- 14.07.2025, 13:10
#581487
Guten Tag, wie angekündigt berichte ich euch hier von meinen Arbeiten an dem noch nicht mir gehörenden U1000.
Kurz zur Historie des Fahrzeug:
Original ausgeliefert wurde der Unimog von der Firma Hans-Henning Endres GmbH und CO.KG. Als Zwei-Wege-Fahrzeug ist er dann bei einer Berliner Firma im Rangier und Verschubdienst gelaufen. Dort hat er mit Hilfe der Waggonbremsanlage und WSK bis zu 300t bewegt.
Nachfolgend ist er zu einer Logistik Firma im Landkreis Hildesheim gekommen, dort hat er aber vorrangig auf dem Betriebsgelände Schnee geräumt. Glücklicherweise ohne Salz.
Von dort hat ihn ein Privater Sammler gekauft und in seine Halle gestellt. Als dann 2017 der Sammler, auf Druck seiner Frau, die Sammlung verkleinern musste, ist der Unimog zu seinem derzeitigen Eigentümer gekommen.
Dann wurde im Frühjahr 2018 der Unimog zum Geräteträger auf der Schiene Umgerüstet, die WSK, die Kuppelstangen und die Waggonbremsanlage inklusive Stahlgewicht auf der Kipperspinne kamen ab. Das Zapfwellengetriebe kam rein und das Mähgerät wurde aufgebaut.
So stand der Unimog seit 2018 schwer beladen und nahezu durchgängig draußen auf dem Gelände der Almetalbahn.
Im Herbst 2023 kam dann der 427er U1400 in den Fuhrpark und das Mähgerät wurde dort aufgebaut, wegen dem verbauten Hydrostatgetriebe und der höheren Nutzlast.
Da witterte ich bereits die Chance den Unimog irgendwann zu erwerben.
Der U1000 wurde dann im Sommer letztes Jahr noch mit der Gleisspritze eingesetzt und im Winter zum heraus fahren des Brennholz.
Im April kam dann meine Tour um den Anhänger abzuholen.
Selbst nach den vielen Kilometern mit Vollgas sind alle Aggregate nahezu trocken und nirgends kommt ein Tropfen herunter.
Jetzt einmal eine Kurze Auflistung was über kurz oder lang daran gemacht werden soll:
-die Zwei-Wege Ausrüstung kommt ab
-es kommen Reifen mit Blocksrollenprofil drauf
-hinten kommt ein Dreipunktkraftheber und Zugmaulschlitten dran
-eine Frontzapfwelle soll nachgerüstet werden
-die Pritsche soll getauscht werden gegen eine mit Stahlboden und Stahlbordwände
-hinter die Kabine kommt eine große Werkzeugkiste
-die Beleuchtung wird um ein paar LED Arbeitsscheinwerfer erweitert
Und wahrscheinlich noch einiges mehr.
Da der Unimog bereits bei mir steht habe ich schon mit den geplanten Umbauten angefangen.
Die Schienenführungsrollen sind für die geplanten Landwirtschaftlichen Arbeiten im Weg, daher kamen sie gleich ab. Die Dinger sind ganz schön schwer, ich schätze Mal der Unimog ist jetzt von seinen 5,2t Leergewicht auf etwa 4,6t erleichtert.
Sieht jedenfalls erstmal ungewohnt aus.
Da die bisher Montierten Asphalttrennscheiben beim Unimog solo schon so manches Mal durchdrehen, musste auch der Punkt schonmal abgearbeitet werden. Gebrauchte Continental MPT81 12.5r20 bzw 335/80r20 auf 11x20 SDC Felgen mit ET95,
Jetzt warte ich noch auf die Flachbund Radmuttern und dann kommen die dran.
Komplettaufnahmen vom Unimog mache ich die Tage, wenn das Licht passt und er sowieso bewegt werden muss.
Nu wissta bescheid.
Gruß Sören
Kurz zur Historie des Fahrzeug:
Original ausgeliefert wurde der Unimog von der Firma Hans-Henning Endres GmbH und CO.KG. Als Zwei-Wege-Fahrzeug ist er dann bei einer Berliner Firma im Rangier und Verschubdienst gelaufen. Dort hat er mit Hilfe der Waggonbremsanlage und WSK bis zu 300t bewegt.
Nachfolgend ist er zu einer Logistik Firma im Landkreis Hildesheim gekommen, dort hat er aber vorrangig auf dem Betriebsgelände Schnee geräumt. Glücklicherweise ohne Salz.
Von dort hat ihn ein Privater Sammler gekauft und in seine Halle gestellt. Als dann 2017 der Sammler, auf Druck seiner Frau, die Sammlung verkleinern musste, ist der Unimog zu seinem derzeitigen Eigentümer gekommen.
Dann wurde im Frühjahr 2018 der Unimog zum Geräteträger auf der Schiene Umgerüstet, die WSK, die Kuppelstangen und die Waggonbremsanlage inklusive Stahlgewicht auf der Kipperspinne kamen ab. Das Zapfwellengetriebe kam rein und das Mähgerät wurde aufgebaut.
So stand der Unimog seit 2018 schwer beladen und nahezu durchgängig draußen auf dem Gelände der Almetalbahn.
Im Herbst 2023 kam dann der 427er U1400 in den Fuhrpark und das Mähgerät wurde dort aufgebaut, wegen dem verbauten Hydrostatgetriebe und der höheren Nutzlast.
Da witterte ich bereits die Chance den Unimog irgendwann zu erwerben.
Der U1000 wurde dann im Sommer letztes Jahr noch mit der Gleisspritze eingesetzt und im Winter zum heraus fahren des Brennholz.
Im April kam dann meine Tour um den Anhänger abzuholen.
Selbst nach den vielen Kilometern mit Vollgas sind alle Aggregate nahezu trocken und nirgends kommt ein Tropfen herunter.
Jetzt einmal eine Kurze Auflistung was über kurz oder lang daran gemacht werden soll:
-die Zwei-Wege Ausrüstung kommt ab
-es kommen Reifen mit Blocksrollenprofil drauf
-hinten kommt ein Dreipunktkraftheber und Zugmaulschlitten dran
-eine Frontzapfwelle soll nachgerüstet werden
-die Pritsche soll getauscht werden gegen eine mit Stahlboden und Stahlbordwände
-hinter die Kabine kommt eine große Werkzeugkiste
-die Beleuchtung wird um ein paar LED Arbeitsscheinwerfer erweitert
Und wahrscheinlich noch einiges mehr.
Da der Unimog bereits bei mir steht habe ich schon mit den geplanten Umbauten angefangen.
Die Schienenführungsrollen sind für die geplanten Landwirtschaftlichen Arbeiten im Weg, daher kamen sie gleich ab. Die Dinger sind ganz schön schwer, ich schätze Mal der Unimog ist jetzt von seinen 5,2t Leergewicht auf etwa 4,6t erleichtert.
Sieht jedenfalls erstmal ungewohnt aus.
Da die bisher Montierten Asphalttrennscheiben beim Unimog solo schon so manches Mal durchdrehen, musste auch der Punkt schonmal abgearbeitet werden. Gebrauchte Continental MPT81 12.5r20 bzw 335/80r20 auf 11x20 SDC Felgen mit ET95,
Jetzt warte ich noch auf die Flachbund Radmuttern und dann kommen die dran.
Komplettaufnahmen vom Unimog mache ich die Tage, wenn das Licht passt und er sowieso bewegt werden muss.
Nu wissta bescheid.
Gruß Sören
Ob Acker, Schiene oder Straße an Mercedes führt kein Weg vorbei.
[X] <- da Nagel einschlagen für neues Display
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