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#121469
Aber Hallo,

die 38° bzw. 42° kommen nicht von mir. Habe extra die Quelle (Werkstatthandbücher) angegeben.

Ich habe zwar inzwischen einen Neigungsmesser im MOG, aber diesbezügliche Testfahrten noch nicht unternommen.

Aber datt kommt noch! 8)
#121470
Hallo zusammen,

kleine Anekdote zur Schräglage:

Auf der Schotterstraße kam mir eine Pkw-Fahrerin (bekannte "Kunstfahrerin") entgegen. Bin extra rückwärts bis zur nächsten Einfahrt gefahren und gaaanz rechts an den Graben, damit sie ja auch vorbeikommt.
Auf einmal neigt sich der MOG nach rechts. Ist mit beiden Rädern von der Grabenkante abgerutscht und tatsächlich erst ganz unten im Graben zum stehen gekommen. :roll:
Mein Popometer hat schon lange den roten Bereich nach oben verlassen und ich hab mich schon aufs Kippen eingestellt. Aber der Mog stand (U 406, leere Pritsche - Graben (nachgemessen) 90 cm tief).
Der Mog kam auch ohne Hilfe wieder raus. Ganz nach links eingeschlagen, Allrad + Sperren, und rückwärts. Da hat er hinten links dann über der Straße bestimmt 60 cm hoch das Bein gehoben. :wink:
Nochmal bin ich nicht scharf darauf das auszuprobieren.
Aber daher halte ich die 90 cm aus den vorherigen Beiträgen für absolut realistisch.
Vom Bild des UNIMOG-Museums hätte ich gesagt das da schon mehr geht.

Grüße aus dem schönen Frankenland

Tobias
#121481
Hi,

ne, eingeschlagen hab ich erst als er stillstand - um herausfahren zu können. Dadurch drückt und fährt das rechte Vorderrad an die Grabenschräge und baut so Druck auf die anderen Räder auf, damit die nicht einfach nur durchrutschen.
Irgendwo muß ja dann auch die Schrägstellung des MOG zum Graben her kommen. Sonst rutscht er ja nur vorwärts und rückwärts im Graben entlang.
Wie gesagt - für meine Gefühle war die Schräglage überschritten. Aber der Mog hat doch ungeahnte Reserven (die ich nicht ohne Sicherung ausprobieren möchte).


Tobias
#121489
Also ich kann Tobias Angaben durchaus bestätigen,denn ich bin auch
schon unfreiwillig in einen von Laub zugewehten Graben gekommen
und der Höhenunterschiet war auch ca. 90 cm.
Ich bin auch ohne fremde Hilfe wieder rausgekommen.
Mus aber dazu sagen das meine Doka eine 300 kg schwere Eisenplatte
als "Pritschenboden"hinten verbaut hat.
Gruß Horst
#121514
@ Christoph
Das "Deine" 38° dem Werkstatthandbuch entstammen ist klar. Sorry für meine flabsige Art, aber wie ich Dich nun kenne macht Dir das nichts.

@ all
Die unbeabsichtigten 90cm Schräglagen der letzten Beiträge müssen sicherlich immer auch in Bezug auf das Fahrzeug gesehen werden. Ich nehme an es waren die etwas grösseren 406er, mit entsprechend grösserer Spur als mein kleiner 411er. Sicherlich hattet Ihr aber keinen Neigungsmesser zur Hand und Bilder gibt es auch nicht oder?
#121821
Leider (oder zum Glück?) täuscht uns unser Gleichgewichtsorgan bei Schräglage gewaltig, und wenn wir Schrägen nicht gewöhnt sind, kommt es uns immer schlimmer vor, als es wirklich ist.
In der Seefahrt spricht man nicht umsonst vom "Panikwinkel" 25°, bei dem Landratten idR. schon glauben, das Schiff kentert, und der Segler es sich gemütlich macht...
:D
Optimal wäre da natürlich eine künstliche Schräge zum justieren des Popometers. :lol:
#121862
Moin,
also im Werkstatthandbuch BW zum 404 steht nur eine Gradangabe für die Pritschenversion. Bei den Kofferfahrzeugen steht "je nach Aufbau verschieden".
38° jedenfalls schafft auch ein aufgeräumter 404-Koffer mit Funkgeräteausrüstung nicht, der kippt schon früher um. :shock:
Gruß Stefan

PS: Als mein Unimog began sich zur Seite zu neigen, hatte ich leider keine Zeit mehr, um Geodreieck und Wasserwaage aus dem Koffer zu holen und das mal genau nachzumessen. :D
#121868
Hallo,

ich fahre mit meinem 401er öfters mal auf unserer Obstwiese am Hang. Was man berücksichtigen muss ist auch der dynamische Faktor, z.B. wenn der Unimog in Schräglage etwas abrutscht und wieder "hängenbleibt" kann das Kippmoment um einiges verstärkt werden. Die Maximalhöhe einer Betonrampe ist zwar gut zu wissen, im unebenen Gelände gelten aber viel kleinere Werte.

Da ich keinen Überrollbügel habe bleibe ich ganz ganz vorsichtig.

Gruß, Daniel
#121879
hallo

vorallem muß man aufpassen,was für geräte am mog befestigt sind!
ich hab mit nem 411 meine bachkante gemäht(mit busatismähbalken),
dann fing der mog an sich einzugraben(böschungsseite)und fing an zu
kippen,was durchs seitlich angebaute mähwerck verstärckt wurde!!
zum glück ist das bett des baches nicht allzu tief,dadurch hat er sich noch mit dem runtergelassenem mähbalken abgestützt,sonst wäre da ende im
gelände angesagt gewesen!!die ausgehackte fahrertür war von der pritsche in den bach gefallen!glück gehabt sag ich nur!! :shock:

gruß arne
Vorstellung: Unimog und Besitzer

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So ist es momentan umgesetzt: