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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#398953
Hallo Gemeinde,

wer hat Erfahrungen mit Stoff/Folien/Planen - Abdeckungen für den Unimog?
Möchte meinen 2010er über den Winter vor Staub u.ä. schützen. (Unimog steht nicht im Freien)
Zwecks Kondenswasser würde ich eher zu etwas atmungsaktiven tendieren.
Gibt es im Autozubehör einigermaßen paßgenaue "Hüllen"?
Bin für alle Erfahrungen/Tips dankbar.

Grüße Achim
#399009
Hallo Achim,

unter Planen schwitzen die Fahrzeuge im Winter. Das ist nicht gut! :(
Ich verwende alte Bettlaken oder Umzugsdecken als Staubschutz, das war's...

Im Innenraum alle Fußmatten und Co raus und nen Luftentfeuchter rein. Fenster hochkurpeln und Türen zu.

Luftdruck in den Reifen überhöhen und Fahrzeug auf dicke Styroporplatten stellen, das beugt Standplatten vor.

Tank volltanken damit kein Kondenswasser entsteht.
Wenn kein Winterdiesel im Tank ist, hilft ein Diesel-Fliess-Zusatz, z.B. CRC Diesel-Fliess-Plus, vor Parafin-Ausflockungen. 1 Liter reicht für 1000l Diesel.

Frostschutz in Kühler und Scheibenwischwasser überprüfen.

Kondenswasser aus den Druckluftkessel ablassen.

Batterie nehme ich immer heraus und überwintere sie im Haus.

Hab ich was vergessen? :wink:


Gruß Michael
#399011
Winterfest machen könnte man auch anders verstehen :wink:

Frostschutz prüfen (hatten wir schon)
Rahmen und Unterseite mit Fluid Film behandeln (vorher gut waschen)
Kühlleistung absenken (Kühlerjalousie oder Pappe)
Schneeketten aufladen
Ackerstollen lamellenartig einschneiden
Steckscheiben bereitlegen (für Weicheier)
Kühlwasservorwärmung aktivieren (ich hab's immer noch nicht geschafft)
...

Es gibt doch nichts schöneres als an einem sonnigen Tag mit offenem Verdeck die Winterlandschaft zu genießen und auf einem größeren schneeglatten Platz Pirouetten zu drehen. Mein UNIMOG ist jedenfalls ganzjährig zum Spielen da!
#399049
Moin!
gnobber hat geschrieben: Batterie nehme ich immer heraus und überwintere sie im Haus.
Am besten die Batterie an ein Automatikladegerät hängen, nicht nur über den Winter, sondern immer bei längeren Standzeiten.

Ich habe den hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5104 ... ct/510428/

Der Lader hält den Akku auf 100% Ladung. Ich habe mittlerweile 2 davon; meine Treckerbatterie ist damit gut 10 Jahre(!) alt geworden.
Ausbauen ist dann auch nicht nötig, eine volle Batterie friert erst unter -50°C ein.

Ich stecke das Gerät an eine Bordsteckdose, die an Dauerplus hängt.
Dadurch ist es mit einem Handgriff an- oder abgeklemmt.
#399088
Seit dem ich einen Mog habe, bin ich jedes Jahr im Herbst/Oktober/November
hergegangen und habe ihn nach gründlicher Reinigung mit Korrisonsschutzwachs( Sonax oder LiquMoly) eingesprüht. Verbrauch 5-7 l
Im Sommer zum Hobby,Waldarbeit, im Winter Winterdienst.
Dateianhänge:
k-bbe5457e.l(1).jpg
k-bbe5457e.l(1).jpg (8.26 KiB) 1610 mal betrachtet
#399095
wisbo hat geschrieben:...Am besten die Batterie an ein Automatikladegerät hängen, nicht nur über den Winter, sondern immer bei längeren Standzeiten.

Ich habe den hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5104 ... ct/510428/...
Hallo Willi!

Sorry, aber dieses Gerät würde ich nichtmal meinem Feind empfehlen :rums:
Beschreibung

Im Gegensatz zu Ladegeräten mit I/U-Kennlinie, erfolgt bei diesem Gerät das Laden mit Konstantstrom. Dadurch erfolgt das Laden erheblich schneller, da Batterien bis zum Ladeende mit dem max. Strom geladen werden. Ein weiterer Vorteil ist das Laden der Akkus zu 100% ihrer Kapazität. Kontrolliertes Gasen ist dabei erwünscht, da es das Bilden von Sulfatschichten erheblich beeinflusst und somit das Akkuleben verlängert. Ladeprinzip: Bis zu einer Spannung von 14,7 V wird der Akku mit dem max. Strom geladen. Danach wechselt das Gerät in den Timer-Modus und die Batterie wird 1 h mit stetig sinkendem Strom geladen. Nach ca. 1 h wechselt das Gerät automatisch in den StandBy-Modus und die Erhaltungsladung mit 13,8 V wird eingeleitet. Selbstverständlich sind die Geräte kurzschlussfest und verpolungssicher.
Wer das ließt und sich ein bischen mit Akkus auskennt, dem dreht es den Magen um. Hier wird ein völlig veraltetes Ladeverfahren mit werbewirksamen Worten schöngerdet! :rums:

Gute Ladegeräte gibt es hier:
http://www.ctek.com

Diese Geräte werden zu hunderten bei Feuerwehren, THW, Bauhöfen,... mit Erfolg eingesetzt.


Gruß Michael
#399302
Hier funktioniert es seit ca. 10 Jahren.
moin,
dann wohl eher trotz des Ladegerätes.

Einer meiner Mogs hatte beim Kauf eine 180 Ah-Batterie drin. Der Vorbesitzer hatte sie bereits mit dem Mog zusammen erworben und erzählte was, dass das dort in der Sandkuhle eine alte Batterie aus einem Radlader gewesen wäre.
Als mir die Batterie im Frühjahr letzten Jahres nach fast 11 Jahren Besitz gestorben ist, habe ich mal etwas gesucht und einen Stempel von 1988 gefunden!

Die Batterie hab bei mir immer geladen im Keller überwintert, ansonsten wurde sie durchaus gequält, also häufige Starts mit intensiver Nutzung der Vorglühanlage und nur kurze Laufzeit des Motors.
Letztlich hat die Batterie die 25-Jahres-Grenze fast geschafft!

mfg
Fabian
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