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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#70390
Hallo

versuchen wirs mal...... für manche Sachen solltest Du zur kompl. Erklärung das WH zur Hand haben. Weil sonst muss ich im Bch Format schreiben.

1. Müssen die Grundvoraussetzungen stimmen. Heißt die alte Pumpe wurde in der richtigen Position des Motors ausgebaut worden (1 Zyl. auf verdichtung und Motor auf FB Makierung).

2. Die neue Pumpe muss auf der richtigen Posititin eingebaut sein. Heißt 1 Pumpenkolben im Verdichtungshub und die Makierung auf dem Zahnrad fluchtet.

3. Schrauben von der Pumpe zum Pumpenflansch am Motor sollten so lose sein das man die Pumpe von Hand noch gut verdrehen kann.

4. Am ersten Zylinder wird an der Pumpe der Anschluss zur EP Leitung aufgedreht und das Druckstück (gezacktes Teil) entnommen werden. Wichtig ist das der Rest komplett wieder zusammen gebaut wird.

Jetz kommt die Stelle wo sich die verschiedenen Methoden unterscheiden können.

Ich bin nun hin gegangen bei der komplett zusammenbauten Leitungen außer den EP Leitungen und habe ein Stück EP eitung am ersten Zylinder der EP angeschlossen.

Die Pumpe mit der Handpumpe mit Diesel beaufschlagt und die EP solange verdreht bis eine Tropfenkette aus der Prüfleitung am 1 Zyl. heraus kam.

Pumpe in dieser Position fest ziehen und Druckstück wieder einbauen.

FERTIG.

Da ich diese Beschreibung zu 100% aus dem Kopf geschrieben hab müsst Ihr mir es nicht übel nehmen wenn was fehlt oder nicht ganz korrekt ist (Gell Franz :wink: )

In dem Fall einfach korregieren.....

Gruß

Thomas
#70406
Hallo

@ Franz Sollte ein Scherz sein :wink: . Nur weiß ich das Du alles mehr als 100% haben willst und da bin ich nicht sicher ob meine Beschreibung stand halten kann. :?

Das Du es nicht verstehst beunruhigt mich allerdings was die verständlichkeit meines Textes angeht. :roll:

Im Prinzip läüft es genau so ab wie auf den Bildern die Du mir geschickt hast. Aber ich bringe den Diesel nicht über einen Behälter in die Pumpe sondern durch betätigen der Handpumpe.

Vorteil ist das einsparen des Behälters und das Umbauten. Nachteil ist das man mit der Handpumpe den Diesel niemals so gleichmäßig in die EP bekommt wie mit dem Behälter was das einstellen erschwert.

Gruß

Thomas
#70434
Langsam hab ich es verstanden.

Danke an Thomas und Franz (der alles mehr als 100% haben will :wink: ) !!!!

Ich glaube, ich werde das schaffen, hoffe ich.
Wir werden die Methode mit Behälter (Danke Franz, für die Mail und die Bilder!) anwenden.

Jetzt sollte dem Einbau nichts mehr im Weg stehen, allerdings müssen wir noch die Waldarbeit erledigen, da wird der Mog noch ein paar Tage im Einsatz sein.

Grüße und Dank
Bene
#70451
Das mit der Überlauf-Methode ist halt immer eine riesen Sauerei, es geht auch mit Luft. Am Pumpnegehäuse wird statt der Förderpumpe ein dünner Kunststoffschlauch angeschlossen in dem am Einblasen kann. Am 1.Zylinder wird das Duckventil ausgebaut wie bisher, am Überlaufröhrchen einen kleinen Schlauch anschließen und in ein mit Wasser gefülltes Glas hängen. Wenn man die Pumpe nun über den Förderbeginn auf hinausdreht, kann man mit dem Mund nun in den Schlauch blasen und im Wasserglas treten Luftblasen aus. Die Pumpe wird nun langsam wieder zurückgeschwenkt, bis keine Luftblasen mehr austreten voila, ohne einen Tropfen Diesel im Hof.
#70503
Hallo Franz, Thomas, Bene und Helmut

Mal eine kurze Frage. Ich werde in einige Wochen die EP meiner 406 (BJ 75, 84PS) neu einstellen lassen auf der Prüfbank bei einer Bosch Mechaniker zu Hause. Die EP soll die Einstellung einer 416 (110PS) bekommen. Weil der Bosch Mechaniker nicht kurz in der Gegend von mir wohnt, muss ich die EP selbst ein- und ausbauen. Ich habe grade in meinen Werkstatthandbuch geschaut aber eine Sache ist mir nicht ganz klar.

Muss ich das Förderbeginn auch immer neu prüfen/einstellen wenn ich die EP nach neuer Einstelling wieder einbau, oder braucht man das nur wenn es sich um eine andere EP handelt was hier nich dem fall ist?
Also kann ich die EP einfach wieder so einbauen wie ich sie ausgebaut habe ?
(Stand im Steuergehause EP, und FB-Markierung auf dem Schwingungsdämper immer noch in der gleiche Stelle als bei dem ausbau der EP)

Grusse

Frank Raeven
#70510
@Bene, der Förderbeginn ist abhängig von der Stempelgröße. 80ziger Stempel 23° vor OT, 90ziger Stempel 18°vor OT.

Ein Boschdienst kann die Stempel auch umbauen. Das ist meißt billiger, als eine andere Pumpe mit zweifelhaftem Zustand.

@Frank, wenn Du die Pumpe wieder genau so einbaust, wie ausgebaut, wird der Motor laufen. Gut laufen tut er nur mit neuer Einstellung des Förderbeginns.

Gruß

Franz
#70513
Sorry Franz, ich hab das falsch in Erinnerung gehabt. Hab in der Tabelle zwischen 314 und 352 verwechselt. Der 352 hat in allen Versionen, bis auf die 125 PS (eben mit 90er Stempel), 23° vor OT.
Du hast natürlich wieder vollkommen recht, ich hab das zuerst nur falsch vormuliert.

Beim aus-und wieder einbauen, bin ich auf jeden Fall für neu einstellen. Wie Franz sagt. Muss leider sein, ich freu mich auch nicht so drauf. Heute wäre der ideale Tag zum Pumpen tauschen gewesen, aber der Regen ist bei uns so stark, dass ich keine Lust habe die 200 Meter bis zum Mog zu gehen...

Grüße
Bene
#70539
Franz und Bene, danke für ihre Reaktion. Es mus auf jeden fall so sein das der 406 nach der 'tuning' auch wirklich gut lauft (lese 110 PS hat), und nicht durch einen schlechte Einbau, nicht optimal lauft.

Ich entkomme dann glaube ich nicht dran das FB neu einzustellen. Muss mich nur noch mal überlegen welche von eure Methoden ich am besten ausfuhren kann, denn die orginale Pumpe für die Methode im WHB habe ich naturlich auch nicht und ich bin trotzdem auch kein Mechaniker sondern ein technisch intressieten Hobbyschrauber der zum thema Unimog 406 noch viel lernen kann. Aber jede Arbeit die mann selbst gut ausführen kann, und keine gefährliche Situationen aufliefern kann, mache ich gerne selbst. Da ist doch nichts schöner wenn man etwas selbst gemacht hat und es dann auch nog funktioniert, oder?
#70555
Hallo Frank

Zum Thema wurde schon alles gesagt.

Aber wenn Du nicht allzu weit von Aachen weg wohnst kann ich Dir meine Hilfe anbieten falls Du nicht weiter kommst.

Meine Heimat liegt nur gut 20km von den Niederlanden weg....

@ Bene Trial und Rallye Mog ist bestimmt toll aber kaum zu finanzieren. Ein bekannter war auf der Berlin Breslau in Anführungsstrichen nur mit einem Trophy VW Iltis unterwegs. Der Spaß hat gut 10000¤ gekostet.

Gruß

Thomas
#70591
Hallo Thomas

Ich wohne in Schimmert, das ist in der Nähe von Heerlen, also ziemlich in der Gegend, etwa 40 minuten von Eschweiler. Es ist immer gut zu hören wenn ein anderer Mogfahrer in der Gegend wohnt.

Ich werde erst selbst versuchen die neu eingestelte EP wieder gut funktionierent auf dem 406 zu bauen. Wenn es dann schief geht, rufe ich immer noch gerne deine Hilfe ein, aber ich denke/hoffe das es mit euren Hinweise auch selbst klappen muss.

Vielen dank für den Angebot.
#72809
Es ist was lustiges passiert: Mein Vater und ich wollten die Kupferdichtringe besorgen. Wir gingen in ein "Fachgeschäft" und fragten, ob sie soetwas hätten.
Der Verkäufer sagte: "ja. welche Größe?"
"12x 14mm"...
Haben wir nicht.
"4x 10mm??"
Haben wir nicht.

Wir fragten, ob er denn überhaupt welche hat...
"momentan nicht, ich könnte welche bestellen, so in 2 Wochen..."
Wir haben das Geschäft ohne Dichtringe, aber mit großem Ärger verlassen...

ABER: jetzt haben wir die Dichtringe...und alle andren Teile, die wir für den Umbau benötigen und es kann eigentlich nächstes oder übernächstes Wochenende losgehen...je nach Wetter und Arbeit...(gestern und vorgestern eine Menge Holz gemacht mit dem Mog!!)

Gute Nacht
Bene
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