Herzlich willkommen

[hpschulze]

Moin zusammen !

Habe gerade ca. 1/2 kg Dreck aus dem Luftfilter meines U 65 gekratzt. Die Rohre in nun sauber ! Aber wie reinigt man am einfachsten die Stahlwolle in den Filtereinsätzen ?
Bei meinem IHC 724 habe ich den Filter mit Benzin ausgewaschen, hat die Drehzahl beim ersten Anlassen deutlichst erhöht , möchte ich daher bei dem deutlich größeren Mog-Filter nicht wiederholen !

Gruß
HP

[Lothar_Ziegler]

Genau so,
bloss das Benzin vor dem wieder zusammenbauen verdunsten lassen!

Gruß Lothar

[Michel411]

Ich kann zum Reinigen nur RME, also Rapsmethylester empfehlen.
Das hat gute Reinigungskraft durch die ihm eigene Agressivität, entfettet im Gegensatz zu Waschbenzin aber nicht. Wer sich mal eine RME-Tankstelle nach einem Jahr Betrieb ansieht, kann sich von der hohen Reinigungskraft überzeugen
Wir nehmen RME mittlerweile zum Reinigen von allen ölschlammverschmutzten Teilen, nur beim Einweichen von zusammengebauten Teilen mit Dichtungen (z.B. Vergaser) wäre ich vorsichtig.

Gruß,
Michel

[Lothar_Ziegler]

Hallo Michel,
ist sehr interessant.
Aber beim Ölbadluftfilter ist doch gerade das entfetten wichtig. Der Schmodel hängt doch im Öl.
Gruß Lothar

[Michel411]

Hallo Lothar,

ich denke der größte Teil des "Drecks" wird im Öl gefangen und lagert sich nach unten zum Boden hin ab. Beim Luftfilter hast Du wahrscheinlich nicht unrecht, da hier ja keine Schmierung vonnöten ist
Ich sehe meinen Hinweis nur als allgemeine Anregung, beim Reinigen von Radlagern, Zahnrädern, Wellen, Paßflächen etc. haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht, weil Du gleichzeitig einen sehr dünnen Schmierfilm erhälst; es "gleitet" einfach besser.
Optisch schien das Metallgeflecht unseres Filters jedenfalls astrein, den Ölfilter und das Gehäuse vom Dieselfilter haben wir auch damit gereinigt.
Mir gefällt besonders die Reinigungskraft von RME, nicht zu verwechseln mit der der anderen Biodieselplörre

Gruß,

Michel