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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#161708
Dobry Den!

Da in RUS alle luf-Anhänger an den Ackerschienen der Traktoren hängen, ist eine Kugelkopfanhängerkupplung zulassungstechnisch kein Problem. Leider fragt keiner nach zugelassenen Anhängerkupplungen. Das heisst aber nicht, dass wir hier schlampen.

Wir wollten die PKW-Anhängerkupplung durch ein abnehmbares Zwischenstück zwar an die um 400 mm nach hinten verlängerte Anhängekupplung anbringen, - da bei Kurvenfahrt und Rückwärtsstossen die Zugstreben schon mal verbogen wurden -, was aber nicht funktioniert.

Also bleibt nur den Kugelkopf an der Ackerschiene an den Unterlenkern des HKH zu belassen.

Die Unimog-Ackerschiene ist ja sehr "wackelig", im Gegensatz zu einer Ackerschiene, wie ich sie noch vom Deutz D 30 kenne. Diese hatte Platten, welche ein Verdrehen nach hinten verhinderten und seitliches Verschiebung stark eingrenzten, ohne gleich die Sapnnketten an den Unterlenkern anziehen zu müssen. Denn dies kann zu unnötigen Verspannungen führen, wenn es nicht genau gemacht wird; wozu 2 Personen erforderlich sind.



Deshalb suchen wir nach einer Lösung, wo die Ackerschiene sich selbst gegen Kippen und seitliches Verschieben sichert. Ein bisschen "Restluft" bleibt natürlich übrig. Aber es sollte aus Sciherheitsgründne weit weniger sein, als das, was die russischen luf-Gespanne haben!


Der Vorbesitzer baute auf meinen Wunsch eine Lösung mit Schrauben, aber die ist nicht zufriedenstellend, wéil sie durch die hohen Kippmomente auslappern.

Eventuell gibt es bei Oldtimer-Traktoren schon fabrikmässig noch bessere Lösungen wie beim D30?

Bitte um Vorschläge.

Danke! Karl
#161723
Hallo !

Habe beste Erahrung damit gemacht die Unterlenker mit 2 Spannketten + Schlösser kreuzweise gegeneinander zu verspannen (bei eingebauter Ackerschiene) . Dabei bleit die Aussteifung auch bei vertikaler Bewegung der Unterlenker konstant .


Auf Wunsch kann ich am WE ein Foto von meinem F24 machen, da ist die Verspannung vom Werk so vorgesehen.

Gruß aus der Altmark

Hans-Peter
#161727
Servus Karl,

die Aussteifung gegen seitliches Verschieben dürfte über die von Hans-Peter vorgeschlagene Lösung ganz gut funktionieren.

Und gegen das Verdrehen der Ackerschiene kenn ich 2 Lösungsansätze:

1. An die (in Fahrtrichtung gesehen) vordere Kante je links und rechts einen kräftigen Bolzen anschweissen, der in eine entsprechende Bohrung der Unterlenker greift. Dazu mußt du halt die Unterlenker anbohren und du hast einen relativ ungünstigen Hebelarm, weil der Kugelkopf meist recht "hoch" auf der Schiene angreift.

Deshalb gefällt mir das besser:
2. An die Schiene je links und rechts eine Pratze (ein liegendes "U") anschweissen, die den Unterlenker von oben und unten umgreift. Je länger die Pratze, bzw. je weiter vorne sie auf dem Unterlenker angreift, umso besser ist das Kräfteverhältnis. Die Pratze ordentlich gegen die Schiene ausgesteift, bringst du damit ganz hübsche Kräfte weg.

Grüße aus Oberbayern
Stephan
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