhänger abzuholen.

Selbst nach den vielen Kilometern mit Vollgas sind alle Aggregate nahezu trocken und nirgends kommt ein Tropfen herunter.

Jetzt einmal eine Kurze Auflistung was über kurz oder lang daran gemacht werden soll:
-die Zwei-Wege Ausrüstung kommt ab
-es kommen Reifen mit Blocksrollenprofil drauf
-hinten kommt ein Dreipunktkraftheber und Zugmaulschlitten dran
-eine Frontzapfwelle soll nachgerüstet werden
-die Pritsche soll getauscht werden gegen eine mit Stahlboden und Stahlbordwände
-hinter die Kabine kommt eine große Werkzeugkiste
-die Beleuchtung wird um ein paar LED Arbeitsscheinwerfer erweitert

Und wahrscheinlich noch einiges mehr.

Da der Unimog bereits bei mir steht habe ich schon mit den geplanten Umbauten angefangen.

Die Schienenführungsrollen sind für die geplanten Landwirtschaftlichen Arbeiten im Weg, daher kamen sie gleich ab.
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Die Dinger sind ganz schön schwer, ich schätze Mal der Unimog ist jetzt von seinen 5,2t Leergewicht auf etwa 4,6t erleichtert.
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Sieht jedenfalls erstmal ungewohnt aus.

Da die bisher Montierten Asphalttrennscheiben beim Unimog solo schon so manches Mal durchdrehen, musste auch der Punkt schonmal abgearbeitet werden.
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Gebrauchte Continental MPT81 12.5r20 bzw 335/80r20 auf 11x20 SDC Felgen mit ET95,
Jetzt warte ich noch auf die Flachbund Radmuttern und dann kommen die dran.

Komplettaufnahmen vom Unimog mache ich die Tage, wenn das Licht passt und er sowieso bewegt werden muss.

Nu wissta bescheid.

Gruß Sören
#581603
Moin,
Der Reifenwechsel ging echt schnell vonstatten
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Nun steht er ganz ordentlich da. Für immer werden diese Reifen wohl nicht sein, aber für ein paar Jahre eine gute Sache.
Während der Testfahrt entstand dann dieser Schnappschuss:
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Damit es auch Technisch weiter geht habe ich begonnen die Elektrischen Komponenten der Zwei-Wege-Ausrüstung zu demontieren.
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Bis man da den Durchblick hat dauert es doch eine ganze Weile. Die komplette Beleuchtung ist irgendwo getrennt und umverdrahtet, für den Gleisbetrieb gelten schließlich andere Vorschriften.

Die Vollständige Zwei-Wege-Ausrüstung steht übrigens zum Verkauf, falls die jemand braucht bitte melden.

Wenn die Elektrischen Komponenten raus sind, stehen die Hydraulischen Komponenten der Zwei-Wege-Ausrüstung und anbau zusätzlicher Beleuchtung auf dem Programm.

Mit freundlichen Grüßen
Sören Rautenstrauch
#581619
Moin
Ja ich hoffe auch, dass sich zeitnah jemand meldet. Es würde mir den Kaufpreis doch schon etwas gegenfinanzieren.

Die Kabine ist dann jetzt größtenteils frei von Zwei-Wege-Ausrüstung. Echt eine Menge Zeug und das ist nicht Mal alles.
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Irgendwann funktionierte die normale Beleuchtung dann auch wieder ordnungsgemäß.
Das Armaturenbrett war ja sowieso offen, also begann ich die Umschaltung der Wiederholfahrscheinwerfer und die Arbeitsscheinwerfer zu verkabeln.
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Die Fernlichter habe ich schon vor einiger Zeit angebaut, jetzt kamen noch die Arbeitsscheinwerfer auf die Stoßstangenecken.


Ich würde demnächst gerne ein Radio verbauen, das soll am liebsten oben unter das Dach. Was sind das beides wohl für Kabel?
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Die liegen da neben den von der Innenraumleuchte.
Wäre echt praktisch, wenn da schon irgendwie brauchbarer Strom liegt.

Ist es eigentlich normal das ich nur drei Bilder je Beitrag einfügen kann?

Gruß Sören
#581636
Hallo Sören,

da wir Dir wohl nur übrig bleiben das auszumessen. Bei meinem U1000 habe ich dort auch die Klemme 15 (Plus über Zündung geschaltet) gefunden. :wink:

Das mit der Umschaltung vom Licht von unten nach oben plane ich auch gerade...
#581649
Moin,

OK, dann werde ich da demnächst Mal messen.
Da soll am besten auch noch ein Kabel Batterieplus hin, dann hat man für alle Eventualitäten vorgesorgt.

Als Schalter für das Licht oben unten habe ich einen Wippschalter 1-0-1 verwendet, auf der einen Stellung 1 werden vier Wechsler Relais Abblend und Fernlicht, links und rechts angesteuert die das Licht komplett nach oben umschalten.
Auf der anderen Stellung 1 werden zwei weitere Relais angesteuert. Diese schalten nur die oberen Abblendlichter zusätzlich zu den unteren an. Nur Offroad verwenden, auf der Straße nicht zulässig.
Standlicht ist einfach alles dauerhaft an.

Licht nach vorne sollte dann jetzt erstmal ausreichen.
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IMG_20250725_220809_637~2.jpg (1.7 MiB) 4398 mal betrachtet
Heute ist die Ladefläche herunter gekommen.
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Leider soll die Kipperspinne wohl etwas verbogen sein. Beim abheben des 1,6t Stahlgewicht war man wohl etwas unsanft.

Dann kann die Woche der große Hydrauliksteuerblock abgehoben werden.
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IMG_20250727_172412_321.jpg (1.71 MiB) 4398 mal betrachtet
Verschraubungen und Schläuche sind bestellt damit die Arbeitshydraulik voll funktionsfähig bleibt.

Bald erinnern nur noch ein paar Löcher und Kabeldurchführungen an seine Vergangenheit als Zweiwegefahrzeug.

Gruß

Sören
#581685
Moin,

Der Rückbau der Zweiwegeausrüstung schreitet zügig voran.
Gestern habe ich die Aufhängung der Schienenführungsrollen vorne und hinten demontiert.
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IMG_20250729_104144_901~2.jpg (2.41 MiB) 4190 mal betrachtet
War auch ein Haufen Arbeit, dies Kram hat dazu noch ganz schön Gewicht.

Heute früh habe ich dann den Bereich unterhalb der Pritsche gewaschen, um da mit Lecksuchspray nach kleinsten Luftundichtigkeiten zu suchen.

Glücklicherweise ist der Unimog gar nicht so undicht. Neu ist lediglich der eine Anschluss am Schaltzylinder für den Planetensatz hat minimal Leckage. Bekannt war mir schon das Hauptbremsventil im Motorraum und unter der Schaltplatte zischt etwas, vermutlich das Allradventil. Alles Sachen die ich mit der Zeit angehen werde. Wie auch das Vierkreisschutzventil, äußerlich ist es noch dicht aber im inneren macht es seine Arbeit nicht mehr ganz richtig.

Dann habe ich noch das Zweite DW Steuergerät nach hinten gelegt, damit auch in Zukunft genug Steuergeräte zur Verfügung stehen werden.
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IMG_20250729_164843_209.jpg (1.03 MiB) 4190 mal betrachtet

Fast alles Sachen aus dem "Handvorrat", lediglich eine Kupplungsmuffe und zwei Adapter 12L auf 15L musste ich mir vom örtlichen Fachhandel holen.

Jetzt warte ich noch auf die M12x65 Schrauben mit 1,5er Steigung um die Heckanbauböcke wieder zu montieren und am Donnerstag kommt hoffentlich mein Paket mit den Hydraulikteilen. Damit ich dann endlich diesen riesen Hydraulikblock los werde.

Gruß
Sören
#581702
Hallo Sören
mit den gebrauchten Teilen der Schienenführung mach dir mal nicht allzuviel Hoffnung.
Der neue Besitzer muss nach den Einbaubau bzw Nutzung mit dem Fahrzeug auf einem zugelassenen Schienennetz zur Abnahme nach den eisenbahntechnischen Bestimmungen, nix anderes wie die Vollabnahme im Straßenverkehr. Ob sich das einer antut :roll:
#581721
Moin,

Das Problem mit der Wiederzulassung nach EBO (Eisenbahn Bau und Betriebsordnung) oder BOA (Bau und Betriebsordnung Anschlussbahn) ist mir durchaus bewusst.
Meines Wissens nach ist das aber vorrangig ein Problem auf "freien" Strecken. Bei "Inselbahnen" oder abschließbaren Firmengeländen obliegt es der dortigen Eisenbahnbetriebsleitung wer oder was dort fahren darf.
Ich persönlich setzte da auf einen Museumsbahnbetrieb der einen Unimog für die Streckenwartung und/oder Mäharbeiten auf den eigenen Gleisen einsetzten will.
Diese Zwei-Wege-Ausrüstung an einem Kommunalen Mog nachrüsten ist deutlich günstiger als einen Zwei-Wege Unimog kaufen und Zapfwellen usw. nachrüsten.

Heute habe ich damit begonnen die Kabel durch zu messen die da von der Decke Hängen, einmal Zündungsplus und einmal Masse.
Dabei habe ich dann noch einen Wassereintritt beseitigt, die Kabeldurchführung für das Vordere Spitzensignal hat massiv Wasser durch gelassen. Um das Loch dicht zu bekommen habe ich das Kabel zurück gezogen, das Durchführungsgummi weg gebröselt und dann einen 8er Schraube mit Karosseriedichtmasse und großer Scheibe eingeklebt.
Gleiches habe ich mit den vier Befestigungsschrauben der Halterung vom Spitzensignal gemacht.
Wir wissen ja alle: Wasser im Fußraum der Kabine ist der Tod für die Kabine. Daher sind das Priorisierte Probleme.

Heute hat sich dazu aber auch ein großer Schritt getan.
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IMG_20250801_101050_607.jpg (2.57 MiB) 3818 mal betrachtet
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Der Große Hydraulikblock ist endlich ab. Man bin ich doch froh das der Endlich weg ist.
Morgen kommen dann noch die seitlichen Trittroste und die Achshalterung der hinteren Schienenführungsrollen ab, dann ist zu 99% alles ab.
Man kann endlich ordentlich auf Getriebe und Rahmen sehen, allerdings kann man dann auch weitere Baustellen sehen.
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IMG_20250801_102913_189.jpg (2.06 MiB) 3818 mal betrachtet
Diese Schubkugelmanschette sollte ich demnächst auch mal wechseln, bei Gummi sind die 44 Jahre eben sichtbar.
Arbeit geht nie aus...

Gruß
Sören
#581836
Moin,

Die größten Schritte sind ja vorerst getan, hat sich auch ganz gut mit meinem Sommerurlaub gepasst. Ein paar kleine Projekte hat man aber immer im Hinterkopf.
Eines davon war hinten weitere Arbeitsscheinwerfer anbauen.
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IMG_20250803_142639_885~2.jpg (2.17 MiB) 3328 mal betrachtet
Ich denke da sitzen die ganz gut. Das Kennzeichen musste ich dann noch etwas tiefer setzen, passt so aber optisch sehr gut zusammen.

Zusätzlich habe ich in der Zwschenzeit die Papiere für sie Umschlüsselung zur Landwirtschaftlichen Zugmaschine und weitere Reifenfreigaben angefordert und bereits erhalten. Mercedes ist da echt kooperativ, lediglich die Auflastung auf 7490kg zGG. wollte man mir nicht frei geben. Das kann ich bei einem 44 Jahre alten Fahrzeug aber auch verstehen.

Dann haben sich Gestern und Heute die ersten richtigen Einsätze ergeben.
Gestern Abend habe ich den vollen 12t Zweiseitenkipper vom Feld zum Hof gebracht.
Der Wagen hat sich erstaunlich leicht ziehen lassen, obwohl er vermutlich leicht überladen war. Hoffentlich sind im Dorf nicht alle aus dem Bett gefallen, unwahrscheinlich ist es aber nicht.
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IMG_20250810_222404_781~2.jpg (1.57 MiB) 3328 mal betrachtet
Die Arbeitsscheinwerfer zahlen sich absolut aus. Nicht nur für die Sicht, sondern auch für die Optik.

Heute habe ich dem Drescher bei Feldwechseln die Leeren oder noch nicht ganz vollen Anhänger hinter her gefahren.
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IMG_20250811_114405_418~2.jpg (3.02 MiB) 3328 mal betrachtet
Da macht sich der Zusatzluftpresser und die vergleichsweise großen Lufttanks des Unimog positiv bemerkbar. Anhängen kurz Licht kontrollieren und schon kann es losgehen.

Gruß
Sören
#581882
Moin,

Danke für dein Lob Jürgen, aber eigentlich ist für meine Verhältnisse an diesem Projekt nichts Verhältnismäßig oder vernünftig.

Da ich aber von meiner Unvernunft möglichst lange was haben will, ging es heute an die Konservierung des Fahrzeugrahmen.
Ich habe letzte Woche schon eine Vorbehandlung mit Fluid Film NAS gemacht, das wird zwar nicht staubtrocken oder Grifffest, hat dafür aber eine sehr gute Kriechwirkung.
Davon habe ich heute das überschüssige Kram und den Staub von den Ernteeinsätzen abgewaschen und mit Perma Film Black eine Grifffeste und Staubtrockene Deckbeschichtung aufgetragen.
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Der Rahmen sieht dann jetzt wieder richtig schwarz aus und rosten wird da jetzt auch erstmal nichts mehr.
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IMG_20250814_191411_419.jpg (1.33 MiB) 3040 mal betrachtet
Die Radläufe vorne wurden früher schonmal mit Schwarzer Beschichtung eingesprüht, das habe ich dann nochmal aufgefrischt.
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IMG_20250814_191429_949.jpg (1.34 MiB) 3040 mal betrachtet
Gruß
Sören
#581934
Moin,

Damit mir die Arbeit auch nicht ausgeht habe ich mir ein Paar Sachen besorgt.

Am Samstag hat jemand auf Kleinanzeigen eine Radiokonsole mit Blende inseriert. Die konnte ich käuflich erwerben und am Sonntag abholen.
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IMG_20250819_150902_121.jpg (674.89 KiB) 2665 mal betrachtet
Das zu montieren wird eine fummelei, es sind leider nur zwei von den vielen Befestigungspunkten vorhanden.
Könnte mir jemand von der Montierten Konsole ohne Blende ein paar Bilder machen.
Das würde mir die Sache etwas erleichtern.
Dennoch habe ich die Konsole schon an den zwei Punkten befestigt, um zu sehen ob sie überhaupt passt.
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IMG_20250819_153149_537.jpg (961.68 KiB) 2665 mal betrachtet
Dazu konnte ich ein paar weitere Dinge quasi Käuflich erwerben.
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IMG_20250819_150916_601.jpg (1.9 MiB) 2665 mal betrachtet
Am Freitag haben wir, also der Noch Eigentümer des U1000 und Ich, ein paar Sachen an seinem U1400 gemacht, da sagte er dann zu mir: „Ach, hier die Radmutterblenden die gehören zu dem 1000er und hier die Schaltplatte die kannst du auch haben."
So hat man dann wieder ein paar Sachen abgestaubt.
Die Radmutterblenden waren nicht montiert, da am 1000er hinten die Achsabstützung vom Aufbaumähgerät dran war.
Davon will ich demnächst alle vier von Abschleifen und neu in Schwarz Matt lackieren, dann passt das besser zur Felge.

Von der Schaltplatte brauche ich erstmal das Ventil der Feststellbremse, das zischt bei mir etwas. Dann kann ich das in Ruhe ausbauen, abdichten und Umtauschen.
Später würde ich dann vielleicht den Steuerblock umbauen, bei mir ist nur ein zweifach Block drin. Das wird aber erst passieren wenn ich einen Heckkraftheber nachrüste.

Es darf nie Langweilig werden!
Gruß
Sören
#582606
Moin Leute,
nach langer Pause gibt Mal wieder ein Update.
In letzter Zeit war vorrangig nutzen und mit arbeiten angesagt.
Zuerst war ich im September bei der DEKRA, wo er Mängelfrei seine Plakette bekommen hat.
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IMG_20250904_162523_407.jpg (1015.66 KiB) 1801 mal betrachtet
Lustig ist ja die Abgasuntersuchung, die bei "Emissionsklasse nicht Bekannt" richtig Sinn ergibt.

Ein paar Tage später hatte ich dann mal Zeit zur Waage zu fahren.
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IMG_20250907_095524_414.jpg (1.95 MiB) 1801 mal betrachtet
4,26t Leer, 2,78t auf der Vorderachse und 1,48t auf der Hinterachse. Die Zweiwege-Einrichtung wog also ziemlich genau eine Tonne.

Dann habe ich mich am gestrigen Abend an das wechseln aller Öle gemacht. Ich bin bis dato immer davon ausgegangen, dass der Vorbesitzer beim Kauf 2017 alle Öle hat wechseln lassen. So wie es aussieht ist das aber nicht passiert, sodann habe ich, in den mir mittlerweile vorliegenden Ordnern mit den Unterlagen seit 1995, nach dem letzten Ölwechsel gesucht.
Siehe da, der Letzte Ölwechsel bei Getriebe und Achsen erfolgte im Jahr 1995.
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Das Öl hatte es dann nach 30 Jahren doch Mal Nötig getauscht zu werden, obwohl in der Zeit nur 5000km, davon 3000km seit 2017, gefahren wurden.
Jetzt wundert mich auch nicht mehr, dass das Getriebe sich manchmal nicht so schön hat schalten lassen.
Die Hinterachse und deren Radvorgelege habe ich dann gleich wieder befüllt, das Öl sah nicht so schlimm aus. Aber das Öl im Getriebe lasse ich über Nacht noch austropfen, damit möglichst alles von dem Dreck raus ist.

Heute kommt dann wieder Öl auf das Getriebe und der Rest wird auch noch getauscht.

Mfg
Sören
#582615
Hallo Sören
DerWärter hat geschrieben:Lustig ist ja die Abgasuntersuchung, die bei "Emissionsklasse nicht Bekannt" richtig Sinn ergibt.
etwas Vorsicht mit solchen Aussagen. Die Abgasuntersuchungspflicht für Dieselfahrzeuge war ab 1978 vorgeschrieben.Die Trübungszahlgab gibt den maximalen Rußausstoß an, die Regelungen waren damals national unterschiedlich. Das alles gab es schon deutlich vor den EU-Abgas-Stufen, die eine EU-weit einheitliche Anforderung vorschreibt statt zehn verschiedene nationale Regeln. Auf der Fahrertüre muss normalerweise der Trübungswert mit einem Aufkleber angegeben sein.

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