- 29.08.2005, 08:30
#76299
Hallo
Außer einem Sprung in der Schüssel hatte ich auch schon einen Riß im Rahmen. Der Arm, an dem der Panhardstab der Vorderachse befestigt ist, wollte aus dem Rahmen. Die DC-Werkstatt wollte gleich einen neuen Rahmen verkaufen, die Karosserie-Fachbetrieb wollte den Rahmen im Kohlebad und wenn das nicht geht mit Heizdecken erwärmen und dann lieber doch nicht schweißen und die Schweißtechnische Lehr-und Versuchsanstalt wollte das schon machen, aber ich sollte mal eben schnell den Motor, das Lenkgetriebe und alle Hydraulikleitungen an der Stelle und eigentlich aus das Fahrerhaus wegbauen.
Eigentlich ein totaler Fehlschlag, aber alle haben doch ein wenig weitergeholfen: DC rückte mit einer später verbauten Verstärkung heraus, die ich kaufen konnte und mit der Nachricht, daß die Rahmen geschweißt werden dürfen ohne Vor- und Nachglühen. Der Karosseriebauer sprach von einer Farbeindringprüfung, mit der man die ganaue Lage und vor allem das Ende der Risse findet. Und der Mann von der SLV sprach von Draht der Güte 3 und der Möglickeit, zunächst ein Modell der Stelle zu bauen.
Also habe ich den Riß mit der Farbeindringprüfung genau lokalisiert, er ging wesentlich weiter, als mit dem bloßen Auge zu sehen war, und an den Enden Löcher gebohrt. Den Riß habe ich V-förmig aufgeschliffen und am Modell mit den realen Materialstärken in Zwangslage ein wenig mit dem MAG-Gerät geübt. Mit etwa 150 A habe ich dann Wurzel- und Decklage geschweißt und die Verstärkung montiert. Ihr Gegenpunkt ist ebenfalls geschweißt.
Die Reparatur hat Algeriens Gebirge und den Tüv überstanden.
Bange machen gilt nicht!
Grüße, Ingolf
Außer einem Sprung in der Schüssel hatte ich auch schon einen Riß im Rahmen. Der Arm, an dem der Panhardstab der Vorderachse befestigt ist, wollte aus dem Rahmen. Die DC-Werkstatt wollte gleich einen neuen Rahmen verkaufen, die Karosserie-Fachbetrieb wollte den Rahmen im Kohlebad und wenn das nicht geht mit Heizdecken erwärmen und dann lieber doch nicht schweißen und die Schweißtechnische Lehr-und Versuchsanstalt wollte das schon machen, aber ich sollte mal eben schnell den Motor, das Lenkgetriebe und alle Hydraulikleitungen an der Stelle und eigentlich aus das Fahrerhaus wegbauen.
Eigentlich ein totaler Fehlschlag, aber alle haben doch ein wenig weitergeholfen: DC rückte mit einer später verbauten Verstärkung heraus, die ich kaufen konnte und mit der Nachricht, daß die Rahmen geschweißt werden dürfen ohne Vor- und Nachglühen. Der Karosseriebauer sprach von einer Farbeindringprüfung, mit der man die ganaue Lage und vor allem das Ende der Risse findet. Und der Mann von der SLV sprach von Draht der Güte 3 und der Möglickeit, zunächst ein Modell der Stelle zu bauen.
Also habe ich den Riß mit der Farbeindringprüfung genau lokalisiert, er ging wesentlich weiter, als mit dem bloßen Auge zu sehen war, und an den Enden Löcher gebohrt. Den Riß habe ich V-förmig aufgeschliffen und am Modell mit den realen Materialstärken in Zwangslage ein wenig mit dem MAG-Gerät geübt. Mit etwa 150 A habe ich dann Wurzel- und Decklage geschweißt und die Verstärkung montiert. Ihr Gegenpunkt ist ebenfalls geschweißt.
Die Reparatur hat Algeriens Gebirge und den Tüv überstanden.
Bange machen gilt nicht!
Grüße, Ingolf
